Die The Witcher-Trilogie basiert lose auf der Buchvorlage des polnischen Serienschöpfers und Autors Andrzej Sapkowski.
Dieser verlangt nun zusätzliche Lizenzgebühren von CD Projekt Red, die wiederum die Forderungen als haltlos bezeichnen und sagen, dass alle Verpflichtungen gegenüber Sapkowski bereits in der Vergangenheit beglichen wurden.
Aktuelles Projekt: Cyberpunk 2077
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Forderungen nicht berechtigt
Die Kollegen von Gearnuke zitieren eine Pressemitteilung von CD Projekt Red wie folgt:
"Der Autor erwartet zusätzliche Lizenzgebühren, welche die vertraglich vereinbarte Summe zwischen ihm und CD Projekt Red übersteigt."
Die Entwickler weiter:
"Die Forderungen aus der Mitteilung sind haltlos bezogen auf die vereinbarte Summe. CD Projekt Red hat die Copyright-Rechte zur Nutzung in Videospielen von Herrn Andrzej Sapkowski legitim und legal erworben. Alle Forderungen bezüglich dieser Angelegenheit wurden bereits beglichen. "
Autor glaubte nicht an den Erfolg der Spiele
Einem Bericht von Eurogamer zufolge, hat sich Sapkowski bereits in der Vergangenheit zum Thema Rechtevergabe geäußert. Das große Problem: Zum damaligen Zeitpunkt glaubte der Autor nicht an einen Erfolg der Videospiele. Ein großer Fehler aus heutiger Sicht.
"Ich war dumm genug die ganzen Rechte auf einmal zu verkaufen. CD Projekt Red hat mir einen prozentualen Anteil am Profit angeboten. Ich meinte, es wird keinen Profit geben, gebt mir das ganze Geld jetzt.
Ich war dumm genug ihnen die ganze Sache zu überlassen, da ich nicht an den Erfolg geglaubt habe. Aber wer hat schon mit solch einem Erfolg gerechnet? Ich jedenfalls nicht. "
Von weiteren Lizenzgebühren war zum Zeitpunkt der Aussagen Sapkowskis noch keine Rede. Im Gegenteil:
"Das Spiel ist wirklich sehr, sehr gut. Sie haben sich den ganzen Profit absolut verdient. Sie verdienen es!"
Was sagt ihr zum Lizenzstreit?
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