Fazit: Trek To Yomi im Test - Zu schön um richtig gut zu sein

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Fazit der Redaktion

Kevin Itzinger
@aldred138

Trek To Yomi hat sich mit seiner ganz besonderen Optik einen Platz in meinem Herzen erkämpft. Flying Wild Hog hat hier ein Spiel geschaffen, das aus jeder einzelnen Pore, vom ersten bis zum letzten Bild eine Atmosphäre versprüht, wie ich sie selten erlebt habe.

Dem stehen einige Schwächen im Gameplay gegenüber, die den Sprung in die ganz großen Wertungssphären leider verhindern. Versteht mich aber nicht falsch - die oben genannten Kritikpunkte machen Trek To Yomi nicht zu einem schlechten Spiel. Aber zum einen stehen sich Spiel und Optik teilweise etwas im Weg und sorgen für eingeschränkte Lesbarkeit, zum anderen erreicht das Kampfsystem nie den dynamischen Flow eines Ghost of Tsushima oder die Intensität eines Sekiro.

Wenn ihr allerdings Fans der Ästhetik seid und/oder mit kleinen Macken im Gameplay leben könnt, ist Trek To Yomi eine Empfehlung für euch. Für 20 Euro könnt ihr auf jeden Fall nicht viel falsch machen.

Dennis Michel
@DemiG0rgon

Trek to Yomi ist ein ganz besonderes Spiel, das allein aufgrund seiner wunderschönen Ästhetik einen Blick wert ist. Habt ihr den Xbox Game Pass, könnt ihr euch das Action-Adventure übrigens direkt zum Release herunterladen. Macht das unbedingt!

Rein spielerisch haben sich die Befürchtungen aus der Preview-Version aber leider bestätigt. Wer hier große Abwechslung erwartet, wird nicht fündig. Zwar machen die knackigen Kämpfe mit dem Katana durchaus Laune, nach ein bis zwei Stunden bietet das Spiel aber zu wenig Neues, um mich auf Dauer zu motivieren. Hier hätte eine größere Gegnervielfalt und generell mehr Fokus auf das Gameplay wahrlich nicht geschadet.

Davon ab muss man Flying Wild Hog aber einfach mal ein großes Lob aussprechen. In Trek to Yomi ist so viel Liebe und Hingabe für Samurai-Filme eingeflossen, dass Fans der Thematik für wenige Stunden eine wunderbare Zeit erleben werden.

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