Fazit: Kontrollbesuch: The Division im Test - Operation gelungen

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Fazit der Redaktion

Benjamin Blum
@GamePro_de

Ich kann sehr geduldig mit Spielen sein, aber nach 500 Stunden hatte The Division auch mich verloren - obwohl meine G36-Stürmer-Ausrüstung noch nicht bis ins Detail perfektioniert war. Das werde ich dank Update 1.4 aber mit Freuden nachholen. Massive hat an den richtigen Stellschrauben gedreht und ein kleines Kunststück vollbracht: Durch die leichteren Gegner und die größere Dynamik fühlt es sich einerseits mehr nach Shooter an, andererseits wurde durch die verbesserten Fähigkeiten (Ballistischer Schild!) der Rollenspiel-Teil aufpoliert.

Auch das üppige Loot-System mit unzähligen 229er-Items finde ich letztlich gut, denn als Prozent-Pedant freue ich mich über jede kleine Verbesserung. Die Entschärfung des Schwierigkeitsgrads und die Beuteflut haben aber auch ihre Schattenseiten: Sie nehmen mir ein wenig das grandiose »Geschafft!«-Gefühl, wenn ich im »alten« Division nach einem Solo-Lauf durch die Dark Zone 231+ eine komplette Lieferung an das Seil des Helikopters hängen konnte. Wenn ich aber die Wahl hätte zwischen viel Frust und wenigen großen Glücksgefühlen oder einem konstant motivierenden Spielfluss, dann würde ich Letzteres wählen. Deshalb ist das Update 1.4 für mich ein Volltreffer.

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