Rollenspiel-Basics
Wie seit Anbeginn der Zeit festgelegt, bekommt ihr auch in Jade Empire für erledigte Feinde Erfahrungspunkte. Habt ihr genügend davon gesammelt, steigt euer Charakter eine Stufe auf. Gerade in diesem Bereich zeigt sich das Spiel Genre-untypisch. Anstatt euch mit Menüs und Attributen zu erschlagen, dürft ihr eure Erfahrungspunkte lediglich in den Kategorien »Körper« (Lebensenergie), »Geist« (Chi) und »Seele« (mehr Fokus, wodurch ihr Waffenstile und den Fokus-Modus länger nutzen könnt) verteilen. Bei jedem Levelaufstieg bekommt ihr außerdem noch einige Fertigkeitspunkte gutgeschrieben, mit denen ihr eure Stile verstärken könnt. Eine weitere Möglichkeit, euren Charakter zu verbessern, liegt im Drachenamulett des Helden verborgen. Das Sagen umwobene Schmuckstück hat nämlich Vertiefungen, in die ihr magische Perlen (ähnlich den Substanzen aus FF VII) stopfen könnt.
Jade Engine
Das komplett in Echtzeit dargestellte Abenteuer ist ein echter Augenschmaus. Mit Hilfe der geschickten Farbwahl, netter Texturen und dem gekonnten Einsatz von Farbfiltern wird die traumhafte Stimmung des Spiels perfekt transportiert. Kleine Details wie sich im Wind wiegende Grashalme und Banner, herumfliegende Insekten und die unzähligen herumwuselnden nicht spielbaren Charaktere hauchen dem Jadereich zusätzliches Leben ein. In den leider etwas steif animierten Kämpfen zaubert die Jade-Engine züngelnde Blitze, transparente Explosionswellen und mächtige Zaubersprüche auf den Bildschirm. Leider hat die hübsche Grafik ihren Preis, denn gerade während der Kampfhandlungen kommt es zuweilen zu Rucklern und massiven Kameraproblemen. Zudem agieren viele Gegner, als hätten sie in vorangegangenen Kämpfen einen Hirnschaden davongetragen. Anstatt euch mit individuellen Angriffsmustern zu fordern, spulen sie stur ihre immergleiche Kata ab, blocken gern mal in die falsche Richtung und lassen sich durch stumpfes Hämmern auf den »A«-Knopf ohne größere Probleme besiegen.
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