Star Wars Outlaws im Test - Feinste Popcorn-Action, die einfach Laune macht

Wir haben das erste Open World-Spiel im Star Wars-Universum getestet und über 30 Stunden lang eine Menge Spaß mit Gaunerin Kay Vess und ihrem kleinen Alien-Begleiter Nix gehabt.

Star Wars Outlaws im GamePro-Test. Star Wars Outlaws im GamePro-Test.

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Nach den überaus spaßigen Jedi-Abenteuern rund um Cal Kestis (Jedi: Fallen Order und Jedi: Survivor) ist auf PS5, Xbox Series X/S und PC nun endlich die Zeit für das erste Open World-Adventure im Star Wars-Universum gekommen, in dem wir das tödliche Lichtschwert gegen ganz viel “Pew Pew” aus dem Blaster tauschen. 

Gleich vorweg: Star Wars Outlaws erfindet das Open World-Rad mit seinem ab und an etwas zu oberflächlichen Gameplay-Mix aus Schleichpassagen, Third-Person-Geballer und Uncharted-Klettereien wahrlich nicht neu. Dafür bekommt ihr hier aber etwas viel Wichtigeres: liebevoll gestaltete Spielwelten, eine kurzweilige Popcorn-Story und generell jede Menge Spielspaß, der uns auch über die recht kompakte Hauptgeschichte hinaus bestens bei Laune gehalten und motiviert hat.

Einstellungen zur Barrierefreiheit

Star Wars Outlaws bietet eine große Fülle an hilfreichen Einstellungen zur Barrierefreiheit, die direkt beim ersten Start des Spiels und auch später jederzeit über das Einstellungsmenü aktiviert werden können. 

Eine vollständige Liste aller Accessibility-Optionen findet ihr auf der offiziellen Website.

  • 4 individuell anpassbare Schwierigkeitsgrade
  • Farbfehlsichtigkeit-Modi
  • Menüvorlesefunktion
  • diverse motorische und kognitive Hilfen 
  • viele HUD-Anpassungsmöglichkeiten

Star Wars Outlaws - Test-Video zu Ubisofts Open-World-Abenteuer Video starten 24:56 Star Wars Outlaws - Test-Video zu Ubisofts Open-World-Abenteuer

Ein charmantes Duo und ganz viel Popcorn

Die Geschichte von Outlaws spielt zwischen Episode 5 “Das Imperium schlägt zurück” und Episode 6 “Die Rückkehr der Jedi-Ritter”. Wir schlüpfen in die Rolle von Diebin Kay Vess, der schon seit Kindheitstagen ihr flauschiger Alien-Begleiter Nix nicht von der Seite weicht. Nach einem missglückten Raubzug steht die unerfahrene Kleinkriminelle auf der Fahndungsliste der Verbrecherfamilie Zerek Besh ganz weit oben und muss sich fortan durch Aufträge anderer Syndikate einen Namen machen.

Gelingt Kay das, kann sie ihre durch den Gesuchten-Status eingeschränkte Freiheit zurückerkämpfen und mit dem nötigen Zaster und den Verbindungen zu einflussreichen Personen zum Gegenschlag ausholen.   

Outlaws liefert in der knapp 18 Stunden dauernden Hauptgeschichte vor allem überaus unterhaltsames Popcorn-Kino samt cool inszenierter Action und tollen Schauplätzen, den ein oder anderen Twist, ein durch und durch charmantes Duo und einen bunten Cast an interessanten und humorvollen Nebenfiguren. 

Zwar haben wir mit Kays Motivation in der Geschichte zu Beginn noch etwas gefremdelt, die Gaunerin und ihr kleines Alien sind jedoch ein cooles und vor allem charmantes Duo. Zwar haben wir mit Kays Motivation in der Geschichte zu Beginn noch etwas gefremdelt, die Gaunerin und ihr kleines Alien sind jedoch ein cooles und vor allem charmantes Duo.

Zwar haben wir uns zu Spielbeginn mit Kay und dem, was sie motiviert, noch etwas schwergetan. Nach einer ersten Kennenlernphase wurde jedoch eifrig mitgefiebert und nicht selten über ihre unbefangene Art geschmunzelt. 

Als alte Star Wars-Recken wissen wir nämlich weit mehr über das Universum als sie, was aber  keinesfalls negativ oder überheblich gemeint ist. Im Gegenteil: Den Krieg zwischen den Rebellen und dem Imperium aus einer frischen Perspektive zu erleben oder beispielsweise zu sehen, wie Kay ohne Vorwissen auf Jabba the Hutt reagiert, hat uns bestens unterhalten. 

Ein Gameplay-Mix aus Pew Pew, pssst… und luftiger Kraxelei

Ebenfalls bestens unterhalten hat uns der Gameplay-Loop von Star Wars Outlaws, der im Kern aus drei Elementen besteht..

Es wird viel geschlichen

Fast alle Missionen können wir in Outlaws auf leisen Sohlen angehen. Geduckt laufen wir von Deckung zu Deckung, kraxeln in Lüftungsschächte, orten Gegner dank Nix’ Impulswellen, töten Feinde unbemerkt von hinten oder bereiten ihnen mit einem Betäubungsschuss süße Träume.

Besonders spaßig wird der Stealth-Part jedoch vor allem dank Nix, dem wir zahlreiche Befehle geben können. So lenkt das kleine Wollknäuel Gegner ab, greift sie an, deaktiviert Alarme, mopst Kleingeld und, und, und. Nix ist ein echtes Multitalent! Also… , nicht nix, sondern Nix!

Es wird geballert

Wurden wir entdeckt, was bei Kays recht kompakter Lebensleiste schnell tödlich enden kann, wird Kays Blaster aus dem Holster gezogen. Der ist übrigens über das gesamte Spiel hinweg ihre einzige, immer verfügbare Waffe.

Zwar können wir auch von Gegnern fallen gelassene Plasmagewehre, Scharfschützengewehre oder beispielsweise Raketenwerfer aufheben und für kurze Zeit nutzen oder uns mit einem limitierten Vorrat an (Rauch-)Granaten aus heiklen Situationen befreien, meist halten wir jedoch die Pistole in der Hand. 

Damit das Geballer nicht zu eintönig wird, modifizieren wir den Blaster im Verlauf von Outlaws dank in der Spielwelt gesammelter Materialien mit unterschiedlichen Feuermodi und Upgrades. Ionenschüsse können beispielsweise Droiden oder Schilde deaktivieren, schwere Plasmaschüsse richten dagegen ordentlich Schaden an Elite-Sturmtrupplern oder Gamorreanern an. 

Schleichen Es wird viel geschlichen in Outlaws und Nix beweist sich beim leisen Vorgehen als toller Helfer.

Action Meist ballert Kay mit ihrem modifizierbaren Blaster aus der Deckung heraus.

Klettern Stellen zum Klettern werden dezent hervorgehoben. Ihr könnt die Hilfen aber auch ausstellen.

Der Mix aus Schleichen, Schießen und Klettern macht Laune, steuert sich intuitiv und wird dank freispielbarer Lehrmeister-Fähigkeiten (siehe Kasten) nicht so schnell langweilig.

Oberste Güteklasse solltet ihr beim Gameplay jedoch nicht erwarten. Dafür verhält sich die KI auf ihren sehr starren Patrouillen zu sehr nach Schema F und agiert einen Tick zu planlos, die Schießereien sind etwas zu limitiert und die Kraxelei fühlt sich etwas unrunder als in ihren offensichtlichen Vorbildern an. 

Dank Lehrmeistern zu mehr Spielspaß

Einen Fähigkeitenbaum gibt’s in Outlaws nicht. The Division-Entwickler Massive setzt stattdessen auf ein super motivierendes und belohnendes Herausforderungs-System, in dem wir neue Skills für Kay und Verbesserungen für ihr Speeder-Bike oder Raumschiff durch Aufgaben von insgesamt 8 Lehrmeistern freischalten – und das nicht selten ziemlich beiläufig durch sorgsames Erkunden und kreatives Spielen. 


Springen wir beispielsweise mit unserem futuristischen Moped über eine große Schlucht, erledigen aus dem Sattel noch ein paar heran rauschende Sturmtruppler und haben die entsprechenden Komponenten in der Tasche, schraubt uns Mechanikerin Selo einen Turbo ans Bike. Jawa Teeka bringt Nix hingegen bei, wie er Granaten auslösen kann, die am Gürtel von Gegnern baumeln. 

Wer die Aufträge nicht ignoriert, macht sich das Leben als Outlaw um einiges leichter – dass wir den Elektroschock-Stock für den Takedown schwerer Gegner in Jabbas Feste noch nicht freigespielt hatten, haben wir beim Anblick der starken Gamorreaner jedenfalls zutiefst bereut.  

Fünf abwechslungsreiche Planeten

In Outlaws könnt ihr fünf, mal mehr und mal weniger offene Spielwelten besuchen. Bevor wir euch das System genauer erklären, sei eines gesagt: Die Schauplätze vom eher kargen Wüstenplanet Tatooine, über das eisige Kijimi, bin hin zum stürmischen und felsigen Toshara könnten atmosphärischer und detailverliebter kaum sein. 

Einmal in einem Star Wars-Spiel frei durch Mos Eisley laufen und die dortige Cantina besuchen oder in Kijimi-Stadt von einem Bantha angeschnauft werden – Star Wars-Fanherz, was willst du mehr?

Doch nun zur Einordnung! Ganz “klassisch” – also zu Fuß oder per Speeder-Bike – könnt ihr in Outlaws “nur” die Planeten Tatooine, Toshara und Akiva erkunden. In Kijimi bewegt ihr euch dagegen ausschließlich durch die verwinkelten Gassen der verschneiten Hauptstadt und Canto Bight in Cantonica stattet ihr lediglich für Hauptmissionen einen kurzen Besuch ab.

Outlaws bietet hier einen fein kuratierten Gegenentwurf zu beispielsweise Starfield und setzt mehr auf Klasse statt Masse. Die weitläufigen, aber dennoch kompakten Planeten sind zwar dezent mit zu vernachlässigendem Open World-Nebenkram gespickt – beispielsweise Speeder-Rennen oder Personen in Nöten – dafür jedoch umso stärker gefüllt mit Handgemachtem, also beispielsweise vom Entwickler selbstgebauten Städten. Von einer unangenehmen Symbolflut auf den übersichtlichen Karten wurden wir jedenfalls nie überschwappt. 

Star Wars Outlaws beschäftigt euch auch abseits der Hauptstory vor allem mit Syndikats-Missionen, Minispielen (siehe Kasten) oder versteckten Collectibles für etwa 30 bis 35 Stunden. Allerdings ist das gesamte Spiel weit kompakter und übersichtlicher als andere Open-World-Spiele von Publisher Ubisoft, wie beispielsweise Assassin’s Creed Valhalla.     

Mehr als "nur" Minispiele

Für spielerische Abwechslung findet ihr in den Gassen und Cantinas der Planeten mehrere Minispiele, für die wir Entwickler Massive ein Extralob aussprechen wollen. Während Arcades mit Retro-Racern und durch gefundene Hinweise manipulierbare Holo-Pferderennen eine nette Auflockerung sind, hat uns vor allem der Poker-Verschnitt Sabacc schon nahezu unverschämt lange an den Spieltischen gehalten. 

Wir können euch nur empfehlen, euch die Minispiele und auch die Essenswagen, an denen Kay und Nix über Quick-Time-Events die ein oder andere Köstlichkeit der Planeten verspeisen, unbedingt mal anzuschauen. 

Hier winken nämlich nicht nur Credits und der ein oder andere sinnvolle Perk, auch gibt es immer wieder charmante Momente zwischen unseren beiden Helden. Es sind wie so oft eben die kleinen Dinge, die ein gutes Spiel von einem sehr guten unterscheiden und die Spielereien abseits der Hauptpfade zählen für uns ohne Wenn und Aber dazu.

Von Sabacc konnter wir uns kaum lösen. Die Poker-Variante macht echt Laune! Von Sabacc konnter wir uns kaum lösen. Die Poker-Variante macht echt Laune!

Über zwei Dinge  im Open-World-System von Outlaws müssen wir jedoch noch ein paar kritische Worte verlieren. Zum einen unser Speeder-Bike. Das flinke Gefährt steuert sich dank einiger Upgrades und nach einer gewissen Eingewöhnungszeit zwar ganz ordentlich. Dass wir aus dem Sattel heraus aber nicht frei schießen dürfen, ist keine gute Design-Entscheidung. 

Ähnlich dem Bullet Time bzw. Dead Eye-Modus in Red Dead Redemption 2 können wir Gegner mit Adrenalinschüssen lediglich markieren. Das fühlt sich nicht nur äußerst unrund an, sondern ist auch mit einer nervigen Abklingzeit verbunden, weswegen wir nur jede halbe Minute feuern dürfen.  

Zum anderen sind ausgerechnet die so legendären Unendlichen Weiten des Star Wars-Universums einer unserer Kritikpunkte am Spiel. Die Flüge durchs Weltall samt gelegentlicher Dogfights haben bei uns nämlich so gar nicht geklickt. 

Auch hier zuallererst eine grobe Einordnung:  Das All besteht in Outlaws lediglich aus den Orbits von vier der fünf Planeten. Frei von A nach B fliegen oder wie in No Man’s Sky komplett Ladesequenzen-frei auf ihnen landen, geht hier nicht. Die Wartezeiten werden in Outlaws durch Cutscenes kaschiert, die direkt ins Gameplay übergehen. Sehr gut (!) ist allerdings, dass ihr via Schnellreise binnen weniger Sekunden vom einen zum anderen Planeten wechseln könnt.

Weltall Die Dogfights spielen sich nicht sonderlich spaßig und wirken etwas aufgepfopft.

Speeder-Bike Schießen können wir vom Speeder-Bike aus nur mit einem Bullet Time-Modus.

Die Flüge mit Kays Raumschiff durchs Weltall tragen zwar grundsätzlich zur Star Wars-Atmosphäre bei, dennoch wirkt das ganze System ein wenig halbgar aufgepfropft. Weder ist hier abseits von sammelbaren Treibgut und zivilen Frachtern in Nöten großartig was zu tun, noch spielen sich die stark vereinfachten Dogfights besonders spaßig. 

Zu unserem Glück sind die Abstecher ins All abseits weniger Missionen aber optional, wodurch das Ganze nicht allzu stark ins Gewicht fällt. 

Optik- und Technik-Check auf PS5

Wir haben auf PS5 ein optisch hin und wieder blasses, aber grundsätzlich sehr detailverliebtes und schickes Spiel vorgefunden. Star Wars Outlaws kommt sowohl im 21:9-Kinomodus als auch befreit von schwarzen Balken mit folgenden drei Grafik-Modi daher:

  • Qualität (30 fps)
  • Qualität priorisieren (40 fps; nur verfügbar bei 120 Hertz-Displays)
  • Performance (60 fps)

Einschätzung der Performance:
Während die 30- und 40 fps-Modi zu großen Teilen das halten, was sie versprechen, mussten wir beim Performance-Modus leichte Einbußen bei der Bildrate feststellen. In Open World-Abschnitten schwankt die Framerate immer wieder zwischen 55 und 60 fps, in dicht bevölkerten Arealen geht es auch mal auf 40 oder 45 fps runter.

Das kann je nach Empfinden als ruckelig wahrgenommen werden, auf die Spielbarkeit haben die Schwankungen aber so gut wie nie Einfluss.

Die größten Probleme hat der Performance-Modus in actionreichen Open World-Abschnitten. Die größten Probleme hat der Performance-Modus in actionreichen Open World-Abschnitten.

Optische Nachteile im Performance-Modus:

Während 'Qualität' und 'Qualität priorisieren' dieselben Grafikeinstellungen verwenden, müsst ihr im Performance-Modus mit ein paar Abstrichen rechnen.

  • die Auflösung ist teils sehr niedrig
  • Objektkanten flimmern häufig
  • Pop-Ins treten viel häufiger auf
  • Licht- und Schattendarstellungen sind in der Qualität reduziert

Seid ihr über viele Bugs gestolpert? 
Was Gamebreaking-Bugs oder dauerhaft störende Mängel anbelangt, können wir Entwarnung geben, am Feinschliff muss Massive jedoch noch arbeiten. Mal ließ sich eine Tür ohne Neustart nicht öffnen, der Warp-Antrieb nicht zünden, die Kamera sprang beim Klettern über Kay oder Hinweise auf den Erhalt neuer Items wurden zu lange im Menü angezeigt.

Außerdem kam es hin und wieder zu groben Überblendungen beim Beleuchtungssystem und extrem selten auch zu Abstürzen kommen. Gemessen am Umfang von Outlaws, hielten sich die Makel jedoch im Rahmen.

Über einen möglichen Day 1-Patch oder weitere Updates nach Release, halten wir euch natürlich auf dem Laufenden.

Ein simples, aber sehr stimmiges Ruf-System

Für den Abschluss dieses Tests haben wir uns noch eines der Schmankerl von Star Wars Outlaws aufgehoben, welches das Spiel zudem gut beschreibt: das recht simple, aber durchaus spaßige und gut durchdachte Ruf-System. 

Kay kann sich im Verlauf ihres Abenteuers mit insgesamt vier Verbrecherorganisationen anfreunden – oder sich zu ihrem größten Erzfeind machen.

  • Pyke-Syndikat
  • Crimson Dawn
  • Huttenkartell
  • Ashiga-Clan

Mit Jabba und seinem Huttenkartell haben wir es uns ziemlich verscherzt. Mit Jabba und seinem Huttenkartell haben wir es uns ziemlich verscherzt.

Die einzelnen Organisationen verfolgen dabei allesamt das große Ziel, möglichst viel Macht zu besitzen und stehen sich dabei natürlich gegenseitig im Weg. Je nachdem, wem Kay hilft oder wen Kay durch ihre Entscheidungen gegeneinander ausspielt, steigt ihr Ruf auf einer simplen Skala von “neutral” über “gut” bis “ausgezeichnet”. Ihr Ansehen kann dagegen auch “schlecht” bzw. gar auf “schrecklich” sinken. 

Hat Kay beispielsweise mehrere Aufträge für die Crimson Dawn erledigt, winken überaus nützliche Set-Rüstungsteile samt Boni oder hilfreiche Talismane, die beispielsweise die Wahrscheinlichkeit erhöhen, beim Schleichen unentdeckt zu bleiben. Auch dem Syndikat nahe Händler gewähren beispielsweise bessere Preise oder liefern seltene Waren.

Im Umkehrschluss hat es jedoch weitreichende Folgen für Kay, es sich mit einem Syndikat zu verscherzen. Einst zugängliche Schnellreisepunkte werden unzugänglich oder Syndikatsmitglieder machen in vorher frei passierbaren Arealen Jagd auf die Heldin, was sich dann sogar auf den Schwierigkeitsgrad ganzer Missionen auswirken kann. 

Uns hat das Ruf-System richtig gut gefallen und hier die richtige Balance zwischen den vier Gruppierungen zu finden macht Laune!

Ein paar abschließende Worte

Und mit dem Begriff “Laune” schließen wir den Test an dieser Stelle dann auch ab. Denn Star Wars Outlaws macht genau das. Seid ihr Star Wars-Fans oder sucht einfach nur ein spaßiges Abenteuer aus der Third Person, dann werdet ihr hier definitiv fündig. Geht dabei nur nicht mit der Erwartung eines innovativen Open World-Epos an das Spiel heran, das euch über 50 oder gar 100 Stunden unterhält.

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