Seite 2: Ghost Recon 2: Summit Strike

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Spielerisch ist Ghost Recon 2: Summit Strike nahezu identisch mit dem Hautprogramm. Nach wie vor führt blindes Drauflosstürmen zum sicheren Tod. Stattdessen müsst ihr die Umgebung akribisch abklappern und eure drei K.I.-Mitstreiter clever anweisen. Ihr gebt einfache Befehle wie »vorrücken«, »links flankieren« oder »Sperrfeuer«, die eure Kollegen ohne Umschweife brav befolgen. Überhaupt verhalten sie sich fast immer sehr schlau und greifen den Feind selbstständig an – oftmals sogar, bevor ihr ihn erspäht habt. Das Tempo ist demzufolge eher gemächlich, denn durch das ganze Spiel hindurch ist Vorsicht geboten. Immerhin dürft ihr jederzeit euren Spielstand sichern. Die Zoom-Funktion eurer Hauptwaffe wird schnell zu euerem besten Freund, denn nur so schaltet ihr die Terroristen schon frühzeitig aus und könnt euer Team dementsprechend anweisen. Die Schussgefechte laufen meist aus der Distanz ab, funktionieren dank der präzisen Steuerung aber hervorragend. An Waffen stehen je nach gewählter Spielklasse (Schütze, Scharfschütze, Artillerist, Grenadier) etliche Modelle zur Auswahl. Vor jeder Mission legt ihr eine Primärwaffe (etwa ein Famas-Maschinengewehr), eine Sekundärwaffe (Pistole), ein schweres Geschütz wie die Panzerfaust und eine Spezialausrüstung (Granate, Detonationspack, Claymore-Mine) fest. Die Waffenphysik könnte allerdings realistischer sein; welche Knarre ihr benutzt, macht beim Abfeuern fast keinen Unterschied. Wird einer eurer Kollegen schwer verwundet, könnt ihr versuchen, ihn fix wieder zu beleben. Kommt eure Hilfe zu spät, spielt ihr den Rest der Mission ohne ihn weiter – im darauffolgenden Einsatz seid ihr aber wieder zu viert. Gestört haben uns die teils dümmlich agierenden Gegner: Zwar greifen sie euch oft wie aus dem Nichts an, dafür sind sie alles andere als treffsicher. Da die Aggressoren aber stets in der Überzahl sind, habt ihr dennoch alle Hände voll zu tun.

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