Seite 3: Assassin's Creed Rogue im Test - Ein Templer ist auch nur ein Assassine

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Monster-DLC

Auf der Karte werden alle Nebenbeschäftigungen angezeigt. Wie immer klettern wir auf Türme und verschaffen uns einen Überblick, um die Karte Stück für Stück aufzubauen. Auf der Karte werden alle Nebenbeschäftigungen angezeigt. Wie immer klettern wir auf Türme und verschaffen uns einen Überblick, um die Karte Stück für Stück aufzubauen.

Große Sprünge macht Assassin's Creed Rogue also nicht. Nicht mal kleine, wenn man ehrlich ist. Das gilt auch für die Technik: Rogue sieht so aus wie seine Vorgänger, sowohl auf dem Land, als auch auf dem Wasser. Sprich: In den belebten Städten und auf der Morrigan sieht Rogue teilweise richtig schick aus, die Vegetation hingegen wirkt trist, verpixelt und starr. Vor allem in weitläufigen ländlichen Gebieten entsteht dadurch ein grafisch nur mittelmäßiger Eindruck. Das stört uns nicht, denn auf den Last-Gen-Konsolen ist kaum mehr möglich. Gewohnt stark ist dafür wieder die deutsche Synchronisation und der Soundtrack.

Assassin's Creed Rogue ist wie ein Monster-DLC für Black Flag: Spielerisch nichts neues, dafür eine interessante Story und eine große Welt, in der es einiges zu entdecken gibt. Der Unterhaltungswert und der Umfang rechtfertigen den Vollpreis, den Ubisoft für Rogue verlangt. Wer Black Flag mag, der wird dementsprechend auch Rogue mögen. Wer die Vorgänger schon etwas zu eintönig fand, der wird auch Rogue eintönig finden. Denn auch wenn die Abwechslung bei den Missionstypen und Nebentätigkeiten groß ist: Neu sind sie nicht.

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