Das Geräusch der Stille
Ähnlich minimalistisch ist auch die Geräuschkulisse: Das Rollen der Räder auf dem Untergrund oder das Sliden über die Geländer klingt stimmig, wird aber weder durch Umgebungsgeräusche oder gar Musik untermalt. So realistisch dies auch sein mag, der Unterhaltung ist die Unterforderung des Hörsinns sicherlich nicht förderlich, zumal prominente Vorbilder wie die Tony Hawk’s Skateboarding-Seriedeutlich auftrumpfen können.
Von längerer Kurzweil
Wie also die Zeit vertreiben, wenn die freie Fahrt und die Jagd nach den (spärlichen) Achievements zu eintönig erscheinen? Das Spiel liefert hierfür eine Reihe von Missionen, die dem Spieler möglichst viele Punkte in bestimmter Zeit abfordern oder auf ein Geisterskateboard ansetzen, das es möglichst genau zu imitieren gilt. Die Lernkurve der Missionen entspricht dabei der des anfangs vorgesetzten Tutorials, welches ebenfalls Schritt für Schritt neue Elemente einführt. Bewertet werden die abgeschlossenen Missionen – je nach Genauigkeit oder erworbenen Punkten – mit einer Bronze-, Silber oder Goldmedaille.
Für jene, die lediglich das freie Spiel im Sinn haben, bietet sich immerhin die Möglichkeit, auf die Suche nach versteckten Tricks zu gehen, um sie der Liste der bereits Bekannten hinzufügen zu können. Und schließlich bleibt noch die bereits erwähnte Punkte- und Kombohatz.
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