Dem Einzelspieler-Rollenspiel Kingdoms of Amalur: Reckoningliegt ein Online-Pass bei, der Erstkäufern den Zugang zur Questreihe »House of Valor“ ermöglicht (wir berichteten). Diese Maßnahme gegen den Gebrauchtmarkt sorgte unter Fans für einige Kontroversen. Die Entwickler von 38 Studios haben auf die Kritik reagiert.
Laut einem Statement gegenüber der englischsprachigen Internetseite Joystiq war die besagte Questreihe von vorneherein als DLC geplant. Gebrauchtkäufer werden vom Hauptspiel also nicht ausgeschlossen, stattdessen solle man den Code als kostenlosen Bonus für Erstkäufer verstehen: "Wir hätten den DLC zurückhalten können um später dafür Geld zu verlangen. Stattdessen haben wir uns dafür entschieden den DLC jedem, der das Spiel neu kauft, umsonst zu geben."
Bei dieser Erklärung bleibt die Frage unbeantwortet, warum dieser beiligende Code als Online-Pass und nicht als »Kostenloser DLC« bezeichnet und beworben wird.
Entwickler entschuldigt sich für Demo
38 Studios hatte aber noch an anderer Stelle Schadensbegrenzung zu betreiben. Die Demoversion des Rollenspiels Kingdoms of Amalur: Reckoning sorgte für geteilte Meinungen unter Spielern. Der Studiogründer Curt Schilling meldete sich auf dem Online-Forum NeoGAF und entschuldigte sich für den technischen Zustand der Demo: "Die Demo? Ja, sie ist viiiieeeeel zu buggy für alles, das irgendwer irgendwann jemals veröffentlichen sollte".
Er selbst wollte auch überhaupt keine Demo für das Spiel entwickeln, aber der Publisher Electronic Arts blieb hart. Im Rückblick gibt Schilling dem Publisher Recht. Zwar gebe es einige Spieler, die sich nicht sicher waren, ob sie den Titel kaufen sollten und es jetzt nicht tun werden. Auf der anderen Seite ständen laut Schilling aber viel mehr, die über die Demo erstmals von Kingdoms of Amalur: Reckoning gehört haben.
Kingdoms of Amalur: Reckoning erscheint am 09. Februar 2012 für PC, PlayStation 3 und Xbox 360.
» Die GamePro-Vorschau auf Kingdoms of Amalur: Reckoning lesen
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.