Die PlayStation-3-Version des Rollenspiels The Elder Scrolls 5: Skyrim hatte bis vor kurzem unter anderem mit Lag- und Performance-Problemen zu kämpfen. Ein Großteil dieser Unannehmlichkeiten wurden mit dem erst kürzlich veröffentlichten Patch 1.4 behoben. Allerdings fragen sich viele Fans noch immer, wie es überhaupt zu diesen Problemen kommen konnte.
Eine Antwort darauf lieferte jetzt der Game Designer Todd Howard von Bethesda Softworks im Rahmen des DICE Summit in Las Vegas. Vorweg stellte er klar, dass man bei The Elder Scrolls 5: Skyrim viel mehr Tests veranstaltet hat als zuvor und es unabhängig von der Plattform das bisher stabilste Spiel sei, das Bethesda je veröffentlicht hat. Allerdings wusste man bereits bei der Entwicklung, dass es bei der PS3-Version zu Problemen kommen könnte.
»Aufgrund der Art und Weise wie unsere dynamischen Sachen und unser Skripting funktionieren, war es offensichtlich, dass es Situationen geben würde, in denen die PS3 ziemlich stark beansprucht wird. Und wir hatten das Gefühl, dass wir das meiste davon unter Kontrolle hatten. Doch bei einigen Benutzern kam es darauf an, wie sie das Spiel über hunderte Stunden hinweg gespielt haben, welche Zauber sie eingesetzt haben, ob sie in bestimmte Gebäude gegangen sind und vieles mehr.«
Man habe noch während der Entwicklung einige Lösungen für diese Probleme erarbeitet, die in den Tests auch funktioniert haben. Allerdings gab es einen kleinen Prozentsatz an Spielern, bei denen es dennoch zu Problemen kam. Patch 1.2 habe bereits viele dieser Fehler behoben und spätestens mit Patch 1.4 habe man einem Großteil der Leute geholfen.
Jetzt, wo Bethesda diese Sache durchgestanden haben, ist das Team jedoch nicht so naiv, um zu behaupten, dass sie alles gesehen hätten. Das sei nicht der Fall. Es gibt noch immer Leute, die einige Probleme haben werden und deren Spielstände man sich genau ansehen werde.
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