Just Cause 2: Chaos und Missionen
Wann ihr in Just Cause 2 welche Missionen absolvieren wollt, liegt ganz bei euch. Ihr könnt abwechselnd für die Banden Aufträge erledigen -- der Hauptfeind bleibt ohnehin immer die Regierung von Panau. Aufträge erhaltet ihr entweder an speziellen Punkten auf der Karte oder direkt im Hauptquartier der jeweiligen Fraktion. Und es gibt eine ganze Menge zu tun. Beispielsweise müsst ihr einen sturen Gerichtszeugen in einer Limousine entführen, damit die Gangoberen ihn hinter verschlossenen Türen »umstimmen« können. Oder ihr sollt in das internationale Fernsehzentrum von Panau eindringen und einen Propagandafilm hochladen -- danach wird die Hauptantenne der Anlage natürlich gesprengt. An anderer Stelle müsst ihr brisante Daten aus drei Laptops bergen. Je mehr ihr innerhalb der Aufträge zerstört und in die Luft jagt, desto besser, denn das bringt Chaos-Punkte und frisches Geld. Die Missionen laufen zwar hauptsächlich auf pure Action hinaus, sind aber dennoch wesentlich abwechslungsreicher als noch im Vorgänger. Erfüllt ihr Missionen für die einzelnen Banden, erweitert sich deren Einflussbereich, ihr bekommt ein höheres Ansehen und neue Missionen werden frei geschaltet. Lediglich die Wege zu den einzelnen Missionen können hin und wieder nervig lang sein. Glücklicherweise bekommt ihr relativ zu Beginn des Spiels einen Schwarzmarktkontakt, den ihr mit einem Sender herbeirufen könnt. Der liefert euch nicht nur spezielle Fahrzeuge und Waffen an eure Position (natürlich gegen Bares -- Mercenaries lässt grüßen), sondern kutschiert euch per Helikopter-Transport auf Wunsch auch in bereits entdeckte Gebiete.
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Just Cause 2: Waffen und Gadgets
Den Wachmannschaften von Baby Panay rückt Rico Rodriguez mit einer reichhaltigen Waffenpalette zuleibe. Ballerfetischisten freuen sich über Maschinenpistolen, Raketenwerfer, Revolver oder fette Raketenwerfer. Auch mit Bordgeschützen von Helikoptern oder Booten heizt Rico den Gegnern ein. Aber das ist nicht alles: Im ersten Just Cause war der Gleitschirm, mit dem Rico sich an Autos, Boote und ähnliches hängen konnte, ein besonders wichtiges Spielelement. Der Fallschirm ist auch im zweiten Teil vertreten, doch nun hat Rico noch ein weiteres (noch viel cooleres) Gadget in petto: den Enterhaken. Den setzt ihr auf die unterschiedlichsten Arten ein. Beispielsweise zieht ihr euch mit dem Haken überall hin und bewegt euch somit schneller fort. Praktisch: Der Enterhaken haftet an fast jeder Oberfläche. Eine andere Situation: Ihr möchtet ein hohes Gebäude erklimmen, aber kein Aufzug ist in Sicht. Kein Problem, denn dank des Enterhakens kraxelt der Agent selbst in die luftigsten Höhen. Weiterhin kann man die Kralle natürlich auch an sämtliche Vehikel schießen. Richtig lustig wird der Enterhaken aber erst in Kombination mit den Gegnern. Bindet die armen Teufel einfach an Laternenmasten, lasst zwei Feinde zusammenknallen (beide Enden lassen sich verschießen -- das Seil fungiert dann als Gummiband) oder befördert ganze Fahrzeuge samt Insassen mit dem Hilfsmittel in Abgründe. Eurer Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Dank der Havok-Physikengine (die ab und zu etwas übertrieben wirkt) kommt es immer wieder zu haarsträubenden und lustigen Situationen. Haken am Haken: Manchmal leidet die Übersicht, wenn ihr euch zum Beispiel von Auto zu Auto hangelt. Die Kamera ist bisweilen einfach viel zu hektisch.
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