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Kaum ein anderer Spieletitel steht so sehr für Jugendgefährdung und überzeichneten Splatter wie Mortal Kombat. Der erste Teil der Prügelspielserie sorgte seinerzeit für Aufsehen, da er in Deutschland als erstes Videospiel wegen Gewaltverherrlichung beschlagnahmt wurde. Bis auf drei Ausnahmen (Special Forces, Deadly Alliance und Deception) ist die Spielereihe seither Dauergast auf dem Index für jugendgefährdende Medien. Umso erstaunlicher, dass der neueste Teil komplett ohne übertriebene Gewaltdarstellung auskommt und in seiner ungeschnittenen Form von der USK eine Freigabe ab 16 Jahren erhalten hat. Grund dafür sind die Gaststars aus dem DC-Universum: Der amerikanische Comic-Riese verlangte aus Imagegründen, dass Superman, Batman und der Rest der Superhelden-Bande von den Mortal Kombat-Raufbolden nicht in ihre Einzelteile zerlegt werden sollten.
Kampf der Universen
Midway hetzt zehn Kämpfer aus jedem Lager aufeinander -- wobei die Wahl der DC-Charaktere etwas seltsam anmutet: Wieso hat man Außenseiter wie Captain Marvel oder Deathstroke in den Kader geholt, thematisch passendere Figuren wie Lobo oder Doomsday aber außen vorgelassen? Auch im Lager der Mortal Kombat-Streiter werden Fans den einen oder anderen Kämpfer vermissen. Midway hat sich hier allerdings ein Hintertürchen in Form von Download-Inhalten offen gehalten. Habt ihr euch durch die Reihen der Gegner gekämpft, erwarten euch gegen Ende natürlich noch zwei Obermotze: Shao Kahn und Darkseid stecken in der von Film- und Comic-Autor Jimmy Palmiotti (»Friday the 13th«, »Dead Space: Downfall«) verfassten Geschichte hinter der drohenden Verschmelzung der beiden Universen. Der Story-Modus überrascht übrigens mit deutsch vertonten Zwischensequenzen. Habt ihr die Fieslinge besiegt, steht allerdings noch ein weiterer Charakter zwischen euch und dem Ausgang der relativ unspektakulären Geschichte, den wir hier aber nicht verraten wollen.
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