Hitman: Alle Spiele der Serie in der Übersicht Die erfolgreiche Hitman-Serie um den glatzköpfigen Auftragskiller 47 bekommt nach sechs Jahren Abwesenheit einen Nachfolger. Mit Hitman 5: Absolution bringt Der Entwickler IO Interactive den Profi-Killer wieder zurück auf den Bildschirm. Grund genug für uns einen Blick auf die Geschichte der Hitman-Serie zu werfen. In dieser Bildergalerie stellen wir alle Hitman-Teile und deren Besonderheiten vor.
Hitman: Codename 47 (2000) Der erste Teil der Serie Hitman: Codename 47 setzte bei seinem Erscheinen im Jahr 2000 Maßstäbe. Seinerzeit war es das erste Spiel mit einer Ragdoll Physik-Engine, die die Bewegung toter Spielfiguren simulierte. Als Profikiller Agent 47 gilt es eine Zielperson auszuschalten. Ob die Aufgabe mit roher Gewalt oder subtilen Methoden erfüllt wird, ist dem Spieler überlassen.
Hitman: Codename 47 Bereits im ersten Hitman-Teil gab es zahlreiche Waffen zur Auswahl. Neben Messern, Klaviersaiten oder Scharfschützen-Gewehren für den lautlosen Einsatz, standen auch schwere Waffen wie Maschinengewehre zur Verfügung. Als einziger Teil der Serie wurde der Third-Person-Shooter in Deutschland indiziert.
Hitman 2: Silent Assassin (2002) Im 2002 erschienenen Hitman 2: Silent Assassin schlüpft der Spieler erneut in die Rolle von Number 47, der sich in ein sizilianisches Kloster abgesetzt hat. Als seine einzige Vertrauensperson, der Priester des Klosters, entführt wird, beginnt 47 mit der Suche nach dem Geistlichen und geht dabei über Leichen. Neben einer verbesserten Grafik-Engine kamen neue Funktionen wie der »Verdachts-Pegel« hinzu, der ansteigt, wenn der Spieler sich zu auffällig verhält.
Hitman 2: Silent Assassin Hitman 2: Silent Assassin führte zudem das gleichnamige »Silent-Assassin-System« ein, welches abgeschlossene Missionen bewertete. Spieler, die vorzugsweise mit Schweren Waffen in die Mission ziehen und offensiv gegen die Gegner vorgehen, erhalten die Wertung »Massenmörder.« Wer jedoch taktisch agiert und unentdeckt seine Ziele eliminiert, wird mit dem Titel «Lautloser Killer« belohnt.
Hitman: Contracts (2004) In Hitman: Contracts durchlebt der Spieler verschiedene Flashbacks von 47, in denen er sich an vergangene Aufträge erinnert. 47 liegt während seiner Flashbacks verletzt in einem Hotelzimmer; Was sich dort abspielt, erzählt das Spiel mittels Videosequenzen zwischen den Missionen. Die Atmosphäre ist düsterer als in den Vorgängern, beinahe alle Missionen spielen bei Nacht oder Regen. Einige Aufträge sind Remakes der HongKong-Einsätze des ersten Serien-Teils.
Hitman: Contracts Die Grafik-Engine des Third-Person-Shooters wurde um Spiegeleffekte und einen Slow-Motion-Modus erweitert, letzterer Trat nur beim Tod von 47 auf. Zudem unterstützte ein Nachbearbeitungsfilter durch diffuse, nebel-ähnliche Optik die Atmosphäre des Spiels. Der dritte Hitman-Teil erschien im Jahr 2004 und gilt als bislang schwächster Teil der Serie. Kritisiert wurden vor allem die spärlichen Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger.
Hitman: Blood Money (2006) Der vierte Teil der Serie, Hitman: Blood Money, war ursprünglich für Anfang 2005 angekündigt, erschien dann aber mit einem Jahr Verspätung am 26. Mai 2006. Blood Money führte das bewährte Spielprinzip der Serie weiter, konnte aber auch mit einigen Innovationen aufwarten. So konnte 47 nun Waffen-Upgrades wie z.B. Schalldämpfer, Laser-Visier oder andere Zielvorrichtungen kaufen. Als Highlight des Spiels gilt zudem das abwechslungsreiche Leveldesign.
Hitman: Blood Money Blood Money führte das »Bekanntheits-System« ein, durch welches die Herangehensweise des Spielers bei Aufträgen Einfluss auf die Folgemissionen hatte. Wurde der Spieler in einer Mission von einer Kamera aufgezeichnet oder bei Morden beobachtet, stieg sein Bekanntheitsgrad. Dadurch erkannten Zivilisten oder die Polizei den Spieler deutlich schneller und es wurde schwieriger unentdeckt zu agieren.
Hitman 5: Absolution (2012) Hitman 5: Absolution erscheint im November 2012. Als Grafikmotor dient die hauseigene Glacier 2-Engine des Entwicklers IO Interactive, die in Hitman 5: Absolution zum ersten Mal zum Einsatz kommt. Für glaubhafte Mimik und Animationen werden die Bewegungen von Schauspielern aufgezeichnet und auf die Charaktermodelle übertragen.
Hitman GO (2014) 2014 erscheint mit Hitman GO der erste Mobile-Ableger der Auftragskiller-Serie. Auf iOS und Android ziehen Spieler dabei Nummer 47 in Zügen über ein Brett mit Lauffeldern - denn Hitman GO ist ein Brettspiel. Das völlig andere Gameplay ändert dabei nicht den Kern des Hitman, noch immer müssen wir Ziele ausschalten und möglichst ungesehen an Wachen vorbeikommen.
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