Seite 2: Prince of Persia Classic im Test - Der neue alte Prinz

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Steuerung

Wir steuern den Helden über einen virtuellen Analogstick. Der Clou dabei: Bewegen wir den Stick sanft in eine Richtung, schleicht der Prinz und kann so zum Beispiel aus dem Boden schießende Stacheln passieren. Schieben wir den Stick fester, rennt der Protagonist und nimmt an Geschwindigkeit für seine waghalsigen Sprünge zu.

Wenn der Prinz schleicht, muss er die Stacheln nicht im Sprung passieren. Wenn der Prinz schleicht, muss er die Stacheln nicht im Sprung passieren.

Da der Prinz ein echter Wirbelwind ist, stellt sich die Frage, ob die Touchscreen-Steuerung überhaupt präzise und schnell genug für ihn funktioniert. Die Antwort ist Jein. Die Befehle werden zwar ordentlich erkannt, ein richtiges Gamepad kann der Touchscreen aber nicht ersetzen. Gerade bei einem Spiel wie Prince of Persia, das genaue Eingaben erfordert, führt dies zum ein oder anderen ungewollten Bildschirm-Tod.

Grafisch ein Hingucker

Grafisch war bereits das Original ein echter Hingucker. Gerade die Animationen sind eine Augenweide und waren ihrer Zeit damals weit voraus. Die Zeit ist aber nicht nur das größte Problem des Prinzen, ihr Zahn nagt auch an jedem noch so hübschen Spiel. Deshalb hat sich Publisher Ubisoft dazu entschlossen, dem Spiel ein neues Technik-Gerüst zu spendieren. Der Prinz erinnert jetzt frappierend an sein Alter Ego aus der Sands-of-Time-Trilogy.

Dank der neuen Grafikengine sieht der Palast fast wie neu aus. Dank der neuen Grafikengine sieht der Palast fast wie neu aus.

Davon kann man halten was man will, gut aussehen tut er in jedem Fall. Das gilt auch für seine Animationen, denn die Bewegungen gehen fließend ineinander über. Auch der Palast des Sultans erscheint in völlig neuem Glanz und war noch nie so detailreich. Im Kerker sieht man beispielsweise Skelette hinter Holzgittern liegen und überall wuchern Pflanzen.

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