Spiele als Filme - Die Geschichte der Game-Verfilmungen
Spiele als Filme Lizenzgurken kennt jeder Spieler. Zu fast jedem Blockbuster erscheint zeitnah eine mehr oder weniger gelungene Spielumsetzung. Verfilmungen von bekannten und beliebten Spieleserien ist die andere Seite des gleichen Phänomens - die Qualität der daraus entstandenen Produkte ähnelt sich jedoch recht häufig. Wir zeigen die bekanntesten Spieleverfilmungen von der Geschichte Marios über die berühmt-berüchtigten Boll-Filmen bis hin zu Warcraft und Assassin's Creed.
Super Mario Bros. (1993) Die Liste der Spieleverfilmungen beginnt mit zwei der bekanntesten Figuren der Videospielgeschichte und einem beachtlichen Staraufgebot. Unter der Regie von Annabel Jankel und Rocky Morton geraten die Klempner Mario Mario (Bob Hoskins) und Luigi Mario (John Leguizamo) in einen Machtkampf zwischen der verbannten Prinzessin Daisy (Samantha Mathis) und dem bösen König Koopa (Dennis Hopper). Der Film floppt letzten Endes aber nicht nur an den Kassen, sondern wird auch von Kritikern und den beteiligten Schauspielern sehr negativ bewertet.
Street Fighter – Die entscheidende Schlacht (1994) Steven E. de Souza inszeniert in seiner Verfilmung der Prügelspielserie den Kampf zwischen dem tyrannischen General Bison (Raul Julia) und einer Eingreiftruppe der Allied Nations unter Colonel William Guile (Jean-Claude Van Damme). Die Soldaten werden auf ihrer Mission von bekannten Charakteren der Spiele wie Ken Masters (Damian Chapa), Ryu Hoshi (Byron Mann) und Chun-Li (Ming-Na) unterstützt, die ebenfalls Rechnungen mit Bison offen haben. Der Film wird noch im Erscheinungsjahr mit dem Saturn Award für den besten Science-Fiction-Film ausgezeichnet.
Double Dragon (1994) Unter der Regie von James Yukich wird die gleichnamige Prügelspielserie mit bekannten Gesichtern wie Mark Dacascos, Robert Patrick oder Alyssa Milano verfilmt. Der Gangsterboss Shuko (Robert Patrick) will zwei Hälften eines Medaillons in seine Gewalt bringen, das ihm unsterbliche Macht verleihen soll. Da sich ein Stück in den Händen von Bill (Mark Dacascos) und Jimmy Lee (Scott Wolf) befindet, geraten die Brüder in die Schusslinie und müssen Shuko mithilfe der Heldin Marion (Alyssa Milano) aufhalten.
Mortal Kombat (1995) Damit die Erde nicht von der Outworld und deren Bewohnern zerstört wird, sammelt Lord Raiden (Christopher Lambert) in der Realverfilmung der Prügelspielserie von Paul W. S. Anderson begabte Kämpfer um sich, die im Mortal Kombat gegen Shang Tsung und dessen Schergen antreten.
Wing Commander (1999) Chris Roberts, der Vater der Wing Commander-Spiele, führt auch für den Kinofilm Regie und holt sich dazu viele bekannte Schauspieler an Bord. Im Krieg der Menschheit mit den katzenhaften Kilrathi steht deren Sieg kurz bevor, wenn die Erdstreitkräfte nicht rechtzeitig gewarnt werden. Die jungen Piloten Blair (Freddie Prince Jr.), Devereaux (Saffron Burrows) und Marshall (Matthew Lillard) müssen die Nachricht überbringen und geraten dabei selbst in die Schusslinie der Kilrathi. Der Film enttäuschte mit seiner flachen Handlung und der Distanz zu den Spielen sowohl die Kritiker, als auch die Fans.
Lara Croft: Tomb Raider (2001) Simon West verfilmt die ikonische Tomb Raider-Spieleserie mit einer eigenständigen Geschichte und hochkarätiger Starbesetzung. Lara Croft (Angelina Jolie) muss ein Artefakt ihres verstorbenen Vaters (Jon Voight) schützen, hinter dem auch die Illuminaten (u.a. Iain Glen) und ihr Ex-Geliebter Alex West (Daniel Craig) her sind. Kritiker bemängeln allerdings die flache Handlung und die starke Reduzierung der Heldin auf ihr Computerspielvorbild.
Final Fantasy: Die Mächte in dir (2001) Der Animationsfilm von Hironobu Sakaguchi basiert auf der erfolgreichen japanischen Rollenspielserie und dreht sich um den Kampf der Menschheit gegen die außerirdischen Phantome, zu deren Bekämpfung die Wissenschaftlerin Aki Ross acht so genannte Spirits beschaffen muss. Dabei erhält sie jedoch nicht nur Unterstützung, sondern wird auch von zwielichtigen Militärs in ihrer Arbeit behindert. Die Besonderheit des Films ist seine realistische Darstellung von Menschen.
Resident Evil (2002) Nach seiner Verfilmung von Mortal Kombat macht sich Regisseur Paul W. Anderson an die Horror-Shooterreihe Resident Evil und erzählt die Geschichte um den Ausbruch des T-Virus, der Menschen in Zombies verwandelt und von einem Spezialteam (u.a. Michelle Rodriguez) und der Amazone Alice (Milla Jovovich) eingedämmt werden soll. Dabei entpuppen sich neben den Untoten auch der Zentralcomputer Red Queen und die Teammitglieder selbst als ständige Gefahr.
Lara Croft: Tomb Raider – Die Wiege des Lebens (2003) Der zweite Tomb Raider-Film, Die Wiege des Lebens von Regisseur Jan de Bont, dreht sich um Lara Crofts (Angelina Jolie) Jagd nach der Büchse der Pandora, die der Wissenschaftler Dr. Reiss für seine eigenen Zwecke einsetzen will. Um ihr Ziel zu erreichen, arbeitet sie wieder mit einem Ex-Geliebten, Terry Sheridan (Gerard Butler), und ihrem alten Freund Kosa (Djimon Hounsou) zusammen. Der Film selbst wird 2004 mit dem Saturn Award ausgezeichnet, für Angelina Jolies schauspielerische Leistung wird sie jedoch für die Goldene Himbeere nominiert.
House of the Dead (2003) Uwe Bolls House of the Dead lehnt sich lose an die gleichnamigen Lightgun Shooter an. Eine Gruppe von Teenagern will auf der Insel der Todes feiern, auf der sich jedoch tatsächlich Untote herumtreiben und die Gruppe dezimieren. Bei ihrem Fluchtversuch von der Insel erhalten die Jugendlichen Hilfe von Captain Kirk (Jürgen Prochnow) und der Polizistin Jordan (Ellie Cornell).
Autobahnraser (2004) Auf der Grundlage des gleichnamigen PC-Rennspiels inszeniert Regisseur Michael Keusch seine Geschichte um illegale Straßenrennen und die Verfolgung einer russischen Schieberbande. Die Schauspieler des von Kritikern verrissenen Films rekrutieren sich vor allem aus Serien wie Marienhof (Henriette Richter-Röhl), Verbotene Liebe (Luke Wilkins) oder Gute Zeiten, schlechte Zeiten (Alexandra Neldel).
Resident Evil: Apocalypse (2004) Der zweite Teil der Resident Evil-Verfilmungen wird nicht mehr von Anderson, sondern von Alexander Witt geleitet und erzählt die Geschichte um die menschliche Wunderwaffe Alice (Milla Jovovich) weiter. Das T-Virus hat Racoon City verwüstet und Alice und die Mitglieder der S.T.A.R.S.-Polizeieinheit (u.a. Sienna Guillory als Jill Valentine) müssen aus der Stadt fliehen – das aus den Spielen bekannte Monster Nemesis erschwert ihre Aufgabe dabei noch zusätzlich.
Alone in the Dark (2005) Dank Regisseur Uwe Boll muss der aus der Action-Adventure-Reihe Alone in the Dark bekannte Ermittler Edward Carnby (Christian Slater) nicht nur mit seiner eigenen, unbewältigten Vergangenheit im Waisenhaus, sondern auch gemeinsam mit seiner Ex (Tara Reid) und zwielichtigen Regierungstruppen gegen Schattenwesen aus einer anderen Welt kämpfen. Bei den Kritikern fällt der Film durch und beschert Tara Reid und Uwe Boll 2006 die Nominierung für die Goldene Himbeere.
BloodRayne (2005) Für die Verfilmung des Action-Spiels BloodRayne kann Regisseur Uwe Boll mit vielen international bekannten Schauspielern aufwarten: Die Dhampirin Rayne (Kristanna Loken) jagt im 18. Jahrhundert den Vampirfürsten Kagan (Ben Kingsley), der mit drei legendären Artefakten die Welt beherrschen will. Bei ihrem Kampf wird Rayne von Agenten der Brimstone Society (Michael Madsen, Matthew Davis) unterstützt – in Nebenrollen tauchen außerdem Udo Kier, Meat Loaf und Michelle Rodriguez auf. Der Film erhält 2007 die Goldene Himbeere.
Doom – Der Film (2005) Unter der Regie von Andrzej Bartkowiak entsteht der Film zum Shooter-Klassiker Doom, der sich lose an den Ereignissen der Vorlage orientiert. Durch Forschungen mit künstlichen Chromosomen erschaffen Wissenschaftler unbeabsichtigt Monster, die daraufhin die Erde bedrohen. Die Soldaten Sarge (Dwayne Johnson) und Reaper (Carl Urban), sowie dessen Schwester (Bondgirl Rosamund Pike), machen sich daran die Gefahr einzudämmen – viele Elemente der Spiele fallen jedoch unter den Tisch, lediglich zwei Waffen und eine mehrminütige Ego-Sequenz erinnern stark daran.
House of the Dead II (2005) Der zweite Film zu den House of the Dead-Spielen von Michael Hurst greift die Handlung des Vorgängers wieder auf, lässt die Untoten aber diesmal in einer amerikanischen Uni Jagd auf die Lebenden machen. Ein Eingreifteam der Regierung unter Dr. Alexandra Morgan (Emmanuelle Vaugier) soll ein Heilmittel gegen die Seuche finden und begibt sich dazu direkt in das Herz der Bedrohung. Im Gegensatz zu Bolls Verfilmung funktioniert House of the Dead II als Horrorfilm gut und wird auch von den Kritikern entsprechend bewertet.
Final Fantasy VII: Advent Children (2005) Unter der Regie von Tetsuya Nomura entsteht Advent Children, der zweite Film auf der Grundlage der Rollenspielserie – die beiden Werke haben jedoch nichts miteinander zu tun, Advent Children setzt die Handlung von Final Fantasy VII fort. Auf dem Planeten Gaia kämpfen einigen Jugendliche gegen Sephirot, der seinen Einfluss durch die Gier der Menschen nach Energie immer weiter ausdehnt, und suchen gleichzeitig nach einem Heilmittel für eine mysteriöse Krankheit.
Silent Hill (2006) Christophe Gans’ Verfilmung der Horrorspielreihe Silent Hill spielt wie die Vorlage mit dem Grauen der nebligen Kleinstadt, in der sich nicht nur Dämonen, sondern auch eine fanatische Sekte (u.a. Alice Krige) herumtreiben, deren Machenschaften Christopher DaSilva (Sean Bean), seine Frau Rose (Radha Mitchell) und ihre Tochter Sharon (Jodelle Ferland) in tödliche Gefahr bringen.
DOA: Dead or Alive (2006)
Regisseur Corey Yuen versucht mit DOA: Dead or Alive die bekannte Prügelspielserie mit einer filmreifen Handlung zu verbinden: Aus allen Teilen der Welt reisen Kampfkunstexperten (Devon Aoki, Jaime Pressly, Holly Valance, Sarah Carter) zum DOA-Turnier an, um das Preisgeld von 10 Mio. Dollar zu gewinnen. Dabei ziehen jedoch nicht alle Teilnehmer und Mitarbeiter an einem Strang, denn hinter den Kulissen geht es um weit mehr als das Preisgeld und sportlichen Wettkampf.
BloodRayne II – Deliverance (2007) In der zweiten BloodRayne-Verfilmung von Uwe Boll, die direkt für den DVD-Markt veröffentlicht wird, verschlägt es Rayne (Natassia Malthe) in den Wilden Westen, wo eine Bande von Vampir-Banditen unter ihrem Anführer Billy the Kid (Zack Ward) eine Kleinstadt terrorisieren.
Hitman – Jeder stirbt alleine (2007) In der Verfilmung zur Shooter-Serie von Xavier Gens findet sich der Auftragsmörder 47 (Timothy Oliphant) nach einem erfolgreichen Attentat selbst auf der Abschussliste wieder und muss herausfinden, warum er und eine scheinbar unbeteiligte Zeugin (Olga Kurylenko) sterben sollen. Obwohl der Film an sich überwiegend negative Kritiken einfährt, zählt er nach Meinung der Kritiker gleichzeitig zu den besseren Spieleumsetzungen. Dennoch ist ein Nachfolger in Planung.
Mortal Kombat – Annihilation (2007)
12 Jahre nach dem ersten Mortal Kombat-Film setzt Regisseur John R. Leonetti die Geschichte fort: Die Menschheit sieht sich einer neuen Bedrohung durch die Dimensionstore des bösen Lords Shao Khan (Brian Thompson) gegenüber, die von Lord Raiden (James Remar) und seinen Helfern besiegt werden müssen. Obwohl die Kritiken sehr negativ ausfallen, ist auch ein dritter Teil geplant.
Postal – Der Film (2007) Uwe Bolls Verflimung des gleichnamigen Shooters setzt genau wie die Vorlage auf abgedrehte Situationen im Leben des Postal Dudes (Zack Ward) und vollkommen überzogene und oft geschmacklose Szenen. Außerdem tritt Boll in Postal als er selbst auf und erklärt dem Publikum, wie er es schafft, seine Filme zu finanzieren. Boll erhielt für den Film 2009 die Goldene Himbeere.
Resident Evil: Extinction (2007) Russell Mulcahy führt im dritten Resident Evil-Teil Regie, der die Welt nach dem Ausbruch des T-Virus zeigt. Die wenigen Überlebenden rotten sich mit Alice (Milla Jovovich) zusammen, um heil ins unversehrte Alaska zu entkommen. Gleichzeitig setzen der Umbrella-Konzern und Dr. Isaacs (Iain Glen) ihre Experimente mit Menschen und Zombies fort und versuchen, die telepathisch begabte Alice in ihre Gewalt zu bringen.
Like a Dragon (2007)
Takashi Miikes Verfilmung der japanischen Yakuza-Spiele erzählt in mehreren parallelen Handlungssträngen die Geschichten von Kleinkriminellen und Mafiamitgliedern, die dem Geld aus einem Raub hinterherjagen und sich untereinander in Machtkämpfen bekriegen.
Far Cry (2008) In Uwe Bolls Verfilmung des Shooters Far Cry verschlägt es Jack Carver (Til Schweiger) anstelle der Karibik an die Westküste Amerikas, wo er zusammen mit der Reporterin Valerie Cardinal (Emannuelle Vaugier) die Machenschaften des wahnsinnigen Dr. Krieger (Udo Kier) aufdeckt, der in seinen Labors Supermutanten (u.a. Ralf Möller) züchtet – der Film stützt sich damit vor allem auf die zweite Hälfte des Spiels, in der die Spieler Kriegers Mutantenheer dezimieren.
Alone in the Dark II (2008) Auch bei Alone in the Dark II von Michael Roesch und Peter Scheerer ist Uwe Boll mit an Bord, diesmal als Produzent. Edward Carnby (Rick Yune) hilft dem Hexenjäger Lundberg (Lance Henriksen) dabei, eine uralte Hexe aufzuhalten, die Jagd auf die Angehörigen der Familie Dexter macht. Im Gegensatz zum Vorgänger lief Alone in the Dark II nicht mehr in den Kinos, sondern wurde direkt auf DVD veröffentlicht.
Max Payne (2008) John Moores Verfilmung des gleichnamigen Shooters wandelt die Geschichte des Spiels leicht ab, bleibt der Vorlage aber grundsätzlich treu. Der New Yorker Polizist Max Payne (Mark Wahlberg) wird durch mehrere ungelöste Mordfälle auf eine neue Droge namens Valkyr aufmerksam, deren Hintermänner mit seiner eigenen tragischen Vergangenheit in Verbindung stehen. Gemeinsam mit Mona Sax (Mila Kunis) gerät er bei seinen Ermittlungen in einen Sumpf aus Drogen, Korruption und Wahnsinn. Kritiker sehen das Projekt als gescheiterten, aber ehrgeizigen Versuch einer Spieleumsetzung.
Schwerter des Königs – Dungeon Siege (2008) Uwe Bolls Verfilmung des Rollenspiels Dungeon Siege lehnt sich nur sehr lose an das Spielgeschehen an und dreht sich um Farmer (Jason Statham), der nach einem Überfall durch die Diener des Zauberers Gallian (Ray Liotta) Rache schwört und dabei in den Krieg zwischen dem Magier und den Menschen des Königreichs hineingezogen wird. Auch die Nebenrollen des Films sind mit Stars wie Ron Perlman, Kristanna Loken, Burt Reynolds, Claire Forlani oder John Rhys-Davies hochkarätig besetzt – der Lohn der Mühen sind gleich vier Nominierungen für die Goldene Himbeere.
Street Fighter – Die Legende von Chun-Li (2009) Regisseur Andrzej Bartkowiak erzählt im zweiten Film zur Street Fighter-Serie die Geschichte der Kämpferin Chun-Li (Kristin Kreuk), die mithilfe ihres Mentors Gen (Robin Shou) Rache am Kriminellen Bison (Neal McDonough) nehmen will - auch Taboo von The Black Eyed Peas hat eine kleine Rolle. Bei Kritikern fällt der Film aufgrund der schwachen Handlung und der wenig überzeugenden Schauspieler durch.
Prince of Persia: Der Sand der Zeit (2010)
Prince of Persia: Der Sand der Zeit von Mike Newells basiert auf dem ersten Teil der Prince of Persia-Neuauflage Sands of Time. Der adoptierte Prinz Dastan (Jake Gyllenhaal) erobert zusammen mit seinen Brüdern die Stadt Alamut und bringt dabei den Dolch der Zeit an sich. Wie sich herausstellt braucht er das Werkzeug und die Hilfe von Prinzessin Tamina (Gemma Aterton) auch dringend, um eine Verschwörung gegen die königliche Dynastie aufzudecken und sein eigenes Leben zu retten.
Resident Evil: Afterlife (2010) Unter der Regie von Paul W. Anderson präsentiert sich Afterlife komplett in 3D. Der Umbrella-Konzern ist dank Alice (Milla Jovovich) so gut wie zerschlagen und die Überlebenden suchen das Schiff Arcadia, um dort vor den Zombies geschützt zu sein und neu beginnen zu können. Natürlich stehen zwischen der Gruppe und ihrem Ziel Heerscharen von Zombies und der aus den Spielen bekannte machthungrige Umbrella-Agent Albert Wesker.
BloodRayne: The Third Reich (2010) Der dritte Teil der BloodRayne-Verfilmungen von Uwe Boll spielt während des Zweiten Weltkriegs und dreht sich diesmal um einen Nazi-Kommandanten, der durch Raynes (Natassia Malthe) Blut selbst zum Dhampir wird und zusammen mit einem verrückten Wissenschaftler dem Führer die Unsterblichkeit verleihen will – Kritiker bemängeln nicht nur die schlechte Handlung, sondern auch die filmische Umsetzung der Geschichte.
Tekken (2010) Die Filmfassung der Prügelspielserie Tekken von Regisseur Dwight H. Little spielt in einer Welt, die von großen Konzernen beherrscht wird, die jährlich ein großes Kampfsportturnier abhalten. Der aus armseligen Verhältnissen stammende Jin (John Foo) verdient sich das Recht, am Wettkampf teilzunehmen und gerät dabei in die internen Machtkämpfe des Tekken-Konzerns.
Resident Evil: Retribution (2012) Im inzwischen fünften Resident-Evil-Kinofilm landet Heldin Alice (Milla Jovovich) in einem geheimen unterirdischen Forschungszentrum des bösen Biowaffen-Konzerns Umbrella. Hier untersuchen die Schurken in gigantischen Modelstädten die Auswirkungen von Biowaffen-Angriffen auf die Zivilbevölkerung. Gemeinsam mit einem Rettungsteam inklusive den Spiele-Helden Leon S. Kennedy (Johann Urb) und Barry Burton (Kevin Durand) versucht Alice zu fliehen – und trifft unterwegs gleich auf mehrere Klone von Soldatin Rain (Michelle Rodriguez).
Angry Birds (2016) Es ist ja hinlänglich bekannt, dass die ausgeflippten Vögel die Weltherrschaft planen: Es gibt Handy-, Brett- und Konsolenspiele, Spielzeug, Klamotten und sogar Energydrinks - ein Kinofilm scheint da nur der nächste logische Schritt zu sein. Der Kinofilm geht sogar einen Schritt weiter und zeigt erstmals, wie es zu dem bekannten Zwist zwischen den Vögeln und den Schweinen gekommen ist.
Warcraft: The Beginning (2016) Regisseur Duncan Jones inszeniert den Fantasyfilm zu Blizzards Mammut-Universum über den ersten Teil der Serie Warcraft: Orcs & Humans und thematisiert den Krieg zwischen Orks und Menschen. Zu diesen Menschen gehört auch der Magier Medivh (Ben Foster), der gegen die Grünhäute ins Feld zieht. Den beiden Fraktionen Horde und Allianz wird im Film jeweils gleich viel Aufmerksamkeit gewidmet, um die Fans beider Gruppierungen zufriedenzustellen.
Travis Fimmel spielt Anduin Lothar, Anführer der Allianz. Auf der Seite der Orks steht Toby Kebbell als Durotan. In weiteren Rollen spielen Paula Patton als Garona, Dominic Cooper als Llane Wrynn, Ben Schnetzer als Khadgar und Daniel Wu als Gul'dan mit.
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