Der Ende der 1990er vom Pentagon in Umlauf gebrachte, inoffizielle Soldatenschwur der US-Army gibt die Marschrichtung vor: »I stand ready to deploy, engage and destroy the enemies of the United States of America«. Als Anführer eines hochqualifizierten Seal-Teams steht ihr Gewehr bei Fuß, um Uncle Sams Feinden die Kampfstiefel in den Allerwertesten zu rammen.
Vier gewinnt
Mit anderen Worten: In drei Kampagnen, die sich über insgesamt 14 Missionen erstrecken, tretet ihr gegen die vermummte bzw. turbantragende Fratze des Terrors an. Angefangen beim fiesen General Mahmood, der aussieht wie eine Mischung aus Fidel Castro, Saddam Hussein und John Rhys Davies, bis hin zu vor Pathos triefenden Sprachsamples à la »Danke, mein amerikanischer Freund« wird so ziemlich alles, was die PR-Abteilung der US-Army zu bieten hat, ungefiltert auf den Spieler losgelassen. In der Einzelspieler-Kampagne kriecht ihr in der Verfolger-Perspektive durch die staubigen Wüsten Nordafrikas, hebt im feuchten Südasien Waffenlager aus und vereitelt in Polen einen Giftgasanschlag. Wie bei Taktik-Shootern üblich, seid ihr auch in SOCOM 3 nicht allein unterwegs, sondern kämpft euch als Vierer-Team durch die 14 Missionen. Ihr übernehmt dabei die Rolle des Anführers Spectre, der sich nicht nur um die Feinde, sondern auch um das Wohlergehen seiner Kameraden kümmern muss. Zu diesem Zweck steht euch eine umfangreiche Befehls-Palette zur Verfügung, die ihr auf zwei Arten nutzen könnt.
Entweder drückt ihr den »Kreis«-Knopf, um mit Hilfe des Analogsticks Anweisungen zu geben, oder ihr schnauzt eure Befehle per USB-Headset direkt in die Ohren der CPU-Kameraden. Insgesamt stehen dem PS2-Kommandanten 16 Grundbefehle zur Verfügung, mit denen sich auch die haarigsten Situationen meistern lassen. Unbekanntes Gelände wird mit »Durchbrechen, Blend und säubern« gesichert und von möglichen Bedrohungen befreit. Schutzbedürftige Verbündete (Widerstandskämpfer, abgestürzte Piloten) werden mit »Eskortieren« in die Obhut eines Seals gegeben, mit »Bereich klären« weist ihr die Kameraden an, einen Bereich so lange zu durchsuchen, bis auch der letzte Feindwiderstand erstickt ist. Im Gegensatz zu den Konkurrenten Rainbow Six und Ghost Recon habt ihr bei SOCOM die Möglichkeit, eure Einheit in Zweiergruppen zu teilen und unabhängig voneinander operieren zu lassen. So könnt ihr Team Bravo dazu anweisen, Gegner an einem bestimmten Punkt gezielt abzulenken, während ihr euch unentdeckt durch die Hintertür in ein feindliches Lager schleicht.Sechsmal größer als früher!
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