Multiplayer-Modus
Neben der Einzelspielerkampagne bietet Warhammer 40k: Space Marine auch zwei Multiplayer-Modi: »Auslöschung« entpuppt sich als klassisches Team-Deathmatch, »Annektieren« ähnelt dem Conquest-Modus von Battlefield 2: Wir müssen Stützpunkte erobern und halten. Die Gefechte werden bisher nur auf mageren fünf Karten ausgetragen, auf denen sich je acht Space Marines und Chaos Marines gegenseitig die Birnen eindeppern. Zur Auswahl stehen drei Klassen: Der Taktische Marine entspricht dem Standard-Frontkämpfer mit Sturmbolter, der Devastor (Space Marines) respektive Havoc (Chaos) lichtet die Reihen mit seinem schweren MG, das er auch an Ort und Stelle montieren kann. Zu guter letzt wäre da noch der Raptor, der per Sprungmodul mitten in die Gegnerhorde hüpft und unvorsichtige Gegner im Nahkampf ausknockt.
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Für besiegte Feinde, eingenommene Stützpunkte und absolvierte Herausforderungen der Marke »Erledige zehn Gegner mit dem Sturmbolter« gibt’s Erfahrungspunkte. So steigen wir im Rang auf und schalten weitere Waffen, Perks und optische Verzierungen frei, mit denen wir individuelle Charaktere erstellen können -- Call of Duty lässt grüßen. Das System motiviert, und die Online-Gefechte haben ordentlich Wumms, allerdings leiden die Multiplayer-Schlachten unter dem überschaubaren Umfang sowie häufig auftretenden Verbindungsproblemen. Zudem funktioniert das Matchmaking-System nicht immer ganz zuverlässig und hängt sich gerne auf.
Für Mitte Oktober hat THQ einen kooperativen Multiplayer-Modus angekündigt, der per kostenlosem DLC nachgereicht werden soll. Allerdings lässt sich dadurch nicht die reguläre Solo-Kampagne gemeinsam mit Freunden bestreiten. Der Koop-Modus soll sich auf einen »Horde«-Modus beschränken, bei dem sich die Spieler immer stärker werdenden Feindwellen entgegenstellen.
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