Fazit: RoboCop: Rogue City im Test - Alles, nur kein Robo-Flop!

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Fazit der Redaktion

Kai Schmidt
@GamePro_de

Nach dem katastrophalen Rambo-Spiel hatte ich die Terminator-Umsetzung von Teyon gleich ausgelassen und durfte mich nun also auf die Verwurstung von RoboCop freuen. Ich erwartete nichts und wurde positiv überrascht. So positiv, dass ich an einigen Stellen ein breites Fan-Grinsen nicht unterdrücken konnte.

Die Shooter-Abschnitte fühlen sich genau so an, wie es bei einem schwerfälligen Roboterpolizisten sein sollte, und die zahlreichen Verweise auf die Vorlage erfreuen bei aller Billigkeit mein Fan-Herz. Dem gegenüber stehen allerdings die offenen Gebiete.

Habe ich anfangs noch versucht, alle Nebenquests eines Abschnitts zu lösen, um Erfahrungspunkte einzusacken, habe ich es nach etwa der Hälfte des Spiels aufgegeben. Das sind teilweise so beliebige Aufgaben, dass sie sich für mich wie Fremdkörper anfühlen. Die gute Nachricht: Auch ohne Nebenquests erhält man genug Erfahrung, um die wichtigsten Fähigkeiten voll aufzupowern.

Apropos Nachricht: Wovon ich mir deutlich mehr gewünscht hätte, sind die Media Breaks und vielleicht ein paar Werbeclip-Einspieler. Dass das Team den satirisch-zynischen Humor der Vorlage beherrscht, zeigt sich etwa an den herumstehenden Radios, die unter anderem Werbung für eine ganz bestimmt nicht betrügerische Bestattung im Weltall abspielen.

Mit mehr Budget und Feinschliff hätte aus Rogue City etwas ganz Großes werden können. So bleibt es bei einer Empfehlung für Fans, die sich darüber bewusst sind, was sie mit dem Spiel erwerben.

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