Rundumschlag
Beispielsweise springen wir einem Lagombi, einer Art agressivem Riesenhasen, der gerne auf dem Bauch angreift, von einem Vorsprung aus auf den Rücken, und machen ihn von dort aus platt.
Auch Schützen haben einen beträchtlichen Vorteil: Aus der Höhe ist der Kampf viel übersichtlicher – und Nachladen lässt es sich auch entspannter, wenn man nicht direkt in Krallenreichweite steht. Jedoch sind wir nicht die einzigen, die den Höhenunterschied nutzen. Der Tesucabra verfügt über starke, froschartige Hinterbeine, mit denen er ohne Probleme Hänge hinaufhüpfen kann, um unseren Angriffen zu entgehen.
Sollte der Kampf dann doch zu wuselig werden, haben wir immer noch die Felynes in der Hinterhand. Die Kampfkatzen, die wir jetzt als Begleiter mitnehmen, richten zwar nicht besonders viel Schaden an, dafür lenken sie die Aufmerksamkeit aber von uns weg, sodass wir in Ruhe einen Trank schlucken oder unsere Waffen schärfen können.
Je nachdem, wie wir die Miezen ausstatten, sind sie später im Spiel auch in der Lage, Fallen zu stellen oder Bomben zu legen, was uns sehr zu Gute kommt. Nach dem Kampf helfen sie uns außerdem, wichtige Rohstoffe einzusammeln, die wir zur Verbesserung unserer Ausrüstung benötigen.
Rotkäppchen mit Hackebeil
Was ist ein Jäger ohne seine Waffen? Richtig, ein Wanderer mit geringer Lebenserwartung. Deswegen stürzen wir uns nach einem erfolgreichen Kampf auf die Überreste des Monsters und weiden es aus. Dadurch gelangen wir an wichtige Materialien, mit denen wir unsere Waffen verbessern.
Der Ausbau unserer Argumentationsverstärker ist nämlich die einzige Möglichkeit, mehr Schaden auszuteilen, unser Charakter selbst verfügt über kein Skill- oder Levelsystem. Es ist nicht möglich, einfach nur lange genug zu spielen und dadurch stark zu werden. Wenn wir nicht konstant daran arbeiten, unsere Ausrüstung zu verbessern, haben wir gegen die stärkeren Monster keine Chance.
Da keine der Waffen einen Maximalwert hat, können wir während des gesamten Spiels an ihnen herumbasteln. In Monster Hunter 4 Ultimate stehen uns dazu neben den vierzehn bereits bekannten Hieb- und Schusswaffen zwei neue Waffenarten zur Verfügung. Die Energieklinge etwa ist eine Axt, die sich bei Bedarf in ein Schwert umwandeln lässt.
Die Insektenglefe hingegen bietet etwas ganz Neues. Neben der Stangenwaffe haben wir damit immer ein Insekt bei uns, das Monstern wichtige Essenzen entziehen kann, die uns zum Beispiel stärker machen. Außerdem können wir mit der Glefe, ähnlich wie beim Stabhochsprung, aus beinahe jeder Position auf das Monster unserer Wahl draufhüpfen und von dort aus angreifen.
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