Denksport und Knobelspiele sind bei euch in letzter Zeit mal wieder viel zu kurz gekommen? Dann begleitet doch Professor Layton im Nintendo-3DS-TitelProfessor Layton und die Maske der Wunderin eine schillernde Stadt mitten in der Wüste, die mehr Touristen hat als Einwohner, voll mit strahlenden Leuchtreklamen, Kasinos, Hotels und unterhaltsamen Shows.
Wer jetzt glaubt, der Professor erlebe eine Partynacht à la Hangover, um dann am nächsten Morgen zu rekonstruieren, was in der Nacht zuvor geschehen ist, liegt natürlich vollkommen falsch! Layton verschlägt es auf Bitten einer alten Freundin hin in die fiktive Stadt Monte O’dor, denn dort gehen seltsame Dinge vor sich.
Alte Freunde, junger Hershel
Seit 18 Jahren haben sich die beiden nicht gesehen und nun lädt seine Freundin Angela den guten Hershel Layton nicht etwa zum Klassentreffen ein, sondern erbittet seine Hilfe bei der Aufklärung wundersamer Verbrechen, die in ihrer Stadt seit einigen Wochen verübt werden. Ein maskierter Gentleman verwandelt Leute in Pferde, lässt Gemälde lebendig werden, versteinert ganze Menschenmassen und versetzt damit die Bürger in Aufruhr.
Also reist der Professor ohne zu Zögern zusammen mit Assistentin Emmy und Lehrling Luke von London aus nach Monte O’dor, um den rätselhaften Ereignissen auf den Grund zu gehen. Schon bald stellt sich heraus, dass nicht nur in der Gegenwart einiges schief läuft. Der Ursprung des maskierten Verbrechers liegt scheinbar in Laytons eigener Vergangenheit und in der seiner Jugendfreunde.
Deswegen erleben wir auch einige Passagen mit dem 17jährigen Hershel, grandios! Denn uns erwarten spannende Jugendsünden eines Professors, der sich früher mal so überhaupt nicht für Archäologie interessiert hat — Akademiker sind halt auch nur Menschen.
Rätselhaft
Erst mal in Monte O’dor angekommen, erkunden wir den wunderschönen, zentralen Platz der Stadt mit unserer Lupe. Dazu fahren wir auf dem Touchscreen mit dem Stylus umher, um so den Cursor auf dem oberen Bildschirm zu bewegen. Das funktioniert hervorragend, weshalb wir schon bald ein Gespür dafür bekommen, wo sich etwas Interessantes verbirgt und dadurch nicht immer den kompletten Bildschirm abtasten müssen. Wenn die Lupe orange aufleuchtet, gibt es etwas zu entdecken, wie Hintergrundinformationen, Sammelobjekte oder aber knackige Rätsel.
150 nagelneue Kopfnüsse erwarten uns in Professor Layton und die Maske der Wunder. Wie üblich ist vom einfachen »was fehlt hier« bis zur kniffligen mathematischen Gleichung alles vertreten, was die Knobelkiste hergibt. Falls uns die eine oder andere Herausforderung dann doch mal zu schwierig wird, kaufen wir bis zu fünf Tipps mit den Münzen, die wir überall in der Spielwelt finden. Die geben uns von einer leichten Anregung bis hin zur fertigen Lösung immer die nötige Hilfestellung.
Doch wenn selbst das nicht helfen sollte, können wir auch einfach mal aufgeben. Für den Fall, dass wir es später noch einmal versuchen wollen, wird die harte Nuss in unserem Rätselindex gespeichert und wir können jederzeit darauf zugreifen. Für einen echten Archäologen und Profi-Knobler kommt aufgeben aber ohnehin nicht in Frage.
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