Fazit: Mittelerde: Mordors Schatten im Test - Mordor versinkt im Matsch

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Fazit der Redaktion

Mirco Kämpfer: Oh je Monolith, was ist denn da passiert? Als ich die PS3-Version von Mordors Schatten anwarf, ist mir kurz das Gesicht eingeschlafen. Ernsthaft: Die Grafik erinnert zuweilen an die PS2-Ära, zudem läuft das Abenteuer zu keiner Zeit flüssig - oder überhaupt mit einer erträglichen Bildrate. Die Xbox-360-Version gerät nicht ganz so häufig ins Stocken.

Grafik- und Soundprobleme plagen aber beide Versionen, und zwar so gravierend, dass ich dringend vom Kauf abrate, zumal auch das Nemesis-System beschnitten wurde. Hier hat Monolith einfach schlampige Arbeit geleistet, denn GTA 5 oder das aktuellere Far Cry 4 zeigen, dass die alten Konsolen durchaus in der Lage sind, große Open-World-Spiele mit schicker Grafik zu stemmen, wenn man sich nur etwas Mühe bei der Umsetzung gibt.

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