Gab’s Spielhallen im alten Japan?
Nimmt man die strategischen Spielelemente heraus, die bei Odama an der Tagesordnung stehen, kann man das Spiel getrost als normalen Flipper betrachten. Hier steuert ihr die Kugel aber nicht über abgefahrene Tische, sondern über Schlachtfelder. Zweck jedes Scharmützels ist es, eure Glocke durch das Ziel auf dem oberen Rand des Bildschirms zu bringen. Sie wird zwar getragen, allerdings spielt hier die Gegenwehr eures Feindes eine entscheidende Rolle. Pausenlos schickt euch euer Feind neue Fußsoldaten entgegen, je heftiger der Widerstand, desto langsamer kommen die Glockenträger voran. Um nicht tatenlos zuzusehen, wie euer Heiligtum zurückgedrängt wird, dürft ihr ebenfalls Soldaten in den Kampf ziehen lassen. In jedem Level steht euch eine begrenzte Anzahl zur Verfügung, ihr müsst also darauf achten, dass sich immer ausreichend Soldaten im Feld befinden. Die Samurai bekämpfen sich automatisch, sind aber auf eure Kommandos angewiesen. Um sie zu dirigieren, benutzt ihr das Mikrofon: Mit kurzen Stimmkommandos lasst ihr eure bewaffneten Helfer über das Schlachtfeld ziehen, zum Angriff blasen oder die Glocke beschützen. Das letzte Arbeitsmittel ist Odama, die überdimensionale Kugel, die ihr mit den Flippern auf dem Bildschirm herumjagt. Diese zermalmt eure Feinde, zerstört kleine Häuser, Mauern oder gegnerisches Kriegsgerät und betätigt die Glocke. Beim Aufprall erzeugt der Klangkörper einen Lärm, der eure Feinde wie nach einer Explosion durch die Luft schleudert und ausschaltet.So lässt sich Odama immer in mehrere Bestandteile zerlegen: Glocke sicher ans Ziel bringen und als Waffe einsetzen, feindliche Soldaten mit der Kugel ins Jenseits befördern und eigene Truppen mit dem Mikro befehligen.Werden die Glockenträger komplett an den unteren Bildschirmrand zurückgedrängt, ist eine Schlacht verloren. Auch wenn das Zeitlimit abgelaufen ist oder ihr keine Kugeln mehr übrig habt, müsst ihr einen neuen Versuch wagen.
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