Fazit: Star Wars Outlaws im Test - Feinste Popcorn-Action, die einfach Laune macht

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Fazit der Redaktion

Dennis Michel
@DemiG0rgon

Star Wars Outlaws ist sicherlich kein Spiel, das die Messlatte der AAA-Adventures mit cleveren Innovationen nach oben verschiebt. Absolut nicht. Doch viel wichtiger ist, dass ihr hier für ca. 30 Stunden überaus unterhaltsame und motivierende Popcorn-Action bekommt, bei der ihr den Kopf “ausschalten” könnt und einfach Spaß habt. 

Kay und vor allem Nix liefern dabei ein gelungenes und charmantes Debüt ab, das mir mit jeder weiteren Spielstunde mehr gefallen hat. Der Gameplay-Loop aus Schleichen, Ballern und Klettern macht schlicht Laune, ist aber ab und an zu repetitiv und verschenkt an einigen Stellen – wie den Dogfights – spürbar Potenzial. 

Das Ruf-System der insgesamt 4 Verbrechersyndikate ist zwar recht schlicht gehalten, hat mich allerdings ähnlich wie die Lehrmeister-Fähigkeiten bestens abgeholt und motiviert. Ein dickes Lob gebührt Massive auch für die Gestaltung der fünf Schauplätze, die vor Details nur so strotzen und eine Menge Abwechslung bieten.

Der große Jedi Outcast-Fan in mir gibt also den Daumen nach oben für Outlaws, wenngleich Kyle Katarn wahrscheinlich für immer und ewig meine Nummer 1 bleiben wird. 

Fazit der Redaktion

Stephan Zielke
@GamingUndKatzen

Star Wars: Outlaws hat es mir gerade am Anfang nicht leicht gemacht. Dem Gameplay fehlt an vielen Stellen der richtige Feinschliff und ich hatte oft das Gefühl, dass hier Potenzial verschenkt wird.

Aber je länger ich gespielt habe, desto mehr traten die kleinen Fehler in den Hintergrund und Kays Abenteuer beschäftigte mich auch mal bis vier Uhr morgens, weil ich unbedingt noch eine Fähigkeit freischalten wollte oder mich nur ein Auftrag von der höchsten Rufstufe beim Huttenkartell trennte. Outlaws brilliert darin euch immer eine Karotte vor die Nase zu halten, der ihr hinterher jagen könnt.

Besonders gut gefiel mir das Ruf-System. Es hat wirklich starke Auswirkungen auf dem jeweiligen Planeten, ob ihr euch mit den Syndikaten gut stellt oder nicht. Sich durch eine Basis durchschleichen zu müssen oder beim nächsten Besuch freundlich von den Wachen begrüßt und später zum Sabacc eingeladen zu werden, gibt einem ganz andere spielerische Möglichkeiten.

Am besten funktioniert Outlaws, wenn ihr euch einfach treiben lasst und nicht zu viel über das Spiel nachdenkt. Dann entfaltet es einen ganz eigenen Sog, mit dem ihr in einer weit, weit entfernten Galaxie abtauchen könnt.

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