Fazit der Redaktion
Ann-Kathrin Kuhls (@casual_kuhls)
Dark Souls löst bei mir immer das gleiche Verhaltensmuster aus: Ich will es unbedingt spielen. Dann macht es mir ein bisschen Angst. Dann trete ich hinaus in die Welt und verbringe Ewigkeiten mit dem inspizieren der wunderschön-grausigen Level. Irgendwann kämpfe ich tatsächlich, sterbe aber prompt, weil ich viel zu ungeduldig bin. Das zweite Mal bin ich beherrschter, tänzele um die Feinde herum, weiche aus - und werde eine halbe Stunde später gegen die Wand gematscht. Oder erstochen. Oder totgeprügelt.
Himmelherrgott, in Bloodborne hat mich damals ein Schwein umgerannt! Aber egal, wie sehr ich vor Wut in den Controller beiße: am Ende des (immer noch zu langen) Ladebildschirms bin ich bereits wieder versöhnt. Weil Dark Souls nicht bösartig ist. Nur manchmal ein bisschen kompliziert. Und um mal in der Klischeekiste herumzukramen: Das bin ich schließlich auch.
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