Fazit: Wanderstop im Test: Ein wunderbares Cozy-Adventure mit magischem Tee, schweren Themen und ganz viel Ruhe

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Fazit der Redaktion

Maximilian Franke

Ich mochte The Stanley Parable, weil es das absurde Adventure gut verstanden hat, mich zu überraschen. Immer wenn ich aufgrund von Erfahrungen mit anderen Titeln dachte, ich wüsste was hinter der nächsten Ecke passiert, wurde ich eines Besseren belehrt. 

Wanderstop ist ganz anders. Das ist grundsätzlich kein Problem, allerdings macht Entwickler Ivy Road prominent Werbung mit der Beteiligung von Davey Wreden. Kommentare von Fans, die deswegen ein unvorhersehbares Twist-Feuerwerk erwarten, finden sich häufig und genau hier könnte euch das Spiel enttäuschen. Es ist eher das Gegenteil und nimmt ganz bewusst den Wind aus den Segeln.

Das Farmen von Zutaten, das Herstellen der Tees für meine Kundschaft und die Geschichten der Figuren zwingen mich förmlich dazu, nicht effizient zu sein und lösen einen ganz eigenen, langsamen Flow aus. Genau wie Alta musste auch ich erstmal lernen, mich darauf einzulassen.

Für mich ging diese Rechnung auf und ich hatte viel Spaß, weil mich das Spiel in seinem Umgang mit gewohnten Gameplay-Abläufen, Altas Geschichte und dem Streben nach vermeintlichem Erfolg wunderbar mitgenommen hat. Wenn das gut für euch klingt, kann ich euch Wanderstop nur ans Herz legen.

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