Fazit: The Swapper im Test - Das neue Portal

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Fazit der Redaktion

Petra Schmitz: Ich kenne Menschen, denen war die Handlung von The Swapper am Ende wichtiger als die Rätsel. Mir ging's erstaunlicherweise genau anders herum, obwohl ich die letzte Person bin, die eine schlaue und zum Denken anregende Story verabscheut. Aber mich haben die Knobeleien viel mehr fasziniert.

Ich empfinde eine tiefe Hochachtung vor Facepalm. Die grundlegende Idee der vier Klone und das an deren Möglichkeiten angepasste Leveldesign sind schlicht und ergreifend brillant. Statt über den nächsten hirnzersetzenden Rätselraum zu stöhnen, habe ich mich darauf und darüber gefreut. Schade ist nur, dass es im Gegensatz zum ersten Portal bei The Swapper nicht mehrere Lösungen für ein Rätsel gibt. Sonst würde ich gleich nochmal von vorne anfangen. Träume ich eben von einem zweiten Swapper in 3D.

Benjamin Schäfer: Als ich The Swapper 2011 zum ersten Mal sah, hatte mich das Spiel sofort fasziniert. Eine frische Idee, die trotz ihrer simplen Mechanik Rätsel ermöglicht, die mich an den Rand der Verzweiflung treiben, toll. Meine exakten Klone so zu positionieren, dass alles klappt, hat mich teilweise an den Schattenklon der fünften Welt von Braid erinnert.

Dass die Knobeleien nur eine Lösung besitzen, stört mich nicht, ich finde die Story mit all ihren Ansätzen interessant genug, um The Swapper noch einmal durchzuspielen. Ich habe bestimmt hier und dort etwas überlesen oder nicht komplett erfasst.

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