Seite 3: Tomb Raider: Legend

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Gameplay-Archäologie

In den weiträumigen Abschnitten dieser Eiswüste kommt ihr euch zunächst klein und verloren vor. (Xbox 360) In den weiträumigen Abschnitten dieser Eiswüste kommt ihr euch zunächst klein und verloren vor. (Xbox 360)

Crystal Dynamics ist es tatsächlich gelungen, von der ersten Minute an die Atmosphäre des legendären, ersten Tomb-Raider-Teils einzufangen. Das beginnt mit dem von sanften Klängen begleiteten Titelbild und setzt sich in den Kammern, Gruften und Laboren nahtlos fort. Nahezu jedes Areal, das ihr mit der Heldin aus der Über-die-Schulter-Perspektive erforscht, ist eine komplexe Mischung aus tückischen Fallen, versteckten Mechanismen und diversen Kletter-Herausforderungen. Um in die nächste Halle vorzurücken und die Level-Boni einzuheimsen, springt ihr über Abgründe, hangelt an Felsvorsprüngen entlang oder schwingt euch an Seilen zu entlegenen Plattformen. Veteranen freuen sich über die Möglichkeit, die Kletterpartien per Knopfdruck zu beschleunigen oder Lara kleine Akrobatik-Kunststücke ausführen lassen zu können. Sehr positiv ist, dass der Titel auch in modernen Umgebungen, wie zum Beispiel einer Hochhausanlage, seine hohe Spielbarkeit beibehält. Selbst wenn ihr zunächst von einem Durcheinander aus Leitungsrohren, Trägerkonstruktionen oder Stromkabeln verwirrt seid, erkennt ihr rasch den einen Pfad, dem ihr folgen müsst. Und das war in den direkten Vorgängern nicht immer so!

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