Die Steuerung
Wer den Highscore in ungeahnte Höhen treiben will, kommt ohne die nötigen Verbesserungen nicht weit, denn mit der Zeit setzt das Militär immer härtere Kaliber ein. Fahren zunächst nur einfache Jeeps auf der Karte herum, jagen schon bald Panzer den Flüchtling, Helikopter mit zielsuchenden Raketen und sogar Napalmbomber. Da herrscht schnell das reinste Chaos. Eine präzise Steuerung ist daher Pflicht.
Rebel gibt dem Spieler zwei Auswahlmöglichkeiten: entweder per Touchscreen oder per Bewegungssensoren. Interessanterweise funktioniert die Bewegungssteuerung einen Tick besser, weil man den Bildschirm nicht mit dem Finger verdeckt. Am besten steuert sich Rebel jedoch auf dem Xperia Play von Sony Ericsson. Dank des ausfahrbaren Joypads hat man zu jeder Zeit die volle Kontrolle über den Ausreisser.
Verständlicherweise hat sich der Flüchtling nicht gerade herausgeputzt. Etwas hübscher hätte Rebel schon sein dürfen. Die Grafik ist ziemlich kantig und detailarm. Zumindest läuft der Titel immer flüssig. Auch die Musik kann die mangelnde grafische Qualität nicht ausgleichen - es gibt nämlich so gut wie keine. Einzig im Menü dudelt ein einziges Lied vor sich hin. Ansonsten sind nur die Geräusche zu hören. Das ist schade, denn ein treibender Rock-Soundtrack hätte sicher zur Motivation beigetragen.
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