Fazit: Pyre im Test - Flammen der Freiheit

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Fazit der Redaktion

Rae Grimm
@freakingmuse

Ich gebe es zu: Ich bin ein bisschen verliebt. In Pyres atemberaubende Atmosphäre, in seine chaotische Charaktermischung, in sein Entscheidungsdesign, in seine spannenden Rites, in seine faszinierende Welt. Es gibt wenig, was ich an Pyre nicht mag, denn selbst über seine Schwächen kann ich persönlich leicht hinwegsehen.

Ich weiß aber auch, dass das nicht jeder können wird. Der Mangel an Abwechslung in den Arenen kann nerven, und nicht jeder wird an der Textlastigkeit von Pyre seine Freude finden. Die Story hinterlässt mich selbst ein wenig gespalten. Große Überraschungen suche ich ebenso vergeblich wie ein so umwerfendes Ende wie das umstrittene Transistor es bot. Trotzdem hielt sie mich von Anfang bis Ende gefangen, weil ich immer wissen wollte, wie es denn nun weitergeht.

Mit Pyre hat Supergiant Games erneut ein kleines Meisterwerk erschaffen, das sich nicht hinter Bastion und Transistor verstecken muss. Das Spiel zeigt, dass das Studio es immer wieder schafft, sich neu zu erfinden, ohne sich dabei selbst zu verlieren.

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