Seite 6: Perfect Dark Zero

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Frustfallen? Fehlanzeige!

Ein echter Pluspunkt des Spiels ist der gut ausbalancierte Schwierigkeitsgrad. Wählt ihr die leichteste Spielstufe, ist Jo widerstandsfähiger. Die Gegner zielen ungenau, außerdem müsst ihr schon viele Treffer einstecken, bis ihr das Zeitliche segnet. Bei den Schurken reichen dagegen wenige Treffer. Im mittleren Schwierigkeitsgrad geht es schon anders zur Sache. Hier sind bereits einige wenige Treffer für die rothaarige Hauptfigur fatal, außerdem haben die Feinde deutlich mehr Zielwasser getrunken und sind ihrerseits nicht so leicht auszuschalten. So kommen Einsteiger gut voran und müssen nicht mit ständigen Frustanfällen kämpfen, während erfahrene Genre-Spezis trotzdem gefordert werden. Je höher der Schwierigkeitsgrad, desto mehr Nebenmissionen gilt es zu meistern. Zwei Beispiele: Anfangs habt ihr die Hauptaufgabe, im Dschungel ein feindliches Camp auszuheben. Nachdem ihr im Unterholz unterwegs seid, gibt’s eine zusätzliche Nebenaufgabe: Ihr müsst die Absturzstelle eines Raumschiffs finden und den gefangenen Piloten befreien. Oder ihr müsst feindliche Luftkissenboote sabotieren, bevor ihr euch selbst hinters Steuer klemmt und flieht. Wer nur möglichst schnell hinter das Geheimnis des Artefaktes kommen möchte, konzentriert sich auf die Hauptaufgaben. Veteranen geben sich die volle Dosis und versuchen, mit Jo alle Missionen zu meistern.

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