Die Auspuffrohre qualmen, die Motoren heulen auf, und die Fahrer blicken mit verkniffenen Augen konzentriert auf den vor ihnen liegenden Asphalt. 3... 2... 1... Start! Wie aus der Pistole geschossen flitzen die Boliden los. Schon in der ersten Kurve kommt es zu schweren Rempeleien. Einige der Piloten haben den Blitzstart verschlafen und hängen dem kämpfenden Pulk etwas hinterher. Einer von ihnen sammelt ein Extra auf. Und dann passiert es: Kurzzeitig von einem riesigen Raketenmotor getrieben, zieht er an den übrigen Fahrern vorbei und übernimmt die Führung. Hämisch grinsend wähnt er sich in Sicherheit. Doch da feuert der Zweitplatzierte einen roten Schildkrötenpanzer ab. Das Geschoss findet sein Ziel und lässt den Getroffenen einige Pirouetten vollführen, während das drängelnde restliche Fahrerfeld an ihm vorbeizieht. Zielsuchende, rote Schildkrötenpanzer gibt’s nicht, sagt ihr? Gibt’s doch: Bei Mario Kart DS sind solche abgedrehten Szenen an der Tagesordnung.
Neue und alte Kurse
Mario Kart-Spiele gibt es für beinahe sämtliche Nintendo-Konsolen: Auf SNES, GBA, N64 und GameCube haben die Flitzer aus dem Mario-Universum schon ihr Unwesen getrieben. Wer bereits einen beliebigen Teil der Reihe gespielt hat, findet sich auch in der Version für den DS sofort zurecht: Lenkung, Gas, Bremse, Sprung und Extra-Einsatz sind alles, was ihr braucht. Es gibt weder Neuerungen bei der Steuerung noch eine besondere Funktion für den Touchscreen, der hier lediglich als Pistenkarte und Platzierungs-Übersicht dient. Zu Beginn habt ihr im Einzelspieler-Modus die Wahl zwischen drei Kart-Klassen: 50cc, 100cc und 150cc, die sich in der Geschwindigkeit und Hartnäckigkeit der Computergegner unterscheiden, und vier Meisterschaften: Es gilt, den Sieg in zwei Cups mit brandneuen Strecken und zwei Cups mit Kursen aus vorherigen Mario Kart-Spielen, den so genannten Retro-Cups, einzufahren. Habt ihr die Meisterschaften gewonnen, öffnen sich weitere Strecken. Insgesamt brettert ihr bei Mario Kart DS über 32 Strecken.
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