Far Cry 6 - Screenshots aus der PC-Version

Das giftige Pflanzenschutzmittel für die Plantagen wird auch im Kampf eingesetzt. Dieser Kollege vergiftet uns, wenn wir nicht aufpassen. Aktuell lenkt ihn aber zum Glück unser mutiger Amigo Chorizo ab.

Per Supremo-Sprengrucksack holen wir diesen aufdringlichen Helikopter schnell und unkompliziert vom Himmel - Lenkraketen sei Dank!

Wer es ruhiger mag, kann Gegner per Machetenkill lautlos ausschalten und die Leiche verstecken.

Wir erkunden die Spielwelt mit Auto, Boot, Flugzeug oder zu Pferde. Hoch zu Ross im Sonnenuntergang kommt fast schon eine romantische Stimmung auf.

Rollenspiel-Perks sind passé, stattdessen bestimmten Kleidung und Waffen Danis Werte. Der Held oder die Heldin ist damit deutlich flexibler als früher.

Die Bevölkerung von Yara wird systematisch gefoltert, missbraucht und ermordet. Dass wir uns direkt daneben in einer Spaß-Sandbox austoben, hat deshalb einen faden Beigeschmack.

Die Tonalität der Story schwankt stark. In einem Gebiet helfen wir hippen Jugendlichen angemalte Zebra-Pferde zu klauen oder beschmieren Plakate, während in einem anderen der grausige Bürgerkrieg die blutbefleckten Zähne zeigt.

Amigos wie Kroko Guapo hier lenken Feinde ab oder gehen selbst in die Offensive. Wir können immer einen mitnehmen.

Dikator Castillo taucht lange nur in Zwischensequenzen auf, die die Beziehung zu seinem Sohn ausschmücken. Wirkliche Tiefe erlangt sein Charakter trotz einiger interessanter Andeutungen nie.

Wir dürfen in Far Cry 6 erstmals einen Panzer steuern. In den monströsen Tötungsmaschinen hält uns wirklich nichts mehr auf.

Die Insel Yara als Open World gestaltet sich nicht ganz so abwechslungsreich wie ein England in AC Valhalla. Die Entwickler holen trotzdem alles aus dem tropischen Fleckchen raus, wo uns Palmen, nebelverhangene Berge oder der türkisblaue Ozean erwarten.

Mit Esperanza besuchen wir erstmals für Far Cry eine größere Stadt - allerdings mit kaum betretbaren Gebäuden und vielen Absperrungen. Wir sind meist vertikaler über den Dächern unterwegs.

Habt ihr keinen Raketenwerfer oder Supremo zur Hand, könnt ihr Helis auch per gezieltem Kopftreffer beim Piloten mit dem Scharfschützengewehr runterholen.

Viele Geschichten gibt es nicht am Wegesrand zu entdecken. Allerdings kommt zum Beispiel die Umweltverschmutzung gut raus, Tiere jagen oder Anwohner trauern um ihre gefallenen Liebsten.

Far Cry 6 bietet eine Vielzahl an Waffen: klassische Sturmgewehre wie hier, Maschinenpistolen, Schrotflinten, Bögen, Raketenwerfer und besondere Impro-Geschütze Marke Eigenbau, die Nägel oder CDs verschießen. Je nach Situation bieten sich andere Waffen an - die Nagelpistole ist zum Beispiel lautlos.

Autos fahrt ihr aus der Ego-Perspektive. Euer Gefährt dürft ihr herbeirufen und optisch anpassen.

Wer sich gut vorbereiten will, scannt per Handy die Gegner, Alarme und Kameras und rüstet sich anschließend passend aus. Für diesen Kollegen brauchen wir panzerbrechende statt Weichzielmunition.

In Lagern wechseln wir in die Third-Person-Ansicht. Hier warten Auftraggeber, Werkbänke und selbstgebaute Erweiterungen wie ein Küche, wo wir über Gerichte Boni wie eine zeitweise Giftresistenz erhalten.

Nehmen wir Schaden, kann Dani sich im Kampf heilen. Items braucht es dafür nicht, allerdings dauert es immer einen Moment, bis erneut eine Heilung möglich ist. Auf dem höheren der zwei Schwierigkeitsgrade sollte man deshalb lieber in Deckung gehen, wenn es brenzlig wird.

Auch Flugzeuge und Helikopter lassen sich wieder steuern. Wollt ihr ein Fahrzeug behalten und rufen, müsst ihr es zu einer entsprechenden Station bringen.