The Witcher 3 - Demo, Mods und Spielstände: CD Projekt antwortet

CD Projekt, die Entwickler von The Witcher 3 beantworten die Fragen, die wir auf unserer Facebook-Seite von GameStar-Lesern gesammelt haben. Es gibt Antworten zum Thema Demo, Mods, Spielstände und mehr.

The Witcher 3: Wild Hunt - Gameplay aus dem Prolog: Wir jagen einen Greif Video starten 6:17 The Witcher 3: Wild Hunt - Gameplay aus dem Prolog: Wir jagen einen Greif

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Viel haben wir schon über The Witcher 3 geschrieben und sogar gereimt, wir haben den verschobenen Release kommentiert, und das Rollenspiel auch bereits in Warschau angespielt. Unser Fazit in Kurzform: The Witcher 3 verspricht, ein großartiges Abenteuer mit faszinierender Spielwelt zu werden. Was gibt's da sonst noch zu fragen?

So einiges, wie sich herausstellt: Wir haben auf unserer Facebook-Seite die Fragen gesammelt, die der GameStar-Community unter den Nägeln brennen - vielen Dank an alle Leser, die mitgemacht haben! Die häufigsten und besten Fragen haben wir auf einem Anspiel-Event in München an die Entwickler von CD Projekt weitergereicht.

Gibt es Modding-Unterstützung?

Zum Release von The Witcher 3 wird es noch keine Modding-Werkzeuge geben. Auch in den Wochen nach der Veröffentlichung wollen sich die Entwickler erst einmal auf die 16 bereits angekündigten DLCs konzentrieren. Diese fügen kleinere Verbesserungen wie ein neues Rüstungsset oder einen neuen Look für die Zauberin Yennefer hinzu. Wie alle DLCs für das Spiel sollen sie kostenlos angeboten werden.

Langfristig seien Modwerkzeuge aber keineswegs ausgeschlossen, es erfordere nur einigen Aufwand, die Witcher-3-Engine für Modder anzupassen und benutzerfreundlich zu gestalten. Also alles wie gehabt, der D'jinni-Questeditor für das erste The Witcher erschien ja auch erst ein halbes Jahr nach dessen Release, die Modding-Software RedKIT für The Witcher 2 sogar erst zwei Jahre später. Daher halten wir es für wahrscheinlich, dass auch The Witcher 3 irgendwann ähnliche Werkzeuge spendiert bekommt, aber es könnte eben eine Weile dauern.

Gibt es eine Demo?

Die Entwickler planen keine Demo und erklären das damit, dass ein so umfangreiches Rollenspiel nicht leicht in eine kurze Testversion zu verpacken sei. Schade, denn wir finden: Der rund dreistündige Prolog, den wir auf dem Event spielen durften, hätte eine perfekte Demo abgegeben.

Wie hoch sind die Systemanforderungen?

Für die PC-Version von The Witcher 3 braucht man mindestens einen Rechner mit:

  • Intel CPU Core i5-2500K 3.3GHz
  • AMD CPU Phenom II X4 940
  • Grafikkarte: GeForce GTX 660 oder Radeon HD 7870
  • 6 GB RAM
  • 64-bit Windows 7 oder Windows 8 (8.1)
  • DirectX 11
  • Festplatte 40 GB

Für volle Details und die Grafikeinstellung »Ultra« (die wir bisher noch nicht in Aktion gesehen haben), empfehlen die Entwickler das folgende System:

  • Intel Core i7 3770 3,4 GHz
  • AMD FX-8350 4 GHz
  • Grafikkarte: GeForce GTX 770 oder Radeon R9 290
  • 8 GB RAM
  • 64-bit Windows 7 oder Windows 8 (8.1)
  • DirectX 11
  • Festplatte 40 GB

Alle bislang gezeigten Szenen aus The Witcher 3 sollen die Grafikeinstellung »Hoch« widerspiegeln – nicht »Ultra«. Alle bislang gezeigten Szenen aus The Witcher 3 sollen die Grafikeinstellung »Hoch« widerspiegeln – nicht »Ultra«.

Unterstützt die Xbox-One-Version doch noch 1080p?

Bislang nicht, beim Event wurde dieselbe Xbox-One-Version von The Witcher 3 gezeigt, die wir auch schon im Januar in Warschau gesehen haben – und die läuft in 900p. Die Entwickler versuchen allerdings weiterhin, die Auflösung der Xbox-Fassung auf das Niveau der PlayStation 4 zu hieven. Die zeigt The Witcher 3 nämlich in 1080p und sieht merklich schöner aus – auch wenn CD Projekt jüngst in einem Interview behauptet hat, der Unterschied zwischen 1080p und 900p sei sehr klein und unwichtig. Auf beiden Current-Gen-Konsolen läuft das Rollenspiel mit 30 fps.

Lassen sich Speicherstände aus Vorgängern importieren?

PC-Spieler können einen Spielstand aus The Witcher 2 übernehmen, sodass sich ihre bisherigen Entscheidungen auf den dritten Teil auswirken. Wer die Vorgänger verpasst hat oder The Witcher 3 auf Konsole spielt, steht aber nicht völlig im Regen: Vor einer kaiserlichen Audienz plaudert Hexer Geralt mit dem Barbier über seine bisherigen Abenteuer. Haben wir keinen Spielstand importiert, können wir dort die wichtigsten Entscheidungen aus den Vorgängern festlegen. Wir können's aber auch lassen und mit einem vorgefertigten Weltstatus einsteigen.

Im Gespräch mit dem Barbier wiederholen wir alte Entscheidungen. Im Gespräch mit dem Barbier wiederholen wir alte Entscheidungen.

Gibt es einen Hardcore-Modus?

Wie bereits in The Witcher 2 planen die Entwickler einen »Insane«-Schwierigkeitsgrad, der bei Geralts Tod unsere Spielstände löscht und damit die Reise beendet. Weitere Details dazu will CD Projekt aber noch nicht preisgeben.

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