Seite 3: Hacking in Spielen - »Look at you, hacker«

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In Uplink lassen wir unseren Zugriff über zahlreiche Rechner auf der ganzen Welt laufen. In Uplink lassen wir unseren Zugriff über zahlreiche Rechner auf der ganzen Welt laufen.

Das Erstlingswerk von Introversion Software aus dem Jahr 2001 ist ein Hacker-Spiel in Reinform - quasi eine Hacker-Simulation, obwohl auch hier Spiel und Realität herzlich wenig miteinander zu tun haben. Trotzdem kommt Uplink als Spiel dem tatsächlichen Hacking wohl am nächsten. Das Ganze läuft über eine grafische Benutzeroberfläche ab, über die man alle Funktionen ausführt.

So stellen wir per E-Mail Kontakt mit Auftraggebern her, kaufen uns Software-Tools und Verbesserungen für unser virtuelles Computersystem und dringen schließlich in fremde Rechner ein. Dort sollen wir meist Daten klauen, manipulieren oder löschen. Währenddessen dürfen wir uns tunlichst nicht erwischen lassen und müssen im Nachhinein unsere Spuren verwischen, indem wir Login-Daten und Caches löschen. Um die Rückverfolgung zu verzögern, lassen wir unseren Hack über verschiedene Scheinsysteme und Proxys auf der ganzen Welt laufen.

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Bekommt die angegriffene Firma nämlich Wind von unserem Einbruch, wird es brenzlig und wir müssen notfalls den Stecker ziehen. Denn wenn wir enttarnt und unser Standpunkt ermittelt werden, droht die Verhaftung und damit das vorzeitige Ende des Spiels. Ohne eine gehörige Portion Vorausplanung und taktische Finesse ist der komplexe Titel also nicht zu meistern.

Obwohl Uplink das Hacken sehr vereinfacht und stilisiert darstellt, sind die die Systeme, Befehle und das grundsätzliche Vorgehen realitätsnah simuliert und machen Uplink wohl zum authentischsten Hacker-Spiel bisher. Introversion entwickelte später weitere strategische Spiele wie Darwinia oder Prison Architect. Uplink wurde 2012 übrigens auch für iPad umgesetzt.

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