Der kostenlose DLC Peer Review für Portal 2steht seit dem 5. Oktober zum (automatischen) Download bereit und bietet neue Inhalte für alle, die das Hauptspiel bereits durchgespielt haben. So fügt Peer Review unter anderem einen neuen Challenge-Modus hinzu, in dem wir bereits gelöste Rätselkammern erneut meistern. Diese Variante hatte schon im ersten Portaleine Menge Fans, wurde in Portal 2 aber zunächst weggelassen. Zum Glück hört Valve auf die Fans und liefert den Challenge-Modus nun kostenlos nach.
Darin laufen auf Wunsch eine Stoppuhr sowie ein Zähler mit, der anzeigt, wie viele Portale wir bereits verschossen haben. Ist der Abschnitt geschafft, lässt sich anhand eines übersichtlichen Kurvendiagramms feststellen, wie man sich im Vergleich zu anderen Portal-Spielern geschlagen hat. Da die Lösungen im Vergleich zum ersten Portal aber deutlich geradliniger ausfallen und weniger Experimentierfreude wecken, ist der Portal-Zähler diesmal weniger interessant.
Mehr Spaß im Doppelpack
Viel interessanter ist dagegen die erweiterte Koop-Kampagne. In neun neuen Levels schlagen sich die beiden Roboter P-body und Atlas mal wieder mit GLaDOS herum. Die Testkammern sind dabei gewohnt abwechslungsreich und knifflig, bleiben aber immer fair. Portal-Kenner muss man aber sein, bevor man die neuen Herausforderungen in Angriff nehmen kann, da der Schwierigkeitsgrad recht knackig ausfällt. Zumal wir die neuen Kammern erst angehen dürfen, wenn wir die Koop-Kampagne durchgespielt haben. Sehr erfreulich: Abermals kommt der Humor nicht zu kurz; GLaDOS gibt wieder wunderbar gemeine Kommentare zum Besten.
Mit zwei bis drei Stunden Spielzeit geht der Umfang der Koop-Kampagne für einen kostenlosen DLC völlig in Ordnung und übertrifft sogar viele Bezahlinhalte. Zudem bietet der Challenge-Modus, in dem wir auch die Koop-Levels spielen können, viel spielerischen Mehrwert. Der »Ein paar Sekunden kann ich da noch rausholen!«-Faktor ist nicht zu unterschätzen.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.