GTA 2 - Stadt ohne Namen
Die Stadt, in der GTA 2 spielt, hieß Anywhere City und wurde von mehreren völlig wahnsinnigen Gangsterbanden beherrscht. Erstmals gab es ein Reputationssystem - war man als Spieler mit einer Gang befreundet, stand man automatisch auf der Abschussliste der rivalisierenden Banden.
Elvis has left the Building!
Die orangefarbenen Hare-Krishna-Mönche aus dem ersten Teil gab es nicht mehr - sie wurden in GTA 2 durch in Kolonne joggender Elvis-Imitatoren ersetzt. Das Handbuch gab sogar Aufschluss darüber, dass es sich um die gleiche Truppe handelte, die durch das dauernde Überfahrenwerden im ersten Teil wahnsinnig geworden war.
Alle ihre Mitglieder hielten sich für die Reinkarnation von Elvis Presley. Es gab den gleichen Bonus für das Überfahren der ganzen Truppe, aber die eingeblendete Nachricht war stattdessen »Elvis hat das Gebäude verlassen«.
Der Lack ist ab.
Sie sind in jedem GTA-Spiel unerlässlich, um der Polizei ein Schnippchen zu schlagen und in einem völlig unverdächtigen Fahrzeug die Flucht fortzusetzen: Die Lackierwerkstätten der Firmenkette »Pay 'n' Spray«. Einzig und allein GTA 2 bricht mit dieser Tradition: Hier dürfen Sie als Spieler ihren Wagen durch in der Stadt verteilte Schnellservice-Lackierereien namens »Max Paynt« fahren. Auf wen hier angespielt wird, müssen wir wohl nicht erklären.
3D-Quantensprung
2001 markierte der Grand Theft Auto 3 eine Sensation im Gangster-Genre: Das Spiel vollzog den Wechsel in die dritte Dimension. Die Stadt Liberty City, mittlerweile deutlich als Parodie von New York zu erkennen, war frei begeh- und befahrbar. Erstmals enthielt das Spiel eine mit Zwischensequenzen angereicherte Geschichte; die Missionen wurden nicht mehr nur von Telefonzellen aus als wirres Textgeschnatter durchgegeben.
Die Entwickler hießen dazu jetzt nicht mehr DMA Design, sondern wurden in die Rockstar-Gruppe integriert: als Rockstar North.
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