DIE LEGENDE! Vor 30 Jahren hob die Cobra Mk. III erstmals ab – im Ur-Elite von 1984, auf dem BBC Micro. Auch heute ist sie ein erstklassiger Allrounder, der sich mit je zwei leichten und mittleren Waffenslots und einem flotten Antrieb gut als Pirat oder Bounty-Hunter eignet. Im großzügigen Frachtraum ist dann gleich Platz für die Beute.
Das superschwere Allzweckschiff ist derzeit das Nonplusultra der Spieler-Raumer. Je zwei kleine und mittlere Waffenslots, plus drei große und ein riesiger Waffenslot vereinen sich zu einer Feuerkraft, die es auch mit mehreren Gegnern gleichzeitig aufnimmt. Die Anaconda ist derzeit das einzige Schiff, das einen mächtigen Klasse-4-Plasmawerfer einsetzen kann. Allerdings braucht der einige Sekunden pro Schuss, eignet sich also eher gegen langsame, große Ziele.
Elite: Dangerous - ASP Explorer Rolle: Erkundungs-Raumschiff Kosten: 6,661,153 Frachtraum (maximal): 38/128 Sprungreichweite: 13.2 LJ Geschwindigkeit (mit Boost): 254 (345)
Wie der Name schon verrät, ist der Explorer ein solides Erkundungsschiff für Langstrecken: hohe Sprungweite, große Tanks, ordentlich Frachtraum, sechs Waffenschächte – damit kann man locker ins Unbekannte fliegen. Der Asp Explorer ist die zivile Variante der Asp Mk. II, die schon im Ur-Elite zum Einsatz kam (kleines Bild). »Asp« ist übrigens das englische Wort für die Aspisviper, deren Gift Cleopatra angeblich für ihren Selbstmord nutzte.
Mit ihrer langgezogenen Schnauze sieht die Python gefährlich und flink aus. Und tatsächlich: Sie ist so schnell wie der leichte Jäger Eagle, bei deutlich mehr Feuerkraft (zwei mittlere, drei große Slots) und Laderaum (82 bis 292 Einheiten). Die Python ist somit ein ideales schweres Mehrzweckschiff, das sich schnell spezialisieren lässt – und schon im Original-Elite ein gefürchteter Gegner.
Der schwere Jäger Viper Mk. III ist momentan das schnellste Spielerschiff. Außerdem ist er wendig wie die Sidewinder und lässt sich so stark wie die Cobra bewaffnen – daher nutzen viele KI-Sicherheitskräfte die Viper als Polizei- oder Security-Schiff. Knackpunkt sind ihre schnelle Überhitzung, kurze Sprungreichweite und der Frachtraum in Handschuhfachgröße. Die Viper flog übrigens schon im Ur-Elite (siehe kleines Bild).
Vorbesteller, Beta-Spieler und Kickstarter-Backer bekommen den leichten Kampfflieger Eagle Mk. II als zweites Startschiff. Alle anderen können ihn sich aber auch schon früh leisten. Der kleine Jäger hat es in sich: schnell, wendig, drei kleine Hardpoints – da kann man zu den zwei Pulse-Lasern der Standardausstattung schon mal einen Raketenwerfer dazu packen. Im Lieferzustand hat der Eagle allerdings nur zwei Ladeplätze – da herrscht beim Angebot an Frachtmissionen schnell tote Hose.
Das Föderations-Gegenstück zum Imperial Clipper: Hier brauchen Sie den Rang eines Fähnrichs (Ensign), um das Dropship zu kaufen. Für stolze 37,8 Millionen Credits kriegen Sie ein schwer gepanzertes und bewaffnetes Schiff mit guter Frachtkapazität, das allerdings deutlich lahmer als der imperiale Clipper ist.
Nur etwas teurer als der Eagle ist der leichte Transporter »Hauler«, was auf Deutsch so viel wie »Schlepper« heißt. Er ist sozusagen der VW-Bulli von Elite: vergleichsweise günstig, je nach Ausstattung ordentlich Stauraum (acht bis 22 Frachteinheiten) – aber Wettrennen gewinnen Sie damit nicht. Und Kämpfe schon gar nicht, denn der Hauler hat nur einen armseligen kleinen Waffenslot.
Der Clipper ähnelt seinen irdischen Segelschiff-Vorfahren: schnell, elegant, gut bewaffnet, vielfältig einsetzbar. Das Schiff gibt’s allerdings nicht für Hinz und Kunz: Sie müssen den imperialen Rang eines Barons haben – und schlappe 22,3 Millionen Credits in der Tasche.
Standardmäßig passen 50 Frachteinheiten in den mittleren Transporter Lakon Type-6. Entsprechend aufgerüstet, schafft er bis zu 112 Einheiten. Damit sollte er allerdings nicht durch Piratengebiet dümpeln, denn mit seinen zwei mickrigen Waffen-Hardpoints gewinnt er keinen Blumentopf.
Der fetteste Spieler-Frachter überhaupt. Mit seinen fünf Waffen-Hardpoints ist der Koloss allerdings keine leichte Beute: Wenn alle Slots gut bestückt sind, können gute Frachterpiloten eine vorwitzige Sidewinder mit nur einer Salve vom »Himmel« holen. Nerven müssen Sie auch beim friedlichen Fliegen beweisen: Der überbreite Frachter passt nur knapp durch die Tore der großen Raumstationen.
Das bisher einzige Spieler-Passagierschiff sieht nicht nur schnittig aus, sondern fliegt auch so – nur die Viper ist ein bisschen schneller. Dafür fasst die Orca deutlich mehr Ladung, eignet sich also auch als schneller Frachter.
Die Sidewinder Mk. I ist das leichte Standard-Startschiff. Die vier Frachtplätze reichen für frühe Handels- und Kurieraufträge, mit den zwei kleinen Waffenslots knacken Sie leichte Gegner locker. Ein typischer Allrounder also. (hier mit alternativer Lackierung)
Das mittlere der drei Frachtschiffe von Lakon (neben Type-6 und Type-9) ist langsam und sehr träge, lässt sich aber mit vier leichten Waffen bestücken. Für seine Größe kann der Type-7 ordentlich was wegschleppen.
Das Frachtschiff Adder (auf Deutsch »Kreuzotter«) ist eine gute Alternative zum Hauler: Bei ungefähr gleicher Ladekapazität ist sie etwas schneller. Auch als Bergbauschiff taugt sie, denn sie kann neben einem Klasse-2-Berbbaulaser noch zwei Waffen aufnehmen. Die Adder war schon 1984 im Elite-Universum unterwegs.
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