Untold Legends: Dark Kingdom

Spannende Frage: Wie gelangweilt darf ein Held eigentlich sein?

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Das Beste zuerst: Die Zwischensequenzen sind nett inszeniert. Davon abgesehen leidet Untold Legends: Dark Kingdom jedoch an den gleichen Krankheiten wie der PSP-Vorgänger: Eingebettet in eine beliebige Fantasy-Handlung der Marke »Königreich steht kurz vor dem Ende, ihr müsst als Retter fungieren« metzelt ihr euch durch Unmengen von Feindhorden, sammelt Heiltränke und rüstet euch allmählich zum Oberkämpfer auf. Ganz normale Action-Rollenspiel-Kost eben, nur dass diese besonders träge inszeniert und präsentiert wird.

Das fängt bei den Helden an: Drei Klassen stehen zur Auswahl, allerdings unterscheiden sich Kämpfer, Zauberer und Schleicherin kein bisschen im Schlachtalltag – jeder Recke hat einen starken und einen schwachen Angriff, ein kleiner Zauberspruch steht allen zur Verfügung. So trabt ihr durch die Gegend, bis ihr zufällig ein Ereignis in Gang setzt und von Feinden umlagert werdet. Dann drückt ihr euch stur bis ins Delirium, bis ihr weitertraben dürft, um wieder das nächste Ereignis zu triggern. Bei den Gegnern spielt es keine Rolle, wie ihr vorgeht: Taktik hält nur unnötig auf, schnelle Daumen lösen Probleme am verlässlichsten.

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