Tiger Woods PGA Tour 09 im Test - Review des Xbox 360- und PS3-Golfspiels

Tiger Woods bittet zum Abschlag. Die neue Version der beliebten Golf-Simulation im Test.

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Golf-Ikone Tiger Woods ist gerade mal 32 Jahre alt, hat aber schon so ziemlich alles gewonnen, was die Sportart hergibt. Auch die Tiger Woods-Reihe von EA Sports stellt seit Jahren das Nonplusultra für Fans kräftiger Abschläge und gezielter Putts dar. Für das diesjährige Update haben sich die Entwickler einige Neuerungen einfallen lassen. Einsteiger freuen sich über die Integration von Tiger Woods Trainer Hank Haney, der euch vor jedem Schlag (englische) Tipps gibt und eure Aktionen auswertet. Neulinge werden von Haney zudem in einem Tutorial behutsam in die Materie eingeführt, das allerdings nur an der Oberfläche kratzt. Erst im eigentlichen Spiel lernt ihr die Feinheiten des Golfsports kennen.

Spielmodi satt

Solisten nehmen an einer kompletten PGA-Tour teil. Hier tretet ihr mit einem selbst erstellten Spieler bei allen wichtigen Turnieren an. Dank »Gameface«-Option bindet ihr euer Konterfei per USB-Kamera oder Internet-Download ein. Ist euch eine komplette Saison zu zeitaufwändig, stehen etliche weitere Modi zur Wahl. Vom Einzelmatch nach individuellen Regeln über Minigames bis hin zur »Tiger Challenge« stehen etliche interessante Varianten parat. In Letzterer gilt es, Herausforderungen zu absolvieren – etwa das Knacken von Schlagweiten oder Turniere gegen andere Golf-Pros. Am Ende wartet der Tiger höchstpersönlich auf euch. Online-Golfer bekommen ebenfalls reichlich Stoff geboten: Der neue Modus »Simultaneous Play« für bis zu vier Spieler ist ideal für ungeduldige Naturen, die nicht darauf warten wollen, bis der Gegner seinen Schlag ausgeführt hat. EA Sports‘ GamerNet wurde ebenfalls erweitert und bietet neben den täglichen Leaderboards weiteren Anreiz in Form von »Instant Challenges«, die euch zusätzliche GameNet-Punkte einbringen.

Dezente Neuerungen

Ein dynamisches Skill-System sorgt dafür, dass sich eure Fähigkeiten nach jeder Runde verbessern oder verschlechtern, reichlich Statistiken inklusive. Per »Club Tuner« modifiziert ihr neuerdings eure Schläger, und neue Original-Schauplätze wie Wolf Creek in Nevada fügen sich prima in das Kursangebot ein. Spielerisch ist Tiger Woods PGA 09 nahezu identisch mit dem Vorgänger. Die Schwung-Steuerung klappt erneut hervorragend, und auch sonst ist alles sehr intuitiv. Allerdings muss man bereit sein, sich in die Bedienung einzuarbeiten und jeden Schlag mit Bedacht anzugehen. Die Stärke der Computer-Golfer passt ihr über vier Schwierigkeitsgrade an. Doch schon auf der mittleren Stufe sind die KI-Kollegen eine echte Herausforderung.

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