Mit Full Spectrum Warrior landete Entwickler Pandemic einen kleinen Überraschungs-Hit. Die ungewöhnliche Mixtur aus realistischer Militär-Simulation und kurzweiliger Action überzeugte nicht nur die GamePro-Redaktion (84% Spielspaß), sondern auch viele Strategie-Fans. Für den Nachfolger Full Spectrum Warrior: Ten Hammers legten sich die Pandemic Studios ordentlich ins Zeug und besserten an vielen Stellen nach.
Wieder im Einsatz
Ihr schlüpft erneut in die Rolle eines Kommandanten, der mit maximal vier Vierer-Teams der US-Rangers oder -Marines in verschiedene Krisengebiete vordringt. Eure Jungs drücken sich vornehmlich im deftigen Militär-Slang aus und kommentieren jede Aktion mit Sprüchen wie »oh yeah!« oder »open fire!«. Die englische Sprachausgabe der Soldaten ist bestens gelungen und haucht den Charakteren Leben ein. Wie im Vorgänger steuert ihr die einzelnen Soldaten nicht direkt, sondern erteilt ihnen per Tastendruck Befehle aus dem Hintergrund. Geschicktes Taktieren und gut geplantes Vorgehen sind Pflicht, um in den vier Kapiteln der Einspieler-Kampagne, verteilt auf zwölf umfangreiche Missionen, bestehen zu können. Dank des überarbeiteten, wesentlich übersichtlicheren Interfaces habt ihr in den Einsätzen jederzeit volle Kontrolle über die Teams. War in Teil 1 das Absolvieren eines Trainings nötig, um die Kampagne spielen zu können, werdet ihr diesmal direkt in der ersten Mission mit Steuerung, Bildschirmsymbolen und Militär-spezifischen Begriffen vertraut gemacht. Zudem lernt ihr auch gleich die wichtigsten Neuerungen kennen: So ist es jetzt möglich, die vierköpfigen Teams in Zweiergruppen aufzuteilen, was euch neue taktische Möglichkeiten eröffnet. Zudem ist ein Team-Wechsel bei der Befehlsverteilung nicht mehr zwingend notwendig. Selbst, wenn man gerade den ersten Trupp begleitet, ist es möglich, seine Order via Menü an die andere Mannschaft zu schicken. Das beugt Verwirrungen vor und rückt den Echtzeit-Aspekt der Gefechte mehr in den Vordergrund.
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