Freizeitbeschäftigung
Mit eingesammelten Mondkristallen erweitern wir im Spielverlauf unsere Fähigkeiten. Wir nutzen die Währung etwa, um die Zeit bei Gebrauch unseres Arms in Zeitlupe zu schalten. Oder wir investieren in mehr Geschwindigkeit, leistungsfähigere bionische Waffen oder die sehr nützliche Auto-Herstellung der Gesundheit.
Praktisch: Unseren Arm können wir alternativ zur Standardwaffe auch mit anderen Aufsätzen ausstatten. Da gibt's zum Beispiel einen Bohrer oder die äußerst nützliche Eiskanone, die Gegner kurzzeitig festfrieren lässt. Erspielen können wir uns die Upgrades nur über die optionalen Gigolo-Missionen, deren Ziel immer darin besteht, Frauen ins Bett zu kriegen. Wir treffen uns mit den Damen auf den ein oder anderen Cocktail und sammeln durch heimliche Blicke auf ihre erogenen Zonen Mut. Mut, um der Angebeteten vorher im Shop gekaufte Geschenke zu machen -- Blumen, Schmuck, so ein Zeug. Die Mädels fahren völlig drauf ab, stürzen sich willonlos auf uns und rücken als Dank neue Waffen. heraus.
Auf der Übersichtskarte (auf der wir übrigens auch die die einzelnen Missionen auswählen) finden sich auch noch weitere Nebenmissionen. So müssen wir etwa auf dem Motorrad so viele Monster wie möglich überfahren oder ein Mädel per Stand-MG vor mehreren Gegnerwellen bewahren. Witzig, ja, aber mehr als ein-, zweimal macht das keinen Spaß.
Augen- und Ohrenschmaus
Technisch ist Killer is Dead zwar nicht ganz auf der Höhe, das Art-Design überspielt das aber mit Bravour: Der Comic-Look passt perfekt zum Spiel. Auch wenn durch die eigentlich stilvollen Schattierungen ein paar Stellen im Spiel etwas zu dunkel geraten sind.
Auch akustisch hält uns Killer is Dead bei Laune: Fans japanischer Spiele können von der sehr guten englische Synchronisation auch ins japanische Original wechseln. Der Soundtrack ist wunderbar vielseitig - von Jazz bis Hardrock ist alles dabei. Killer is Dead ist ein Abenteuer für Augen und Ohren, U eine willkommene Abwechslung zu den mehrheitlich bierernsten Schnetzelspielen und sowieso ein Muss für Suda-Fans.
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