Fazit: Blair Witch im Test - Gruseliger Horror-Trip ohne spielerische Tiefe

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Fazit der Redaktion

Maximilian Franke
@mafra_tw

Blair Witch ist vor allem für Fans von "Walking Simulatoren" interessant. Ich mag dieses Genre und für mich ist die Mischung aus viel Atmosphäre und wenig Gameplay beim neuen Bloober Team-Spiel aufgegangen. Das Spiel sieht schick aus, Bullet ist mir schnell ans Herz gewachsen und die Geschichte um Ellis und seine Vergangenheit bleibt bis zum Schluss spannend. Allerdings fällt das Konstrukt schnell in sich zusammen, wenn man genauer darüber nachdenkt, was eigentlich passiert. Die Antwort darauf ist nämlich in vielen Fällen: Nichts.

Ob ihr es gruselig findet durch einen dunklen Wald von Hinweis zu Hinweis zu laufen, hängt also davon ab, ob ihr euch auf die Atmosphäre einlassen könnt. Falls ja, dann erwartet euch ein gut inszeniertes, spannendes Horror-Erlebnis mit grandiosem Sound.

Wenn ihr Spiele wie The Vanishing of Ethan Carter mögt, oder ihr ohnehin im Besitz des Xbox Game Pass' seid, der Blair Witch beinhaltet, dann könnt ihr dem verhexten Wald auf jeden Fall einen Besuch abstatten. Spielerische Tiefe solltet ihr allerdings nicht erwarten.

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