The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D im Test - Und täglich grüßt das Mondgesicht

Majora's Mask stand schon immer im Schatten des großartigen Vorgängers Ocarina of Time – zu Unrecht, wie uns das Remake für Nintendos 3DS im Test beweisen soll. Spielt mit uns die Hymne der Zeit und kommt mit auf eine abenteuerliche Zeitreise.

The Legend of Zelda: Majoras Mask 3D - Gameplay-Trailer zum Remake Video starten 2:33 The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D - Gameplay-Trailer zum Remake

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The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D setzt kurz nach den Ereignissen von Ocarina of Time ein und ist damit eine der wenigen direkten Fortsetzungen innerhalb von Nintendos Action-Adventure-Reihe. Link verlässt Hyrule auf der Suche nach einem alten Freund, wird dabei aber vom mysteriösen Horror-Kid überfallen und ins merkwürdige Land Termina gebracht.

Zu allem Überfluss verwandelt ihn der Tunichtgut in eine Dekuversion seiner selbst und raubt ihm die Okarina der Zeit. Als knuffiges Baumwesen wandert Link nun durch die fremde Umgebung, um den Übeltäter zu erwischen und seine menschliche Gestalt wiederzuerlangen.

Nach drei Tagen stellt er das Horror-Kid sogar - doch zu spät, wie sich herausstellt: Der Bösewicht hat sich offenbar Imperator Ming aus Flash Gordon zum Vorbild genommen und lässt den mit einer fiesen Fratze ausgestatteten Mond vom Nachthimmel stürzen.

In der Zeitschleife

Auf der inzwischen zurückgewonnenen Okarina spielt Link die Hymne der Zeit und wird um drei Tage in die Vergangenheit versetzt, also bis zu seiner ursprünglichen Ankunft in Unruhstadt, der Hauptstadt von Termina. Alles beginnt von vorne, keiner erinnert sich an ihn, alle bisherigen Taten sind ungeschehen.

Am Ende des dritten Tags müsst ihr die Zeit zurückdrehen, da sonst der Mond auf die Erde stürzt und das Spiel vorbei ist. Am Ende des dritten Tags müsst ihr die Zeit zurückdrehen, da sonst der Mond auf die Erde stürzt und das Spiel vorbei ist.

Allerdings behält Link seine wichtigsten Gegenstände und kann sich so in der Umgebung nach und nach eine Ausrüstung zusammensuchen, um vier schlafende Riesen zu erwecken und das Horror-Kid aufzuhalten. Auch den Dekufluch ist er los, kann sich aber jederzeit in das Pflanzenwesen zurückverwandeln, wenn er sich eine entsprechende Maske aufsetzt.

Und damit sind wir auch schon beim zentralen Spielelement neben der aus dem Vorgänger bekannten Okarina, deren 13 Melodien Effekte wie Zeitverlangsamung oder die Schnellreise zu den übers Land verteilten Eulenstatuen erlauben. Überall in Unruhstadt und dessen Umgebung kann Link magische Masken abstauben, indem er Nebenmissionen löst.

Diese Masken verleihen dem Jungen mit der grünen Zipfelmütze besondere Fähigkeiten. Als Deku etwa lässt er sich von speziellen Blumen in die Höhe schleudern, um dann langsam durch die Luft zu schweben. Die Goronenmaske macht Link hingegen stärker und gibt ihm die Fähigkeit, sich zu einem Rad zusammenzurollen und mit Affenzahn durch die Gegend oder über Sprungschanzen zu brettern. Nicht alle 24 in der Spielwelt versteckten Masken sind wirklich storyrelevant - einige der Kopfbedeckungen braucht ihr nur zum Lösen einzelner, unwichtiger Nebenmissionen.

Special Edition
Nintendo veröffentlicht The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D auch in einer limitierten Sammlerausgabe. Darin enthalten sind neben dem Spiel ein Steelbook, eine Anstecknadel im Maskendesign und ein doppelseitiges Poster. Die Special Edition ist mit knapp 55 Euro nur geringfügig teurer als die reguläre Version, doch erfahrungsgemäß sind die limitierten Auflagen von Nintendospielen schnell ausverkauft.

Die Special Edition dürfte sich rasch zum gesuchten Sammlerobjekt mausern. Die Special Edition dürfte sich rasch zum gesuchten Sammlerobjekt mausern.

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