Seite 3: Just Cause 2 im Test - Test für Xbox 360

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Just Cause 2: Größe der Spielwelt

Just Cause 2: Am Steuerknüppel eines Hubschraubers offenbart sich die gewaltige Größe von Panau. Just Cause 2: Am Steuerknüppel eines Hubschraubers offenbart sich die gewaltige Größe von Panau.

Rico ist der Hauptdarsteller von Just Cause 2, doch der Star des Spiels ist eindeutig Panau selbst. Das Inselparadies ist gigantisch groß, überall gibt es etwas zu entdecken. Selbst wenn ihr mit einem Düsenflugzeug unterwegs seid, braucht ihr mehrere Minuten von einem Ende des Eilands zum anderen. Lobenswert: War die Spielwelt von Just Cause lediglich ein rein tropisches Szenario, findet ihr im Nachfolger nahezu jede Landschafts- und Klimaform. Ob nun verschneite Berggipfel, verdörrte Wüstenlandschaften, Sumpfgebiete oder Großstadtdschungel -- die Gebiete sind abwechslungsreich und zu keinem Zeitpunkt langweilig. Es gibt außerdem ein dynamisches Wettersystem und einen regelmäßigen Tag- und Nachtwechsel. Allein in Panau herumzufahren oder -fliegen macht schon einen Heidenspaß. Dazu kommt die gigantische Auswahl an Fahrzeugen. Ob nun Boote, Flugzeuge oder Straßenkreuzer -- bis ihr sämtliche Vehikel im Spiel ausprobiert habt, dürfte einige Zeit vergehen. Die Steuerung der Autos ist aber etwas schwammig geraten -- gerade bei hohen Geschwindigkeiten verliert ihr schnell die Kontrolle.

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Just Cause 2: Technik

Just Cause 2: Die Explosionen sind pompös und äußerst schick inszeniert. Just Cause 2: Die Explosionen sind pompös und äußerst schick inszeniert.

Auch technisch beweist Just Cause 2 Größe: Panau sieht hervorragend aus, detaillierte Armeefestungen, plastisch wirkende Berghänge und zahlreiche Feinheiten wie Gräser sind ein echter Augenschmaus. Gerade auch die Explosionen mit den Feuer- und Flammeneffekten runden den optischen Gesamteindruck ab. Und spätestens wenn ihr mit einem Flugzeug durch feine Wolken dem Sonnenaufgang entgegenschwebt und ihr unter euch das gewaltige Inselreich seht, wisst ihr, dass ihr es mit einem Spiel der obersten grafischen Kategorie zu tun habt. Auch der Sound rumst gewaltig aus euren Lautsprechern. Umgebungsgeräusche und Knalleffekte sind hervorragend. Außerdem gibt es nette augenzwinkernde Audio-Details wie ein witziges Inselradio, das hin und wieder Meldungen durchgibt. Die deutsche Synchronisation ist dagegen weniger gelungen -- zu lustlos und abgelesen wirkt vor allem die Stimme des Hauptcharakters.

Einzelspieler sollten mindestens 20 Stunden beschäftigt sein, bis die Hauptgeschichte abgeschlossen ist, danach warten noch Aufgaben wie Rennmissionen und das Erforschen von Panau. Das geht blöderweise aber nur allein -- einen Mehrspieler-Modus bietet Just Cause 2 nicht. Doof, denn zusammen mit Kumpels für Chaos zu sorgen und Enterhaken-Stunts zu machen, hätte zum einen den Spielspaß multipliziert und dem Titel zum anderen vermutlich die Genrekrone aufgesetzt.

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