Fazit: Shadow of the Colossus im Test - Ein Meisterwerk im zweiten Frühling

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Fazit der Redaktion

Hannes Rossow
@Treibhauskonfekt

Die kleineren Makel von Shadow of the Colossus fallen im Vergleich zum Rest kaum ins Gewicht. Nie war das Action-Adventure schöner, nie war es aussagekräftiger als in diesem Remake. Mit Hilfe einer modernen Präsentation, die darauf abzielt, die Stärken des Originals zu fördern und eben nicht einfach nur Altlasten zu kaschieren, haben es die Entwickler von Bluepoint Games geschafft, das Spielgefühl auf die PS4 zu übertragen. Auch wer schon einmal alle 16 Kolosse erschlagen hat, findet hier eine neue Ebene der Melancholie, die auf der PS2 oder auch der PS3 noch nicht spürbar war.

Mit vielen kleinen Neuerungen wie dem fantastischen Foto-Modus, der uns epische Schlachtengemälde knipsen lässt, werden die Giganten noch stärker in den Fokus gerückt und die zwangsläufig tödliche Auseinandersetzung mit ihnen gewinnt noch einmal an Emotionalität. Das größte Lob allerdings, das man dem Remake aussprechen kann, ist der Mut, die vielen Lücken des Originals leer zu lassen und das minimalistische Spieldesign nicht mit zusätzlichen Inhalten aufzublasen. Nur deswegen können wir jetzt Shadow of the Colossus erleben, als wäre es das erste Mal.

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