Star Wars - Alle Spiele seit 1982
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Alle Star Wars - Spiele
Seit 1982 sind unzählige Star-Wars-Spiele erschienen - quer durch alle Genres und quer durch alle Qualitätsgrade. Wir stellen alle Videospiele aus dem beliebten Weltraum-Fantasy-Universum vor. -
Star Wars: The Empire Strikes Back (1982)
Es war einmal vor langer Zeit auf dem Atari 2600 und Mattels Intellivision… Da begann die Saga der Star-Wars-Videospiele. Kurioserweise kam das allererste Spiel nicht aus dem Hause Lucasfilm (das damals schon eine Entwicklerdivision hatte), noch von Atari, sondern vom Brettspielehersteller Parker Brothers (Monopoly, Risiko, Cluedo). Ein »Team« aus einem Programmierer und einem Designer stampfte mit Star Wars: The Empire Strikes Back eine spielbare Szene aus der Schlacht um Hoth aus dem digitalen Boden. In einem Schneegleiter kämpfen wir gegen AT-ATs, was typisch für damalige Spiele sauschwer war. -
Star Wars: Return of the Jedi: Death Star Battle (1983)
Einmal gekauft, muss man Filmlizenzen zu Geld machen. Also folgte schon ein Jahr später das nächste Star Wars-Spiel der Parker Brothers: Return of the Jedi: Death Star Battle. Wie der Name schon sagt, geht’s darin um den ikonischen Angriff auf den zweiten Todesstern. Mit einem pixeligen Millennium Falcon schießen wir auf imperiale Kampfschiffe, schlüpfen durch ein Loch im Energieschild der Raumstation und ballern uns dann in dessen Pixel-Kern. Alles in allem dauert das nur ein bis zwei Minuten. -
Star Wars: The Arcade Game (1983))
So richtig legendär wurde Star Wars in Zockerkreisen mit Ataris erster Arcade-Version. Darin flog man Luke Skywalkers Angriff auf den Todesstern als Railshooter in Vektorgrafik – komplett mit TIE-Fighter-Kämpfen, Ballern auf Abwehrtürme und Flug durch den Korridor mit abschließendem Versenken eines Torpedos in den fatalen Lüftungsschacht. Dann startete das Spiel mit einem höheren Schwierigkeitsgrad neu. Der Rekord für ein Endlosspiel liegt übrigens bei über 50 Stunden. Der Shooter war derart populär, dass er insgesamt auch für mehr als ein Dutzend Heimkonsolen umgesetzt wurde – zuletzt für Gamecube als Secret in Rogue Squadron 3. -
Star Wars: Jedi Arena (1983)
Und wieder ein kleines Atari-Spielchen von Parker Brothers. In Jedi Arena stehen sich zwei Jedi-Meister in einer Arena gegenüber und schwenken ihre Lichtschwerter. Dazwischen schwebt der kleine runde Trainingsdroide aus Krieg der Sterne und schleudert Lichtblitze, die wir auf unser Gegenüber lenken müssen. Jedi Arena ist somit das erste Star Wars-Spiel für zwei Spieler und das erste mit Lichtschwert-Action, dank konfuser Blitze-Schleuderei seitens des Pixelballs in der Mitte aber schon damals nicht gerade eines der unterhaltsamsten Spiele. -
Star Wars: Return of the Jedi (1984)
Der Nachfolger zum Arcade-Erfolg von Atari setzt wieder auf einige wenige Szenen – diesmal aus dem dritten Film und in hübscherer Raster-Optik. Wir schwingen uns in den Sattel eines Speeder-Bikes, hinters Steuer des Millennium Falcon und auch ins Cockpit eines AT-STs. Damit weichen wir in Iso-Perspektive Hindernissen aus und feuern auf imperiale Schergen. Das flotte, fordernde aber schon damals nicht gerade innovative Spiel wurde dann auch für zig Heimkonsolen umgesetzt. -
Star Wars: The Empire Strikes Back (1985)
Da ihre erste Star-Wars-Arcade-Maschine derart erfolgreich war, hat Atari das Rezept mit der Vektorgrafik im Stile von Battlezone gleich nochmal gemacht. Die Railshooter-Reise geht in diesem Fall nach Hoth, wo wir Suchdroiden beharken und ins All, wo wir mit dem Millennium Falcon Asteroiden ausweichen und TIE-Fighter schrotten. The Empire Strikes Back blieb aber etwas hinter den Erwartungen zurück – obwohl Besitzer von Spielhallen die alten Maschinen mit dieser neuen Software upgraden konnten. Das erste Arcade-Spiel sorgte meist noch immer für genug Einnahmen. -
Star Wars (1987)
Der erste Versuch, die Bandbreite eines ganzen Films in ein Spiel zu pressen, kam 1987 von Namco für den japanischen Famicom (NES) – und ist bis heute eines der bizarrsten Star Wars-Spiele. Im Gewand eines Action-Adventures im Stile von Castlevania steuern wir Luke Skywalker durch ägyptische Tempel, Unterwasserstädte oder Wüsten, retten Han Solo aus einem Baumgefängnis und einen tiefgekühlten Chewbacca vom Eisplaneten Hoth. Am Ende jedes Levels wartet Darth Vader als Zwischenboss und verwandelt sich fröhlich in verschiedene Monster wie einen Riesenskorpion oder –hai. -
Star Wars: Droids (1988)
Ebenfalls ziemlich seltsam ist Star Wars: Droids, ein Plattformer der an die gleichnamige amerikanische Zeichentrickserie (1985) angelehnt ist, die aber erst 1989 in Deutschland ausgestrahlt wurde – unter dem etwas blassen Namen »Freunde im All«. Die beiden Roboter-Freunde R2-D2 und C-3PO müssen im Spiel einer üblen Bande entkommen, was sich als ziemlich frustiges Jump&Run mit einigen Puzzle-Elementen entpuppt. Vor allem die Steuerung war selbst für damalige Verhältnisse zu bockig. -
Star Wars (1991)
Ein deutlich besserer Versuch als die japanische Version ist Star Wars von JVC. Das NES-Spiel kombiniert Hüpfpassagen und Blaster-Shootouts mit Actionsequenzen aus der Vogelperspektive, in denen wir etwa in einem Landspeeder über Tatooine düsen oder mit einem X-Wing über die Oberfläche des Todessterns. Finden wir Han Solo oder Leia, schlüpfen wir auch in deren Rolle und nutzen ihre Spezialfähigkeiten. Kuriose Info zum Schluss: Obwohl sich das Spiel eng an die Vorlage hält, wird Bösewicht-Ikone Darth Vader komplett ausgespart. -
Attack on the Death Star (1991)
Attack on the Death Star kupfert sein Spielprinzip vom ungleich bekannteren Arcade-Spiel aus dem Jahre 1983 ab und bringt die Schlacht von Yavin auf die beiden japanischen Heimcomputersyteme NEC PC-98 und Sharp X68000. In rudimentärer Vectorgrafik fliegen wir den Angriff auf den Todesstern. In Spielgrafik sieht dieser somit fast genauso aus wie in der Briefing und Analyse-Sequenz aus dem Film. -
The Empire Strikes Back (1992)
Bereits ein Jahr nach ihrem ersten Star Wars-Titel für das NES bringt JVC einen Nachfolger basierend auf dem zweiten Teil der ursprünglichen Filmtrilogie heraus. Klarerweise ist es wieder ein actionreiches und abwechslungsreiches Jump’n’Run mit zahlreichen bekannten Sequenzen wie der Schlacht um Hoth, das sich aber gewisse inhaltliche Freiheiten nimmt. Han Solo wird etwa nicht in Karbonit eingefroren. Stattdessen liefern wir uns einen Bosskampf mit Boba Fett und seinem Schiff Slaver 1, in dem wir den guten Han einfach befreien. Da das Spiel schon gegen Ende der NES-Lebenszeit erschien, folgte kein dritter Teil. Stattdessen begann die Ära des SNES… -
Super Star Wars (1992)
Mittlerweile ein Action-Klassiker, ließ Super Star Wars auf dem SNES ordentlich die Technik-Muskeln spielen. Die knackschwere und flotte Ballerei steckt uns in die Haut von Luke, Han und Chewie und schickt uns durch verschiedene Schauplätze des ersten Films. Dort warten aber nicht nur Sturmtruppen und Jawas, sondern auch viele neu-erfundene Monster oder Vehikel als Bossgegner. Dazwischen gibt’s hübsche pseudo-3D-Sequenzen mit Landspeeder oder X-Wing. Damals wurde sogar ein PC-Port programmiert, LucasArts hat sich aber schlussendlich gegen einen Release entschlossen. -
Super Star Wars: The Empire Strikes Back (1993)
Ein Jahr später gab es bereits Nachschub am SNES. War das erste Super Star Wars in puncto Anspruch schon ein Biest, ist der zweite Teil ein regelrechtes Monster. Aber zumindest gibt es nun ein Passwortsystem. Wieder sind wir mit Luke, Han und Chewie springend und ballernd quer durch verschiedene Filmschauplätze unterwegs und absolvieren 3D-Levels die mit Mode 7 gebaut wurden. Im Gegensatz zum ersten Teil haben die drei Helden jeweils einen Spezialangriff in petto und Luke nutzt sogar eine ganze Reihe von Machtkräften. -
Star Wars: X-Wing (1993)
Das erste Star Wars-Spiel von LucasArts schwimmt auf der Beliebtheitswelle von Flugsimulatoren und führt echte 3D-Grafik ins Genre der Raumkampf-Simulatoren ein. Im Gegensatz zu Weltraum-Kollegen wie Wing Commander oder Privateer ist X-Wing deutlich simulationslastiger (z.B. durch Energieverteilung auf Schilde und Waffen), aber dennoch nicht weniger bombastisch. Erstmals wurden dreidimensionale Polygonmodelle im Weltraum verwendet, womit man Großkampfschiffe spielerisch sinnvoll in die Missionen einbauen konnte. Höhepunkt der Kampagne war somit klarerweise der Angriff auf den Todesstern. Es folgten zwei Expansion-Packs (Imperial Pursuit und B-Wing) mit neuen Missionen und Schiffen. -
Star Wars: Rebel Assault (1993)
Mehr interaktiver Film als Simulation ist das zweite Star Wars-Spiel aus dem Hause LucasArts in 1993. In Rebel Assault schlüpfen wir in die Rolle von Rookie One, einem Pilotenanwärter der ebenso wie Luke von Tatooine stammt. Im Laufe seiner Karriere hinter dem Steuerknüppel von vier Star Wars Raumschiffen (darunter A-Wing und X-Wing) erlebt Rookie unter anderem die Schlachten von Hoth und um den ersten Todesstern. Strikt geradlinig fliegen wir dabei durch vorgerenderte Hintergründe und ballern auch ab und an zu Fuß in Railshooter-Manier Sturmtruppen über den Haufen. -
Star Wars Arcade (1993)
1993 füllte Sega gemeinsam mit General Electric Aerospace (bauten die ersten 3D-Simulatoren für NASA) die Flächen zwischen den Vector-Grafiken der früheren Arcade-Automaten. Das Ergebnis hieß Sega Model 1 Hardware und ist die treibende Kraft hinter dem Klassiker Virtua Fighter und eben Star Wars Arcade. In typischer Arcade-Manier setzt uns das Spiel hinter den Steuerknüppel eines X- oder Y-Wings und schickt uns direkt in bekannte Schlachten der ersten Filmtrilogie. -
Star Wars: Chess (1993)
1993 schließt mit einem kleinen Kuriosum: Star Wars Chess ist wie der Name unschwer vermuten lässt ein Schachsimulator. Statt klassischer Schachfiguren schieben wir R2-D2, Chewbacca, Leia, Sturmtruppen und Darth Vader (der übrigens den Platz der Dame einnimmt) übers Brett. Schlagen wir eine Figur, gibt es einen nett animierten kleinen Kampf. -
Super Star Wars: Return of the Jedi (1994)
Premiere! Super Return of the Jedi brachte als erstes Spiel überhaupt die Handlung von Episode 6 in ein Videospiel. Vom Spielprinzip her ähnlich dem Vorgänger, hüpfen und schießen wir uns nun mit sechs Charakteren durch knackige Levels – neu mit dabei sind Leia und ein Ewok namens Wicket. Wieder nimmt sich Entwickler JVC einige Freiheiten und baut kleine Nebencharaktere zu dicken Bosskämpfen um oder walzt eine kleine Filmszene zu einem ganzen Actionlevel aus – etwa wenn wir uns mit Luke Lichtschwert-schwingend durch Jabbas Palasthalle kämpfen. Die feine 16-Bit-Trilogie erreicht damit ihren Höhepunkt – und bleibt bis heute ein knackiger, interessanter und lohnender Blick über den Filmtellerrand hinaus. -
TIE Fighter (1994)
LucasArts dreht den Spieß um: Im Nachfolger zu X-Wing nehmen wir in den Cockpits des Imperiums Platz und mimen einen gesichtslosen Schergen mit bedrohlich-schwarzer Atemmaske. Der hetzt Rebellen im Rahmen von Das Imperium schlägt zurück durch die Galaxis und jagt sogar gemeinsam mit Darth Vader imperiale Verräter. Der Frustfaktor von X-Wing ist deutlich gelindert, die Schlachten sind imposant groß mit vielfältigen Flotten, die Aufträge originell und ungemein packend – kurzum eine tolle Weiterentwicklung. TIE Fighter bekam mit Defender of the Empire und Enemies of the Empire zwei Addons spendiert. -
Rebel Assault 2: The Hidden Empire (1995)
Mit Rebel Assault 2 gehen die Abenteuer des Raumjäger-Piloten Rookie One weiter. Wie der Vorgänger ist auch dieses Spiel ein waschechter Railshooter mit interaktiven Film-Elementen – letztere wurden mit Darstellern gefilmt und auch viele der Kostüme wie Sturmtruppen-Helme oder Darth Vaders Anzug sind Originalteile aus den Filmen, die man aus dem Lucasfilm-Archiv ausgegraben hat. Damit wurde eine spannende Geschichte um einen geheimen TIE-Prototypen mit Tarntechnologie gesponnen, dessen Massenproduktion wir mit glühenden Laserkanonen verhindern müssen. -
Dark Forces (1995)
Mit Dark Forces wird Star Wars zum Ego-Shooter. Es ist das erste Abenteuer von Kyle Katarn, einem ehemaligen imperialen Offizier, der nun als Söldner arbeitet und sich später zu einer berühmten Figur in Büchern und Spielen mausern wird. Als Kyle schießen wir uns in Doom-Manier durch imperiale Basen, Minen oder Fabriken – anders als in Doom gibt es in Dark Forces aber deutlich mehr Story-Elemente. Kyle muss sich gegen den Imperialen General Rom Mohc behaupten, der vor den Geschehnissen von Krieg der Sterne eine Armee von kybernetischen Supersoldaten aufstellen will – und das wurde dank spannender Missionsziele und actionreichen Blaster-Gefechten ein echter Volltreffer. -
Shadows of the Empire (1996)
Der erste Star Wars-Ausflug für Nintendo 64 basiert auf dem gleichnamigen Roman und steckt uns in die Stiefel von Söldner Dash Rendar, der zu Beginn des Third-Person-Actiontitels mit einer Schmuggelladung auf Hoth eintrifft, knapp vor der aus den Filmen bekannten Schlacht. Was folgt ist eine Mischung aus actionreichen Feuergefechten, kniffligen Sprungpassagen und Fahrzeugsequenzen. Vor allem der Level auf Hoth, in dem wir mit einem Schneegleiter AT-ATs zu Fall bringen, setzte Maßstäbe. Die actionreichen Flugpassagen werden später in den Rogue Squadron-Spielen wieder erfolgreich aufgegriffen. -
Jedi Knight: Dark Forces 2 (1997)
Egoshooter, nun auch mit Lichtschwertern. Der Nachfolger zu Dark Forces gibt uns abseits von Blastern und Granaten auch die ikonische Jedi-Waffe in die Hand – eine echte Revolution im Genre. Gepaart mit hervorragendem Leveldesign und einer spannenden Geschichte ist es auch heute noch wert, gemeinsam mit Kyle Katarn dessen erwachende Jedi-Kräfte zu entdecken. Die reichen von guten Fähigkeiten bis hin zum bösen Machtblitz – sollten wir Zivilisten töten und in die dunkle Seite der Macht abrutschen. -
Masters of Teräs Käsi (1997)
Kommen wir wieder in die eher kuriose Ecke. Masters of Teräs Käsi ist das erste Beat 'em Up aus dem Hause LucasArts. Selbst hartsottenen Fans schien es damals etwas eigenartig, wenn sich Leia, Chewbacca, Luke und Darth Vader in 1-gegen-1-Kämpfen auf die Zwölf geben. Da Masters of Teräs Käsi auch nicht die beste Prügel-Mechanik hat und die Charaktere schlecht ausbalanciert sind, ist das Spiel von Kritik und den Fans ziemlich zerrissen worden. -
X-Wing vs. TIE Fighter (1997)
Was fehlt der mittlerweile etablierten X-Wing-Reihe noch? Klar: Multiplayer-Schlachten zwischen den diversen TIE- und Wing-Jägern! Wobei »Multi« dezent übertrieben ist: Im Netzwerk dürfen sich nur acht Piloten tummeln, via Internet gerade mal vier. Trotzdem sind die flotten Dogfights extrem spannend, auch wenn die typischen Einsatzziele mangels untermauernder Story arg generisch daherkommen. Eine Solo-Kampagne gibt’s erst ein Jahr später mit dem Addon Balance of Power. -
Star Wars: Yoda Stories (1997)
Wo wir mit dem vorigen Titel schon bei fehlender Story waren: Auch Yoda Stories hat keinen Plot, sondern ist eine Ansammlung an zufälligen kleinen Aufgaben. Mal müssen wir C-3PO retten, mal ein Sith-Amulett finden oder gar Yoda selbst aus den Klauen von Darth Vader retten. Gedacht ist das Ganze als Solitär-Ersatz, also als kleines Desktop-Spielchen für zwischendurch. Dementsprechend ist aber auch die Qualität ausgefallen. -
Star Wars Monopoly (1997)
Ähnlich wie bei Star Wars Chess hält auch Star Wars Monopoly was der Titel verspricht. Drinnen steckt schlicht und ergreifend der Brettspielklassiker in Star-Wars-Gewand. Das ergibt zumindest so skurrile Situationen wie Luke Skywalker, der im Reaktorkern des Todessterns Miete an Chewbacca bezahlt. -
Droidworks (1998)
Nicht immer sind es die lebendigen Helden, die im Star Wars-Universum über Sieg und Niederlage entscheiden. Auch nützliche Droiden können heikle Missionen übernehmen – wie zum Beispiel in Droidworks. Darin konstruieren wir über einen Baukasten Droiden für bestimmte Aufgaben, zum Beispiel das Infiltrieren einer imperialen Basis, in der Killermaschinen für den Sieg über die Rebellen hergestellt werden. Im Grunde geht es darum, im Baukasten gewisse Parameter wie Energie, Kraft und Bewegung zu verstehen. Als Nischentitel blieb das nur was für technikinteressierte Star Wars-Fans. -
Rebellion (1998)
Der Strategietitel setzt uns an die Schalthebel der Macht – entweder auf Seiten der Rebellen oder des Imperiums. Es gibt keine Echtzeitschlachten, stattdessen geben wir Kommandos, etwa welche Gebäude und Einheiten gebaut werden sollen, wo unsere Krieger hingeschickt werden oder welche Planeten wir kolonialisieren bzw. auch mit Diplomatie einnehmen. Der ziemlich langsame Spielfluss, die wenig beindruckende Icon-Schieberei und die geringen Handlungsmöglichkeiten haben für viele Star-Wars-Fans aber zu sehr auf den Spielspaß gedrückt. -
Rogue Squadron (1998)
Das Spiel, das als Windows-Version »Star Wars: Rogue Squadron 3D« heißt, ist der erste Teil der Rogue-Reihe. Es nimmt den besten Part von Shadows of the Empire, die Schlacht um Hoth und macht daraus ein launiges Actionspiel in dem wir uns hinter den Steuerknüppel zahlreicher Raumschiffe klemmen. In der Rolle von Luke Skywalker müssen wir als Kommandant in der Gründungsphase der Renegatenstaffel (engl. Rogue Squadron) gemeinsam mit Wedge Antilles 16 Missionen absolvieren. Es war eines der ersten Spiele, das am Nintendo 64 das Expansion Pack und somit eine leicht verbesserte Grafik unterstützt. -
X-Wing Alliance (1999)
1999 erscheint der erste neue Star-Wars-Film - und die alten Fans sind von Jar-Jar Binks und dem altklugen Klein-Darth dermaßen genervt, dass sie die alten Zeiten zurücksehnen. Da kommt X-Wing Alliance gerade recht. Alliance perfektioniert die guten alten X-Wing-Schlachten, bessert die Grafik deutlich auf, punktet mit Kino-Atmosphäre. Es ist ein episches Weltraumabenteuer, in dem wir uns mit Ace Azzameen, dem jungen Sprössling einer Handelsfamilie, von kleinen Transportaufgaben bis in das Innerste des zweiten Todessterns vorkämpfen. Martin Deppe schrieb damals im Test zu Recht: »Der Zauber fliegt mit.« -
Episode 1: Die Dunkle Bedrohung (1999)
Das Spiel zum Kinofilm ist ein Action-Adventure, das die Handlung der Filmvorlage nacherzählt. Dabei übernimmt der Spieler die Rolle verschiedener Figuren wie Jedi-Meister Qui-Gon Jinn oder Königin Amidala. In einer schräg-von-oben-Perspektive schnetzeln wir uns durch Massen von Droiden – was sich ziemlich schnell als mittelprächtiges Lizenzspielchen entpuppt. Vor allem das simple Spielprinzip und der eigenwillige Kamerawinkel machen dem Titel zu schaffen. -
Episode 1: Racer (1999)
Das Rennspiel, das auf dem Podrennen aus Star Wars Episode 1 basiert, ist bis heute das am besten verkaufe Sci-Fi-Rennspiel mit 3,12 Millionen Exemplaren. In fünf verschiedenen Spielmodi und auf verschiedenen Rennstrecken treten wir gegen KI- oder menschliche Gegner an. Es gibt auch ein Wiedersehen mit dem bunten Fahrerlager aus dem Film sowie auch ein Wiederhören mit den Stimmen von Anakin und Co. Trotz Lizenzspiel-Anmutung ist der flotte Racer noch immer eines der besten Dinge, die Episode 1 hervorgebracht hat. -
Episode 1: The Gungan Frontier (1999)
Neben den zwei bekannteren Lizenztitel von 1999 gibt es noch ein ziemlich kurioses Lernspiel von Lucas Learning. In The Gungan Frontier siedeln wir Organismen auf einem Mond von Naboo an, um dort ein stabiles Ökosystem für unser Gungan-Volk zu schaffen. Wohnungsraum schaffen für Jar Jar und seine Kumpels? Da schalten wir doch lieber die Katastrophen-Funktion ein und jagen ein paar Giftwolken über den Mond. -
Episode 1: Jedi Power Battles (2000)
Noch ein arcadiger Prügler im Setting von Episode 1: Jedi Power Battles lässt uns zwischen fünf verschiedenen Jedi-Rittern wählen, mit denen wir uns vom Raumschiff der Handelsföderation bis hin zum Kampf mit Darth Maul quer durch den Plot des Film säbeln. Das alles ist nicht sonderlich komplex, der kooperative Modus war aber definitiv für ein paar Stunden simple Unterhaltung gut. -
Force Commander (2000)
Nach zahlreichen Weltraum- und Actionspielen können wir im Jahr 2000 erstmals die epischen Bodenschlachten zwischen Allianz und Imperium als Kommandeur nachspielen. Der Strategietitel Force Commander geht das ganz ambitioniert an und erinnert wohltuend an Earth 2150, hat aber viel zu viele kleine Schnitzer. Die Kamera ist das größte Problem und funktioniert weder rein- noch rausgezoomt befriedigend gut. Dazu kommen Wegfindungsprobleme und unbalancierte Einheiten. Was bleibt ist eine gelungene Star-Wars-Atmosphäre in einem mittelprächtigen Strategiespiel. -
Demolition (2000)
Demolition kann man getrost auch in die Kuriositäten-Schublade stecken. Es ist ein Autokampfspiel auf Basis von Vigilante 8 im Star Wars-Universum. Die Erklärung dafür: Das Imperium hat Pod-Rennen für illegal erklärt, weshalb jetzt Destruction Derby der neue Volkssport in einer weit, weit entfernten Galaxis ist. Klingt komisch, spielt sich aber ganz und gar nicht lustig, vor allem weil es von hinten bis vorne verbuggt ist. -
Episode 1: Battle for Naboo (2000)
Battle for Naboo wurde von Factor 5 entwickelt, den Machern von Rogue Squadron und ist dementsprechend eine Art Fortsetzung des beliebten Actionspiels. Dazu hat man anscheinend die Backup-Daten von Rogue Squadron herausgekramt und einen großen »Episode 1«- Sticker darauf geklebt. Statt Luke Skywalker ist man nun ein belangloser Naboo-Offizier und statt in X-Wings nimmt man in irgendwelchen Polizei-Raumjägern Platz. Auch dank der mittlerweile veralteten Technik ließen wir Naboo damals lieber untergehen. -
Starfighter (2001)
Die Kämpfe von Naboo aus Episode 1 stehen im Fokus dieses Actionspiels. In der Rolle eines von drei Piloten versuchen wir die Invasion des Planeten durch die Handelsföderation zu stoppen. Das soll an das famose Rogue Squadron erinnern, ist aber deutlich bunter, lauter und auch etwas anspruchsloser. Kurz vor dem Kinostart von Episode 2 hat LucasArts Starfighter mit verbesserter Engine nachträglich auch für den PC herausgebracht. -
Rogue Squadron 2: Rogue Leader (2001)
Statt Battle for Naboo doch lieber gleich einen echten Nachfolger: Der GameCube-Exklusivtitel Rogue Squadron 2 macht mit aktueller Technik, bombastischen Schlachten, voll ausgenutzter Dolby Prologic 2-Technologie für die Ohren und 15 Levels plus zahlreichen freischaltbaren Secrets alles besser und schöner als der erste Teil. Mehr braucht der geneigte Star Wars-Fan damals nicht, weshalb sich der GameCube-Launch-Titel ziemlich anständig verkauft hat. -
Galactic Battlegrounds (2001)
Der nächste Echtzeitstrategieversuch im Star Wars-Universum verlief besser als zuvor Force Commander. Galactic Battlegrounds wurde von Ensemble entwickelt, den Machern von Age of Empires. Von der Mechanik her funktioniert das viel besser, die Engine von Age of Empires gelangte mit einem Sci-Fi-Setting aber deutlich an ihre Grenzen. Star-Wars-Fans hatten auch ihre helle Freude daran, die vielen kleinen Ungereimtheiten in Sachen Story oder Einheitendesign herauszupicken. -
Super Bombad Racing (2001)
Manche Ideen sollte man einfach nicht zu Ende denken. Etwa diesen Einfall: Mario Kart 64 war ein echter Verkaufsschlager, das sollten wir auch mit Star Wars-Helden umsetzen. Kopieren wir einfach den Stil mit den leicht übergroßen Köpfen, schon haben wir eine knuffige Optik. Genau das ist Super Bombad Racing: Ein mittelmäßiger Kart-Racer mit krampfhaft aufgesetzter Star Wars-Thematik und der großen Frage, ob das nun wirklich notwendig und der Marke würdig war. -
Obi-Wan (2001)
Eigentlich sollte das Actionspiel aus der Third-Person-Perspektive für PC erscheinen und eine Art Nachfolger zu Jedi Knight werden. Dann wurde Obi-Wan aber als Exklusivtitel auf die Xbox konvertiert und viele interessante Spielelemente gestrichen. Leider merkt man Star Wars: Obi-Wan das auch an, denn die größten Probleme des Spiels sind wohl bei der Umsetzung passiert. Die Steuerung vom titelgebenden Jedi ist ziemlich schwammig, die Grafik ziemlich klobig und es läuft generell auf der Plattform nicht ganz rund. -
Racer Revenge (2002)
Bevor Star Wars Episode 2: Angriff der Klonkrieger in die Kinos kommt, machen wir in der Videospielwelt noch einen Ausflug zurück zu Episode 1. Das Sequel zu dem ganz netten Pod-Racing-Spiel zeigt den versuchten Rachefeldzug von Rennfahrer Sebulba gegen Anakin Skywalker, nachdem der ihn in Episode 1 ziemlich gedemütigt hat. Unterm Strich ist es mehr vom selben – solide gemacht aber etwas zu leicht und nicht mehr ganz so faszinierend wie sein Vorgänger. -
Jedi Starfighter (2002)
Das erste Spiel mit Bezug zu Episode 2: Angriff der Klonkrieger erscheint bereits bevor der Streifen auf die große Leinwand kommt. Jedi Starfighter ist eine Fortsetzung von Starfighter und setzt uns vor und während der Geschehnisse von Episode 2 ins Cockpit der Filmtypischen Jedi-Raumjäger. Das Spielprinzip ist ähnlich, nun können wir aber auch in Raumschlachten Jedi-Kräfte nutzen und uns etwa mit einem Machtschild schützen. Das Spiel nimmt schon einige Themen des Films vorweg, hat aber story-technisch nicht viel mit Episode 2 zu tun. -
Jedi Knight 2: Jedi Outcast (2002)
Kyle Katarn ist zurück und schwingt wieder das Lichtschwert. Eigentlich hat er die Waffe ja an den Nagel gehängt, doch als in Jedi Outcast seine Freundin bedroht wird, greift er doch wieder zu Jedi-Methoden. Entwickler Raven Software hat kräftig an den Lichtschwertkämpfen und Machtfertigkeiten gefeilt, wodurch sich Jedi Outcast von seinem Ursprung, dem Ego-Shooter, entfernt und zum Third-Person-Actionspiel mutiert. Aber so macht es gleich noch mehr Spaß, sich durch die damals prächtig animierten Sturmtruppen zu schnetzeln oder per Machtsprung in den stimmungsvollen Raumstationen umher zu hopsen. -
Bounty Hunter (2002)
Zwar ist es nicht Boba, sondern dessen Vater Jango Fett, aber mit Bounty Hunter für PlayStation 2 und GameCube bekommt einer der interessantesten und coolsten Charaktere im Star Wars-Universum endlich ein eigenes Spiel. Die Prämisse: Um die wandelnde Blaupause für die Klonarmee zu werden, muss sich Jango Fett in zahlreichen Aufträgen beweisen. Also ballert sich der Kopfgeldjäger mit seinen Doppelpistolen, Flammenwerfer, Giftpfeilen etc. durch einen Third-Person-Shooter, der ein bisschen mehr Abwechslung vertragen hätte. -
Episode 2: Attack of the Clones (2002)
Die Marketingmaschinerie von Episode 2 läuft auf Hochtouren und das heißt für den Videospielmarkt eine Welle an Lizenzspielen – die von der Qualität her leider genauso ausfallen, wie man es befürchten konnte. Attack of the Clones für den GBA ist ein Paradebeispiel dafür: Uninspirierte Sidescroll-Action, garniert mit dem Plot aus dem Film und vielen kleinen Ärgernissen wie Cutscenes, die man nicht überspringen kann, einer trägen Steuerung und nicht vorhandener Speicherfunktion. -
The Clone Wars (2002)
Das bessere Lizenzspiel zu Episode 2 findet sich auf den großen Konsolen und knüpft direkt an den Film an. Dort wo Angriff der Klonkrieger endete, greifen wir mit Anakin oder Obi-Wan auf Seiten der Republik gegen die Konföderation ein und führen den von der Leinwand bekannten Fuhrpark ins Feld. Mit Walkern, Panzern oder Gunships halten wir in ganz ansehnlichen Schlachten die Konföderation davon ab, eine mächtige Sith-Waffe in die Finger zu bekommen. Ab und an steigen wir auch aus dem Cockpit aus und liefern uns Lichtschwertduelle im Nahkampf. Nach der Solokampagne warten noch eine Handvoll Mehrspieler-Modi auf bis zu vier Jedi-Piloten. -
The New Droid Army (2002)
Zum Abschluss von 2002 kommt im November gleich noch ein Spiel exklusiv für den GBA. In The New Droid Army sind wir in einer isometrischen Perspektive unterwegs und begleiten Anakin Skywalker bei einer recht kuriosen Jagd nach Count Dooku. Das liegt nicht am Gameplay – das fällt plattform-typisch für die damalige Zeit recht simpel aus. Vielmehr endet The New Droid Army damit, dass Anakin Count Dooku besiegt und tötet – was ganz und gar nicht in den Star-Wars-Kanon passt, da Dooku im nächsten Film wieder frisch und munter ist. Das kleine Paradoxon wurde später schlicht mit einem Dooku-Doppelgänger erklärt. -
Knights of the Old Republic (2003)
Die kanadischen Rollenspiel-Experten von Bioware hauen im Juli das erste Solo-RPG im Star-Wars-Universum raus und schaffen damit vom Fleck weg einen Instant-Klassiker. Das gelingt vor allem durch die gelungene und Star-Wars-würdige Hintergrundgeschichte, die Bioware-typischen komplexen Spielmechaniken und Charakterzeichnungen und die spannenden Quests. So werden auch Spieler überzeugt, die eigentlich wenig mit der Marke anfangen können. Star Wars-Veteranen lockt hingegen das unverbrauchte Szenario 4000 Jahre vor den Ereignissen der Filme. -
Jedi Knight: Jedi Academy (2003)
Auf Wiedersehen Kyle! Im mittlerweile dritten Jedi Knight-Titel schlüpfen wir nicht mehr in die Rolle des Ex-Söldners und Jedis Kyle Katarn, sondern steuern seinen Schüler Jaden Korr, dessen Rasse und Aussehen wir selbst festlegen können. Auch abseits vom Hauptdarsteller ändert sich die Reihe: Die Spielmechanik verlagert sich nun beinahe vollends auf packende Lichtschwert- und Machtduelle. Schusswaffen spielen nur mehr eine unterordnete Rolle. Das sitzt, oder wie Heiko es damals nannte: »Die Auferstehung von Darth Maul bei gleichzeitigem Ableben von Jar Jar Binks«. -
Rogue Squadron 3: Rebel Strike (2003)
Sieht man sich Rogue Squadron 3 heute an, bleibt für viele nur eine schwachbrüstige Fadenkreuz-Schießerei übrig. Aber damals, 2003, hat es uns aus den Socken gehauen, wie viele Raumschiffe da am Schirm waren. Und wir mittendrinn, wieder als Teil des legendären Rogue Squadron. Es ist ein kleines Fest für Fans der ursprünglichen Trilogie, da uns das Spiel in den Cockpits vieler klassischer Vehikel und Raumschiffe Platz nehmen lässt (z.B. auch einen AT-AT) und da man den Entwickler die Liebe zu Star Wars anmerkt. Nicht ganz so groß war anscheinend die Liebe zu Bodenmissionen, in denen wir zu Fuß unterwegs sind. Die sind nämlich teilweise unfreiwillig lustig, wenn wir etwa mit Luke dutzende Sturmtruppen mit dem Blaster über den Haufen schießen. -
Star Wars Galaxies (2003)
Star Wars als MMO – das klingt doch eigentlich wie der Traum eines jeden zockenden Fans der Marke. Galaxies geriet im Laufe seiner achtjährigen Karriere aber zu einem weniger gelungenen Kapitel in der Star-Wars-Geschichte. Das hat viele Gründe: Startschwierigkeiten lockten zu Beginn weniger Padawane als gedacht auf die virtuellen Sci-Fi-Planeten und der Traum aller Spieler, einmal ein Jedi zu werden, stellte sich als nahezu unerreichbar heraus. Dann wurde das MMO an vielen Stellen verschlimmbessert, was noch einmal viele Abonnenten vergraulte. Im Jahr 2011 schaltete Sony die Server dann endgültig ab. -
Flight of the Falcon (2003)
Den Abschluss von 2003 macht ein GBA-Exklusivtitel. Wie der Name schon vermuten lässt, setzt uns das Spiel ins Cockpit des Millennium Falcon und lässt uns in guter alter Railshooter-Manier auf TIE-Fighter feuern. Das hätte auf einem Handheld gut werden können, doch die Entwickler haben die Technik nicht ganz in den Griff bekommen, weshalb wir mit Han und Chewie schier unspielbar durch das All ruckeln. -
Battlefront (2004)
In Battlefront kämpfen wir auf Basis der Star Wars-Filme entweder auf Seiten des Imperiums bzw. der Republik oder auf Seiten der Rebellen bzw. der Separatisten mit bis zu 64 Spielern um die Vormacht auf verschiedenen bekannten Schlachtfeldern. Fünf verschiedene Charakterklassen stehen zur Auswahl und zahlreiche bekannte Fahrzeuge verleiten zum Einsteigen. Nicht von ungefähr hört sich das wie eine Star Wars-Variante von Battlefield an – Entwickler Pandemic hielt sich recht stark an diese Vorlage und erfüllte damit wohl den Kindheitstraum vieler Krieg-der-Sterne-Fans. -
Knights of the Old Republic 2: The Sith Lords (2004)
Die offizielle Fortsetzung zum Hit Knights of the Old Republic stammt nicht mehr von Bioware, sondern wurde in deren Auftrag von Obsidian Entertainment entwickelt. Wer den Vorgänger mochte, wird auch mit Teil 2 gut bedient – übertrumpfen konnte der Nachfolger den ersten Teil aber nicht. Die Geschichte des erinnerungslosen Helden, den wir im Laufe des Spiels durch unsere Entscheidungen formen, ist wieder spannend, die Stärken des Vorgängers wurden ausgebaut (z.B. die taktischen Party-Kämpfe), KotOR 2 enthält aber auch viele Bugs. -
Republic Commando (2005)
Republic Commando ist neben den Jedi-Knight-Spielen die einzige weitere Ego-Shooter-Umsetzung der Sternenkriegs-Saga. In der Rolle des aus spezialisierten Klonsoldaten bestehenden Delta-Squads übernehmen wir während der Geschehnisse von Episode 2 und 3 wichtige Missionen für die Republik. Die Ballerei war zwar nicht sonderlich taktisch und hat manchmal ein bisschen zu wenig Star Wars-Bezug, ist aber dennoch sehr fetzig und kurzweilig inszeniert. Republic Commando gibt’s auch in Form von vier erfolgreichen Romanen und diversen Comics. -
Lego Star Wars 1+2 (2005)
Lego und Star Wars, diese Kombination entpuppte sich abseits von analogem Spielzeug auch digital als spaßige Idee. Als Plastikversionen der Filmhelden wie Obi-Wan oder Anakin Skywalker erleben wir die Klötzchenversionen bekannter Ereignisse aus der neuen Filmtrilogie. Statt mit heiligem Jedi-Ernst werden diese aber durchwegs mit einem Augenzwinkern und viel Liebe zur Vorlage präsentiert. Schon knapp ein Jahr später kämpfen und bauen wir uns in Lego Star Wars 2 auch durch die klassische Trilogie. Das funktioniert und verkauft sich so gut, dass wir mittlerweile mehr als ein Dutzend Lego-Action-Adventures quer durch zig Filmlizenzen spielen konnten. -
Episode 3: Die Rache der Sith (2005)
Pünktlich zu Episode 3 darf natürlich ein Spiel zum Film nicht fehlen. In 17 Levels, garniert mit zwölf Minuten originalem Filmmaterial, kämpfen wir uns als Anakin oder Obi-Wan durch die Geschehnisse des Films. Aus der Seitenperspektive schwingen wir das Lichtschwert und löst simple Rätsel. Die eingängige, aber doch recht repetitive Schwertkampf-Action wartet auch mit einem alternativen Ende auf: Sind wir als Anakin im finalen Kampf gegen Obi-Wan siegreich, verrät dieser Imperator Palpatine und schwingt sich selber zum Herrscher des Imperiums auf. -
Battle for the Republic (2005)
Im Jahr 2005 hat THQ Wireless mehrere Mobile-Games verschiedener Genres entwickelt und herausgebracht. Ein Klassiker ist keines davon geworden – doch der Vollständigkeit halber: Battle for the Republic ist ein Strategiespiel mit spartanischer Grafik, das sich eher wie ein Brettspiel im Hosentaschenformat anfühlt. … -
Republic Commando: Order 66
…Order 66 ist ein Action-Strategie-Spin-Off von Republic Commando, in dem man den unrühmlichen Verrat der Republic an den Jedis nachspielt.… -
Star Wars: Battle Above Coruscant (2005)
…Battle Above Coruscant ist ein Shooter aus der Vogelperspektive in dem wir als Anakin an der titelgebenden Raumschlacht teilnehmen.… -
Revenge of the Sith (2005)
…und Revenge of the Sith ist ein Sidescroll-Plattformer in dem wir als Anakin, Obi-Wan, Mace Windo und Yode durch 12 Levels turnen und das Lichtschwert schwingen. -
Battlefront 2 (2005)
Battlefront 2 ist die konsequente Weiterentwicklung von Teil 1: Mehr Spielmodi, mehr Karten, mehr Helden, mehr Waffen – aber auch mehr KI-Patzer, mehr Verbindungsabbrüche und mehr Durcheinander. Wir kämpfen als Rebell, imperialer Soldat, Klonkrieger oder Droide um Kommandoposten – diesmal sogar in Raumschlachten. Ab und an übernehmen wir die Rolle bekannter Helden wie Yoda oder Jango Fett. LucasArts gab dann auch ein Battlefront 3 in Auftrag, das nach längerer Entwicklungszeit (es war so gut wie fertig) aber wieder eingestellt wurde. -
Empire At War (2006)
Erst 2006 gelang dem kleinen unabhängigen Entwickler Petroglyph das erste qualitativ hochwertige Strategiespiel im Star-Wars-Universum. Empire at War spielt zeitlich zwischen Episode 3 und 4. Es schildert den Aufstieg des Imperiums und die ersten Auseinandersetzungen mit der Rebellenallianz. In zwei Hauptkampagnen übernehmen wir jeweils die Rolle einer der beiden Kriegsparteien. Empire at War zog eine recht aktive Mod-Community nach sich und bekam Ende 2006 mit Force of Corruption ein gutes Addon. Darin tritt eine dritte, zwielichtige Partei auf: Mit dem Verbrecherkartell »Konsortium« sollen wir während der Ereignisse von Episode 5 und 6 die Galaxie unterwandern und möglichst viel Profit daraus schlagen. -
Grievous Getaway (2006)
THQ Wireless brachte 2006 zwei weitere Mobile Games heraus. Grievous Getaway setzt sich mit Obi-Wans Kampf gegen General Grievous auseinander. Statt Lichtschwertduellen steht aber Renn-Action im Vordergrund. In der Vogelperspektive verfolgen wir fünf Level lang Grievous auf seinem Bike, bis es zu dem aus dem Film bekannten Ende kommt (Spoiler: Grievous geht drauf). -
Imperial Ace (2006)
Imperial Ace lässt uns die Rolle eines imperialen Piloten schlüpfen, der in einem 3D-Shooter eine Rebellen-Basis auf dem Planeten Mygeeto angreifen soll. -
Lethal Alliance (2006)
Lethal Alliance ist ein Third-Person Action-Adventure für die PSP und Nintendo DS. Darin erleben wir die Abenteuer von Rianna Saren, einer Twi’lek Söldnerin und ihrem Droiden Zeeo. Die beiden versuchen die Pläne des Todessterns zu stehlen und bekämpfen dabei den imperialen Sklavenhändler Kheev. Wie viele Videospielumsetzungen hat auch dieses Game ein paar Probleme, sich in das große Star-Wars-Ganze einzufügen – schließlich wurden die Todessternpläne schon in Dark Forces von Kyle Katarn gestohlen. -
Battlefront: Renegade Squadron (2007)
Dieses Battlefront Spin-Off erschien für Sonys PSP und erzählt die Geschichte des titelgebenden Renegade Squadrons, einer Spezialeinheit der Rebellen unter der Führung von Han Solo. Generell spielt sich die mobile Battlefield-Version wie das Konsolen-Original, viele Maps wurden aber an die beschränktere Hardware angepasst und verkleinert. Die Solo-Kampagne hat 11 Missionen, zudem gibt es einen Galctic Conquest-Modus in dem wir auf einer Übersichtskarte Planeten erobern. Cool: Zahlreiche Helden aus den Filmen geben sich auf den Schlachtfeldern ein Stelldichein. Weniger cool: Die Steuerung flutscht mit einem Analogstick nicht wirklich. -
The Empire Strikes Back Mobile (2007)
Und noch einmal THQ mit einem Handyspiel: The Empire Strikes Back Mobile ist nicht wie der Name vermuten lässt eine Umsetzung des gelungenen Strategiespiels, sondern eine Minispielsammlung. Darin klappern wir die Events von Episode 5 ab, zum Beispiel die Schlacht um Hoth oder das Training mit Meister Yoda und müssen in isometrischer Perspektive zahlreiche Quicktime-Events meistern. -
The Force Unleashed (2008)
An The Force Unleashed scheiden sich die Geister: Die einen sehen in dem Actionspiel, in dem wir in die Haut des Darth Vader-Schülers Starkiller schlüpfen, ein fetzig inszeniertes und auch storytechnisch gelungenes Spektakel, die anderen sind enttäuscht ob eines abgespeckten Jedi Knight. Auf jeden Fall hält sich das Spiel strikt an sein Leitmotiv »Kicking ass with the force«. Mit wirbelndem Lichtschwert und zahlreichen Machtfertigkeiten säbeln wir uns in dem flotten Action-Adventure als Sith effektreich durch Horden von Gegnern. -
The Clone Wars: Lichtschwert-Duelle (2008)
Im Schlepptau der animierten TV-Serie The Clone Wars kommt auch eine ganze Reihe an Lizenzspielen auf den Markt. Den Anfang macht Lichtschwert-Duelle, ein auf dem Papier absolut famoses Konzept: Nach Masters of Teräs Käsi soll es endlich ein vernünftiges Lichtschwert-Beat 'em Up werden – noch dazu mit der Wiimote als Lichtsäbel. In zahlreichen Schauplätzen aus der TV-Vorlage tragen wir also imposante Duelle aus – oder fuchteln einfach wild herum. Denn auch so gewinnt jeder Padawan die Kämpfe im Nu. -
The Clone Wars: Jedi Alliance (2008)
Jedi Alliance aus den damals neu gegründeten LucasArts Singapur ist ein Third-Person-Actionspiel, in dem wir mit einem berühmten Jedi-Duo unserer Wahl Szenen aus dem Clone Wars-Film erleben. Wir steuern also beispielsweise Anakin und Obi-Wan mit dem Stylus durch (für den DS) recht hübsch designte Schauplätze, lösen im Teamwork kleine Puzzles oder bekämpfen die Feinde der Republik. Die Story dreht sich um eine gestohlene Lieferung von Lichtschwert-Kristallen. -
The Clone Wars: Republic Heroes (2009)
Weniger gelungen ist hingegen Republic Heroes – und das gleich aus mehreren Gründen. In dem Actionspiel erleben wir 22 Missionen in denen wir wild zwischen zig Charakteren hin und her springen. Mal steuern wir Anakin, dann wieder einen Klonkrieger oder Padawan Ashoka. Die Rahmenhandlung kommt deshalb arg zerstückelt daher. Abseits davon brauchen wir für unsere Lichtschwert-Kunststücke viel zu komplizierte Tastenkombinationen. Gepaart mit einem mauen Leveldesign und frustrierenden Hüpfeinlagen schrammt der Titel nur dank Original-Charakteren und dem gewohnt tollen Star-Wars-Sound gerade so am Totalabsturz vorbei. -
Trench Run (2009)
THQ Wireless die Nächste: Das Mobile Game Trench Run für iOS setzt uns ins Cockpit eines X-Wings und schickt uns in die Schlacht um Yavin 4. Klarerweise zerstören wir in dem mit knapp 30 Minuten sehr kurzen Spielchen am Ende den Todesstern. Und das war's dann auch. Die nette Grafik kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Trench Run eine Sammlung kleinerer Geschicklichkeitsübungen ist, die durch Filmszenen zusammengeschweißt wurden. -
Battlefront: Elite Squadron (2009)
Als ein weiterer Ableger der Battlefront-Reihe für PSP, setzt Elite Squadron auf das bewährte Rezept und bringt neue Schlachtfelder sowie neue Protagonisten auf ebendiese. Im Zentrum der Geschichte stehen die verfeindeten Brüder X1 und X2, zwei Klonkrieger, aus deren Sicht wir Geschehnisse vor und nach der für die Jedi fatalen Order 66 (Episode 3) erleben. Die Hintergrundstory ist interessant, steht aber im starken Kontrast zu repetitiven und einfallslosen Missionen. Spätestens mit diesem Battlefront wird klar: Abseits der nach wie vor launigen Helden-Intermezzi und dem motivierenden Galactic Conquest-Modus muss sich im grundlegenden Spielprinzip bald etwas tun. -
Clone Wars Adventures (2010)
Clones Wars Adventures ist ein kostenloses 3D-Browser-Spiel im, wie der Name schon sagt, Klonkriege-Setting. Es richtet sich an die Altersgruppe zwischen 8 und 14 Jahren und ist im Grunde eine Sammlung von Minispielen mit einem sozialen Hub. Wir bauen uns einen individuellen Jedi, kaufen Kreaturen und Droiden als Pets, richten unser Haus ein und erledigen zwischendurch Raumkämpfe im Moorhuhn-Stil oder nehmen an Pod-Rennen teil um in den Highscore-Listen zu landen. Das Free2Play-MMO von Sony Online Entertainment wurde im März 2014 aufgrund geringer Spielerzahlen offline gestellt. -
The Force Unleashed 2 (2010)
Für The Force Unleashed 2 wird Galen »Starkiller« Marek aus dem Heldentod von Teil 1 zurückgeholt – oder ist er doch nur ein Klon des alten Protagonisten, den Darth Vader mit Selbstzweifeln wieder auf die Dunkle Seite der Macht ziehen will? Die Prämisse von The Force Unleashed 2 klingt spannend, das Spiel ist es aber weniger. Die Kämpfe sind nach wie vor super, Sound und Musik hervorragend und auch der Krachwumm-Faktor stimmt. Leider plätschert aber die Story ebenso belanglos dahin wie das Leveldesign dröge ist. Nach nur vier Stunden ist eine der größten Star Wars-Enttäuschungen der jüngeren Videospielgeschichte zumindest wieder vorbei. -
Star Wars Arcade: Falcon Gunner (2010)
THQ Wireless sorgt für eine Premiere: Das iOS-Spiel Falcon Gunner ist das erste Star Wars-Videogame mit Augmented Reality. Wir übernehmen die Rolle eines Schützen im Millennium Falken und steuern unseren Geschützturm, indem wir Smartphone oder Tablet hin und her schwenken. So ballern wir auf TIE-Fighter, die über unseren Küchentisch oder um die Katze kreisen. Klingt nach einer witzigen Idee, so richtig funktioniert Falcon Gunner aber nur mit den voreingestellten Star-Wars-Hintergründen. Ohne diese geht die Übersicht rasch flöten. -
Lego Star Wars 3: The Clone Wars (2011)
Im Jahr 2011 veröffentlicht Activision seine Lego-Spiele mittlerweile im Halbjahres-Rhythmus und die Klonkriege hängen vielen Fans auch schon zum Hals raus. Trotzdem ist das dritte Star Wars-Lego-Abenteuer einen Blick wert, denn die Clone Wars im Lego-Stil sind nicht nur charmant witzig, sondern auch überraschend pompös inszeniert. Schon der Auftakt in der Arena von Geonosis ist eine gewaltige Schlacht. Die Sammelwut nach freischaltbaren Extras und Geheimnissen packt wie eh und je, die Machtfertigkeiten sind nochmals ein Stück launiger und abwechslungsreicher (Gedankenkontrolle!) und wer kann, der sollte sich unbedingt mit einem zweiten Jedi in den kurzweiligen Koop-Modus stürzen. -
The Old Republic (2011)
Zum Launch war The Old Republic ein feines MMO im Stile von World of Warcraft. Es ist nach wie vor beeindruckend, wie viel Star-Wars-Flair in die Welt der Alten Republik geflossen ist: Wir können mit einem von acht Charakteren (vom Schmuggler über imperialen Agenten bis hin zu Jedi Ritter und Sith) zahlreiche exzellent erzählte Quests und Instanzen meistern. Trotzdem stand das Bioware-MMO sieben Monate nach dem erfolgreichen Launch vor einem Scherbenhaufen. Vor allem weil abseits der Atmosphäre im Endgame zu wenig Spiel da war. So stellte man auf Free2Play um. Mittlerweile sind einige Addons erschienen und es gibt deutlich mehr in der Spielwelt zu tun, weitere Erweiterungen sollen folgen. -
Kinect Star Wars (2012)
Nach Lightsaber Duels ist Kinect Star Wars der nächste Versuch, dem Spieler die Macht und das Lichtschwert wortwörtlich in die Hand zu geben. Das ging aber wieder mächtig in die Hose. Mit Gestensteuerung fuchteln wir uns durch fünf Spielmodi: Mal kämpfen wir in der Robe eines Padawans an berühmten Schauplätzen, ein andermal steuern wir Raumgleiter oder Speeder und schlussendlich nehmen wir als hüftschwingender Darth Vader an einem galaktischen Tanzwettbewerb teil. Wie bitte? Vor allem diese Tanz-Spielchen drehte Star Wars-Fans zurecht den Magen um. Das Hauptproblem von Kinect Star Wars ist aber seine Steuerung – Kinect funktionierte einfach nicht befriedigend. -
Angry Birds Star Wars (2012)
Wie der Name schon sagt, mischt Angry Birds Star Wars den Charme des wohlbekannten Casual-Games mit der Star Wars-Lizenz. So schleudern wir Vögel mit blonder Luke Skywalker-Mähne auf fiese imperiale Schweine in diversen Film-Schauplätzen. Auch Spezialfähigkeiten sind an die Filme der ursprünglichen Trilogie angelehnt: Der Obi-Wan-Vogel nutzt beispielsweise einen Machtschub. Die sympathische Mischung für zwischendurch kommt gut an und hält sich eine geraume Zeit lang an der Spitze der AppCharts. -
Star Wars: Battle Orders (2012)
Schneller in Vergessenheit als Angry Birds Star Wars geriet Lego Star Wars: Battle Orders. Das Echtzeit-Strategiespiel lässt uns Raumschiffe im Lego-Look auf kleinen Systemkarten hin und her schieben, sodass wir Planeten unserer Gegner erobern – vergleichbar mit Eufloria. Prinzipiell läuft das aber einer jüngeren Zielgruppe entsprechend deutlich simpler ab als in vergleichbaren Titeln. -
Star Wars Pinball (2013)
Star Wars Pinball ist eine Standalone-Variante des beliebten Flipperspiels Zen Pinball 2 – ausschließlich mit Star-Wars-Thematik. Zum Originalspiel sind nämlich einige Pakete zu den Klonkriegen oder Das Imperium schlägt zurück erschienen, die dieser Titel nun bündelt. Für Flipper-Fans gibt es die gewohnt gute Zen Pinball-Erfahrung und mittlerweile hat der Automatensimulator sogar zwei Addons mit einigen neuen Tischen spendiert bekommen. -
Angry Birds Star Wars 2 (2013)
Im Nachfolger zu Angry Birds Star Wars warten nun zwei Kampagnen auf uns: Einmal auf Seiten der Guten (Vögel) und einmal auf Seiten der Bösen (Schweine). Das Setting ist diesmal die jüngere Trilogie und wieder schleudern wir wehrlose Viecher auf noch wehrlosere Tierchen, die sich in den Levels verschanzt haben. Das Spiel lebt wieder von der spaßigen Umsetzung der Lizenz und führt nur wenige neue Elemente in das bewährte Spielprinzip ein. Aber auch damit landet Entwickler Rovio einen mobilen Hit in den AppCharts. -
Star Wars: Tiny Death Star (2014)
Wo wir gerade dabei sind: Auch Tiny Death Star mischt das Prinzip eines erfolgreichen Mobile-Titels (Tiny Tower) mit einer zugkräftigen Marke (Star Wars) und verpasst dem Ganzen mit einer tüchtigen Portion Humor einen ganz eigenen Charme. In dem kleinen Spielchen bauen wir einen Todesstern im Hosentaschenformat und locken mit unseren Räumlichkeiten kleine Pixelbewohner für die Raumstation an – darunter die gesamte Star Wars-Prominenz. Hersteller Disney hat das Spiel jedoch schon im Oktober 2014 wieder komplett aus den Downloadstores entfernt – weil man sich auf den Clash-of-Clans-Klon Star Wars: Commander konzentrieren wollte. -
Star Wars: Microfighters (2014)
Microfighters ist ein Shoot 'em Up für iOS, das als Begleitunterhaltung für die gleichnamigen Lego-Sets gedacht ist. Mit einem von sechs Raumschiffen ballern wir aus der Vogelperspektive auf Gegner und steuern unseren Jäger über den Touchscreen. Das simple Spielchen bietet 18 Level aus allen sechs Kinofilmen der Hauptreihe. Da man mit dem Finger lediglich sein Schiff steuert und Waffen automatisch feuern, wird die Angelegenheit aber schnell repetitiv und dröge. -
Assault Team (2014)
Disney Mobile steht THQ Wireless in nichts nach und setzt bei mobile Titeln auf Masse statt Klasse – und auf typische Elemente, die im Mobile-Bereich gut funktionieren. Das Rundenstrategiespiel Assault Team hat beispielsweise Sammelkarten-Elemente mit an Bord. Mit diesen bauen wir ein Team aus vier Helden auf und stürzen uns damit rundenweise in den Kampf. Assault Team hatte jedoch nur eine kurze Lebensdauer: Ende 2014 wurde das Spiel wieder aus den Downloadstores entfernt. -
Star Wars Rebels: Ghost Raid (2014)
Mit dem Start der neuen TV-Animationsserie Star Wars Rebels, die zwischen Episode 3 und 4 spielt, kommt auch ein Schwung an begleitenden Mobile- und Browser-Games von Disney Interactive. Ghost Raid ist ein gratis, browserbasierter Sidescroll-Shooter der simpelsten Sorte… -
Star Wars Rebels: Rebel Strike (2014)
Rebel Strike ein gratis, browserbasiertes Rundenstrategiespiel der simpelsten Sorte… -
Star Wars Rebels: Recon Missions (2014)
Und Recon Missions ein gratis Action-Adventure für mobile Geräte und auch von der simpelsten Sorte. Alle drei sind eher für die jüngere Zielgruppe der TV-Serie gedacht. -
Galactic Defense (2014)
Galactic Defense ist ein Tower-Defense-Game, das auf den Screenshots so manchem mobilen Zocker bekannt vorkommen dürfte. Es sieht dem Genre-Kollegen Kingdom Rush zum Verwechseln ähnlich und spielt sich auch so – jedoch klarerweise mit Figuren aus der Welt von Star Wars. In-App-Käufe sind allgegenwärtig und das Spielprinzip haben wir so schon zigfach in anderen Tower-Defense-Spielen gesehen. Wer aber kein Geld ausgeben will, den wird das zufallsbedingte Freischalten von Star Wars-Helden viel Geduld abverlangen. -
Star Wars Commander (2014)
Es wurde in dieser Galerie schon kurz angesprochen: Commander ist ein Clash-of-Clans-Klon im Star Wars-Universum mit Basisbau, Wuselschlachten und Wartezeiten. Ähnlich wie im Free2Play-Dungeon-Keeper bauen wir unsere Station aus der Vogelperspektive und warten entweder bis die Gebäude fertig sind, oder verkürzen das mit Echtgeld. Dann bauen wir als Imperialer oder Rebell möglichst viele Einheiten und setzen die dann vor der gegnerischen Basis ab. Kurzum: Wer Dungeon Keeper (iOS) oder Clash of Clans kennt, weiß was ihn erwartet. -
Star Wars: Battlefront
Das dritte Battlefront heißt nicht Battlefront 3 sondern schlicht und einfach Battlefront. Die Battlefield-Macher von Dice lieferten Ende 2015 einen kurzweiligen - wenn auch umstrittenen - Multiplayer-Shooter ab, der zwar wunderschöne Grafik und Star-Wars-Atmosphäre bot - aber vielen Fans etwas zu seicht war. Vielleicht versöhnt der Nachfolger ja die Puristen.
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