Just Cause 2 im Test - Test für Xbox 360

Sonne, Strand und Explosionen. In Just Cause 2 für die Xbox 360 lässt es Agent Rico Rodriguez ordentlich krachen. Wie gut ist der Action-Knaller?

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Just Cause 2: Im Panzerwagen zerlegt ihr die gegnerischen Basen schnell und effektiv. Just Cause 2: Im Panzerwagen zerlegt ihr die gegnerischen Basen schnell und effektiv.

Die Inselwelt von Panau ist eigentlich das perfekte Urlaubsdomizil. Traumhafte kilometerlange Strände im asiatisch anmutenden Idyll laden zum Sonnenbad ein, am Horizont erheben sich mächtige Berge mit Schneehängen zur fröhlichen Skiabfahrt. Aber Rico »Scorpio« Rodriguez, Hauptdarsteller von Just Cause 2 für die PlayStation 3 und die Xbox 360 hat keinen Pauschalurlaub auf Panau gebucht. Vielmehr muss der Agent einen Ex-Kollegen -- Tom Sheldon – ausschalten. Der Überläufer soll sich auf der Inselgruppe aufhalten. Der Regierungschef von Panau -- Diktator Baby Panay -- drangsaliert nicht nur die Bevölkerung ziemlich drangsaliert, sondern gewährt dem Verräter offensichtlich auch noch Unterschlupf. Rico muss Sheldon finden und kann nebenbei auch noch einem größenwahnsinnigen Regime in die Suppe spucken -- praktisch!

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Just Cause 2: Spielverlauf

Just Cause 2: Auf dem Dach eines Fahrzeugs ist Rico nicht handlungsunfähig sondern kann auch seine Knarren einsetzen. Just Cause 2: Auf dem Dach eines Fahrzeugs ist Rico nicht handlungsunfähig sondern kann auch seine Knarren einsetzen.

Just Cause 2 ist wie schon der Vorgänger aus dem Jahr 2006 ein reinrassiges Open-World-Spiel. Das bedeutet, dass ihr zwar prinzipiell einem vorgegeben Storyverlauf folgen könnt, aber auch nach Lust und Laune in der Gegend herumkurven, entlegene Winkel von Panau erkunden und Blödsinn anstellen dürft. Ihr steuert Rico dabei in einer Third-Person-Ansicht durch die Spielwelt. Wenn ihr dabei nicht zu Fuß laufen wollt, schnappt ihr euch wie in GTA IV einfach ein ziviles Fahrzeug von der Straße und fahrt damit weiter. Sogenannte Agentur-Missionen stricken die Haupthandlung von Just Cause 2 weiter. Im Großen und Ganzen ist die Story zwar nett gemeint, aber doch nur ein grober Aufhänger für die vielen Open-World-Spielereien des Titels. Die Agentur-Missionen werden erst dann frei geschaltet, wenn ihr auf Panau ein gewisses Maß an Chaos angerichtet habt. Das bedeutet hauptsächlich das Sprengen von Militär-Einrichtungen oder sonstigen Gebäuden des Diktator-Regimes von Panau. Und davon gibt es einige: Über 350 Einrichtungen wollen entdeckt und bearbeitet werden. Da das alleine aber etwas langweilig ist, müsst ihr Aufträge von drei Rebellen-Banden annehmen, die allesamt revolutionäre Pläne hegen. Die »Roaches« tragen bevorzugt italienische Anzüge und haben mafiöse Züge. Die »Reapers« dagegen eifern Che Guevara nach und sind durch und durch kommunistisch. Und die »Ular Boys« sind schließlich eine radikale Dschungel-Gang, die Panau zu einem ökologischen Paradies ummodeln wollen. Alle drei Parteien können Informationen zur Hauptstory liefern -- sofern ihr für sie arbeitet.

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