Bevor ihr euch ins waffenstarrende Elite-Einheiten-Getümmel stürzt, solltet ihr einen ausführlichen Blick auf die taktische Karte (»Tacmap«) werfen. Nur wer sich das Kampfgebiet einprägt und Häuser als Navigationshilfe nutzt, hat gegen die schwer bewaffneten Gegner eine Chance. Die teilweise riesigen Maps (bis zu sechs Mal größer als in SOCOM 2) bieten jede Menge Möglichkeiten für taktisches Vorgehen, sind aber in der Solo-Kampagne nicht völlig frei begehbar. Entfernt ihr euch zu weit von einem Missionsziel, werdet ihr kurz verwarnt. Wer jetzt noch unbeirrt weiter marschiert, provoziert einen Missionsabbruch. Um solche Dinge zu vermeiden, solltet ihr euch an den gelben Wegmarkierungen orientieren, um zum nächsten Missionsziel zu kommen. Die Einsätze bieten genretypische Standard-Kost. Ihr verteidigt eine Stellung gegen anstürmende Gegner, schmuggelt euch in ein Lagerhaus, sabotiert Raketenstellungen oder jagt Kommunikationsanlagen in die Luft.
Da die Ziele oft weit auseinander liegen und selbst der härteste Seal irgendwann Blasen an den Füßen hat, könnt ihr auf insgesamt neun Fahrzeuge zurückgreifen, um schneller von Punkt A nach Punkt B zu gelangen. Neben dem mittlerweile obligatorischen Humvee stehen euch noch Jeeps, verschiedene Boote und die Fahrzeuge der Gegner zur Verfügung. Da ihr jederzeit zwischen den Sitzplätzen wechseln könnt, liegt es bei euch, ob ihr das Bord-MG bemannen, lieber das Gaspedal durchtreten oder euch einfach durch die Gegend chauffieren lassen wollt. Im Gegensatz zu den Vorgängern ist SOCOM 3 etwas spielerfreundlicher geworden. Zwischen den Missionszielen passiert ihr Checkpoints, an denen das Spiel nicht nur automatisch euren Fortschritt speichert, sondern auch die Energiebalken und Munitionsvorräte der vier Seals auffüllt. Frustige »Mist, der letzte Gegner hat mich umgenietet und ich muss die gesamte Mission von vorn beginnen«-Momente gehören damit endlich der Serien-Vergangenheit an.Sun Tsu hatte Recht!
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