Fazit der Redaktion
Florian Heider: Zu Beginn von Dark Souls 2 hatte ich das kräftige schwarze Haar eines typischen Oberpfälzers. Mittlerweile ziert nur noch aschfahles Gestrüpp mein Haupt. Okay, das ist glatt gelogen, aber ein paar graue Haare mehr habe ich ganz bestimmt. Der Nachfolger des Hardcore-Hits tritt mir ebenfalls noch in den Hintern, wenn ich schon längst am Boden liege.
Und trotzdem stimmt die Balance zwischen Alptraum und Belohnung, die mich immer wieder zum Weiterspielen animiert. Das Setting- und Gegner-Recycling stört mich allerdings massiv, schließlich hatte From Software genügend Zeit, um sich mehr Überraschungen einfallen zu lassen. Die vollkommen neuen Abschnitte sind hingegen gelungen und bieten die serientypischen Herzklopf-Momente. Aber was labere ich noch, für Souls-Anhänger ist das tödliche Rollenspiel eh ein Pflichtkauf.
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