Fazit: Secret of Mana im Test - Kantige Wiederbelebung

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Fazit der Redaktion

Thomas Nickel
@BimboFortuna

Schon auf dem Super Nintendo wandelte Secret of Mana auf dem feinen Grat zwischen Meisterwerk und Trümmerfeld. Trotz aller Probleme in der Entwicklung schlug die Nadel dabei meistens zum Positiven aus: Welt, Figuren, Kampfsystem, Grafik und natürlich die Musik von Hiroki Kikuta konnten Bugs, Sackgassen und das teilweise heftige Grinding ausgleichen. Diese Souveränität fehlt dem Remake allerdings. Dabei stört die - nett ausgedrückt - einfache Grafik nicht einmal allzu sehr. Nein, es sind die unangenehm häufigen Bugs und Abstürze sowie kleine, aber entscheidende Verschlimmbesserungen, die den Spielspaß drücken.

Warum habe ich nicht mehr so feine Kontrolle über das Verhalten meiner Begleiter? Warum bleiben die immer noch an Kanten hängen? Warum sind die Ringmenüs nicht mehr so elegant gelöst wie im Original? Konnte man die Veränderungen im Kampfsystem nicht besser ausbalancieren? So bleibt ein stimmungsvolles Action-Rollenspiel, dem etwas mehr Remake-Mut, (viel) mehr Feinschliff und bessere Balance gut zu Gesicht gestanden hätten. Vielleicht klopft Square Enix beim nächsten Remake mal beim Wonder-Boy-Remaker Omar Cornut an?

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